Im Prinzip genau richtig.
Effekteinschleifwege und Monitorwege haben im Prinzip die selbe Funktionalität, bis auf zwei kleine Details: 1) Für Monitorwege gibt es i.d.R. keinen "Return"-Weg (also um die bearbeiteten Signale wieder zurückzuschicken, und viel wichtiger 2) die Monitorwege werden normalerweise vor dem Kanalfader abgegriffen, Einschleifwege danach. Zu erkennen ist das entweder anhand der Benennung der Auxwege ("FX" / "EFF" respektive "MON"), oder anhand einer expliziten Angabe "PRE (-fade)" bzw. "POST (-fade)" (evtl. dem Handbuch des Mixers zu entnehmen) oder schließlich durch "Raten": bei einer geraden Anzahl Auxwege ist normalerweise (wenn pre/post fest verdrahtet, also nicht schaltbar ist) die erste Hälfte pre, die zweite post.
Dann kann man von jedem Kanal den gewünschten Anteil auf den Monitorweg dosieren.
Wenn der Gitarrenamp unbedingt mit auf den Moni soll, dann am besten per Mikroabnahme des Amps, wahlweise auch per DI-Out (so am Amp vorhanden) oder Lineout (dito) ins Pult.
Jens