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Subgeist
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Tut es NUR bei Klassikern. Hier handelt es sich aber eindeutig um Jazz-, bzw. Popularmusik. Da gelten andere Regeln!Die Akkordbezeichnung ist allerdings verwirrend, da das in der Aufgabe dargestellte Symbol einen Dur-Akkord darstellt
Akkorde die diatonisch zur Tonart sind nehmen immer ihre angestammte Chordscale. Man spricht hier nicht von der "Tonart" Dorisch sondern von der Chordscale Dorisch - ein Tonpool der die dem Akkord zur Verfügung stehenden Tensions aufzeigt.Jetzt gilt es noch zu überprüfen, ob die Tonart (Dorisch) ausgehend vom Grundton eine kleine Septime besitzt, die in der Akkordangabe steht. Von D nach C sind 10 Halbtonschritte, also passt es.
Das Akkordsymbol in Takt 8 liest sich " be-sieben-kreuz-elf". Dieser Akkord hat SDM Funktion und steht stellvertretend für die vermollte Subdominante.So lassen sich die gegebenen Takte lösen, bis auf Takt 8. Da stimmt irgendetwas nicht, allerdings kann ich das Akkordsymbol auch nicht wirklich erkennen.
Hier die Analyse:
[...] Esus4(b9) => HM5
Tut es NUR bei Klassikern. Hier handelt es sich aber eindeutig um Jazz-, bzw. Popularmusik. Da gelten andere Regeln! [...]Das Akkordsymbol in Takt 8 liest sich " be-sieben-kreuz-elf". Dieser Akkord hat SDM Funktion und steht stellvertretend für die vermollte Subdominante.
Akkorde die diatonisch zur Tonart sind nehmen immer ihre angestammte Chordscale. Man spricht hier nicht von der "Tonart" Dorisch sondern von der Chordscale Dorisch - ein Tonpool der die dem Akkord zur Verfügung stehenden Tensions aufzeigt.
Prinzipielle Vorgehensweise bei Analysen wäre z.B. Du suchst zunächst alle diatonischen Akkorde und bezifferst sie.
In unserem Fall sind das alle Akkorde ausser die im Takt 6 und 8..
"harmonisch moll 5" heißt, Tonmaterial von E HM - beginnend ab der 5. Stufe?
Wie Du auch weiter unten geschrieben hast, beinhaltet der Akkord in Takt 6 das gis. Aber die Terz ist doch suspended, also sollte der Akkord aus E, A, H und F (und D) bestehen, also alles diatonisch (phrygisch) oder übersehe ich etwas?
Geister kommen meist zur Geisterstunde.PS: Irgendwie kommt mir vor, wir haben "Subgeist" etwas verloren ... oder gar ver-TRIEBEN ... ?
Der Akkord der Phrygisch als Chordscale nimmt heißt Em7. Hält man diesem die Mollterz vor heißt er Em7sus4.Hallo zusammen,
ich interpretiere den Akkord in Takt 6 in der Tat eher als klassischen susb9. Die Chord-Scale wäre also standardmäßig erstmal 'phrygisch'.
Wieso sollte man eine große Sexte dieser Scale zufügen? Es ist auf die Tonart bezogen ein nicht-diatonischer Ton der vom zu erwartenden Auflösungsakkord weg führt.Als Alternativ-Skala für Aufgabe 3 würde sich somit zuallererst 'phrygisch 6/dorisch b9', also der 2. Modus aus Melodisch Moll anbieten.
Alteriert? Wo bringst Du da die sus4 unter? Und welche Akkorde/Chordscales meinst Du mit etc.?...müsste also jetzt hier stattdessen die 'normale' Zwischendominante stehen, die dann eben entweder mit HM5, Alteriert etc. konnotiert ist.
Der Akkord der Phrygisch als Chordscale nimmt heißt Em7.
Wieso sollte man eine große Sexte dieser Scale zufügen?
Alteriert? Wo bringst Du da die sus4 unter?
"The Phrygian Mode is usually played, not over minor 7th chords, but over susb9 chords."
Der "Normalfall" für Phrygisch ist doch gerade die dritte Stufe.
Es gibt Esus4 und es gibt Emsus4, d.h. ich kann die Dur- oder die Mollterz einem Akkord vorhalten. In unserem Falle ist es die Dur Terz, da der Akkord Dominantfunktion hat. Darum ist "g#" und nicht "g" Bestandteil der Chordscale.
Übrigens nehme ich an es liegt hier ein Schreibfehler vor. Sollte es nicht E7sus4(b9) heißen anstelle von Esus4(b9). Eine Sekundärdominante ohne Sept ist eher ungewöhnlich.
Die Frage die ich mir allerdings stelle ist, wieso hier jeder automatisch auf eine (echte) Dominantfunktion schließt. Esus4(b9) lautet das Akkordsymbol. Kein Leitton, keine 7. Alles was dafür sprechen würde ist nicht präsent.
sus4 impliziert ja auch keinesfalls automatisch eine große Terz und wenigstens die bräucht's halt dann schon ein bißchen.
Ich würde mal schätzen dass es sich um ein Beispiel für eine Jazztheorie-Prüfung einer Hochschule handelt.
Dann suchst Du IIm7 V7 Patterns und markierst diese mit Brackets
In unserem Beispiel sind das Dm7 G7 und Bm7(b5) E7sus. Die Brackets sind die Klammern unterhalb des Notensystems.
Danach sucht Du Sekundärdominanten und andere Nicht-Diatonische-Akkorde.
Die Aufgabe habe ich aus einer Aufnahmeprüfung zur einer Jazz, Rock Ausbildung.
Fragt man sich, wer einem das vor dem Musikstudium beibringt, was man dann im Musikstudium lernen muss.
Diese Befürchtung sprach ich ja bereits aus.Aber ist das alles, was hier steht, für Subgeist nicht 'very sophisticated'?i