Frage zu Röhrenverstärker Philips EL 6415

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JensHennekes98
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Hey liebe Community,
ich bin ganz neu hier und kenne mich mit den hiesigen Gepflogenheiten noch nicht so ganz aus, aber bedanke mich erstmal fürs annehmen.

Zum Thema:
Ich habe einen Philips EL 6415 Röhrenverstärker zugespielt bekommen, welcher so wie er ist auch noch funktionstüchtig ist.
Ich weiß dass diese Verstärker sehr gern in Kirchen, Kapellen oder bei kleinen Musikgruppen ihren Einsatz fanden.
Auf lange Sicht bekommt der Verstärker natürlich eine Elkokur.

Ich habe in den Dokumentationen keine Infos zum Ausgang des Verstärkers gefunden und wollte mal ein paar erfahrenere Leute fragen, mit welchem Lautsprecher ich am besten in den Verstärker gehe hinsichtlich der Impendanz.
Vielleicht hat jemand ja auch noch einen zeitlich passenden Lautsprecher abzugeben.
Muss nichts dolles sein.


Danke im Voraus,
Jens aus Düsseldorf
 

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Klasse, vielen Dank.
 
Ist jetzt nicht der EL 6415, es gab wohl auch ein EL6420 und EL6405 in unterschiedlichen Leistungen
aber aus den Unterlagen ist das Prinzip ja erkennbar, umschaltbare Ausgangsspannungen/Impedanzen. Ähnlich wie die ELA-Verstärker.
Viel Spaß mit dem Teil.

BDX.
 
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Okay, vielen Dank schon mal.
Ich hatte fast ein Bisschen Sorge, dass ich mich mit den ausgegebenen 100V zufrieden geben muss.
Passende ELA Lautsprecher hab ich nämlich nicht.
 
Hallo Jan,

Willkommen hier.
Wie aus den Datenblätter zu sehen ist, kann der auch ca 8 und 16 Ohm, grob gesagt.

Aber ob sich das lohnt, abgesehen von der nicht ganz alltäglichen Röhrenbestückung ( die ECC85, eine UKW-Röhre macht mich stutzig), lohnt, den Amp aufzubauen und sinnvoll einzusetzen, musst Du selber beurteilen.

Die Spannungen sind noch " gemütlich", Bauteile, v.a. die C's im Netzteil und Koppelkondensatoren gibt's auch noch.
Kann man alles machen aus Liebhaberei.

Die Dinger sind idR ziemlich robust und auch elektrisch nicht so empfindlich.
Klangregelung eher sparsam tut was sie soll. Klang insgesamt nach damaligen Verhältnissen schon ordentlich, aber das bekommst Du heute einfacher und günstiger.
Wegen der heute üblichen Streuungen bei den Röhrenparametern würde ich mir aber insgesamt schon Gedanken ums Biasing machen.


Ich melde mich deshalb, weil ich Erfahrung mit einem anderen Philips-Oldie, dem 6420 habe.
Mit seinen AX50 und ü850V Leerlaufspannung und seiner grausigen Stromversorgung ist der allerdings alles andere als harmlos.

Ich hatte den vor 15J mal in Betrieb, wenn man genau hinhörte hörte man den B-Betrieb, aber wegen der mikrofonischen Exoten-Röhren und dem heiklen Netzteil, den Spannungen und dem Thema spröde Adern vs Betriebsspannung habe ich es nicht weiter verfolgt.
Der Preis war mit 3000DM im Jahr 1953 abartig.
Der Amp diente als Verstärker in einer Wartungshalle für Lokomotiven -mit 100V Trichterlautsprechern.

Von dem o.g. Extrem abgesehen ist Dein Amp eher harmlos und leichter beherrschbar.

Viel Spaß damit

Norbert
 
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Hey Norbert, danke für deine Antwort.
Ich habe den Amp wirklich spottbillig erstanden, weshalb ich mich auch nicht davor scheue noch was zu investieren.
Damaliger Preis immerhin 1025 DM, auch kein Schnäppchen.
Sinnvoll ist ja beim sammeln eh immer die Frage... :D
 

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