frage zu freischwingenden saiten

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byteflyer
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hallo,

sollte es schon einen thread mit meiner frage geben, dann hab ich ihn wohl übersehen und entschuldige mich schon mal dafür !

folgendes, ich bin ein frischling was gitarre spielen betrifft, ein absoluter newbie.

gestern habe ich mir endlich ein einsteiger-set zugelegt um loslegen zu können.
(Ibanez GRG170DX, Marshall MG15CDR, Korg GA-30 Stimmgerät & ein Lehrbuch von B. Brümmer)
mir wurde von dem musikhaus auch 2 gute gitarrenlehrer empfohlen, aber die sind beide
noch 2 bzw. 4 monate ausgebucht, von daher wollte ich mir bis dahin so gut es geht
schon selber was beibringen.

aber schon am zweiten tag hab ich probleme <g> :redface:

und zwar beim greifen von akkorden mit 3 fingern, ich blockiere immer die nebenliegenden
saiten beim greifen so, dass diese nicht mehr frei schwingen können.

erst dachte ich das ich zu dicke finger habe, aber zu diesem thema hab ich hier im forum genug gefunden und somit ist das auch geklärt.
natürlich hab ich noch gar keine routine, halte die griffe oft falsch, hab noch keine hornhaut auf den fingerkuppen, und meine hand und
finger sind noch total ungelenkig.

also habe ich mal in slowmotion meine finger im D-Dur Akkord positioniert und mit der
rechten hand ausgerichtet, justiert und kallibriert und den griff von allen seiten beobachtet.
ok, ein bisel übertrieben, jdf. hab ich mich bemüht einmal so greifen zu können das alle
saiten im d-dur akkord frei schwingen können.


und hierzu hab ich mal eine frage ->

als ich dann einen leichten abschlag gemacht habe war alles in ordnung, bei einem stärkeren abschlag habe ich die
nebenliegenden saiten durch die stärkeren schwingungen wieder berührt.
ausserdem berühre ich manchmal bei einem abschlag die nebenliegende saite, aber bei einem aufschlag ist das nicht der fall.

ist das im großen und ganzen soweit ok :gruebel:,
oder sollte man auch bei einem starken abschlag die nebenliegende saite nicht berühren,
und wieso hab ich manchmal bei einem anschlag das problem, bei einem aufschlag aber nicht ?

würde mich über eine info freuen :)

cya
 
Eigenschaft
 
also wenn du nach zwei tagen immer noch keine akkorde sauber greifen kannst... na dann is bei dir eh schon mal hopfen und malz verloren, bei dem nicht vorhandenen talent, daß du gaaaaanz offensichtlich hast... ;)

so, jetzt mal schlechter schertz beiseite und im ernst. was erwartest du ? ich kenn keinen, der nach zwei tagen irgendnen akkord so greifen konnte, daß er nur die saiten berührt hat, die er wollte... also mach dir kein kopf, sowas is absolut normal am anfang.
bleib dran und übe fleisig, der rest kommt mit der zeit :great:

gruß
 
Richtig^^
Also eins sei dir gesagt, Gitarrespielen besteht nicht nur aus Akkorden^^ Ganz im Gegenteil, besonders am Anfang nicht. Mach am Anfang am besten ein paar Dehnübungen mit deinem Fingern, und übe einzelne Noten zu spielen, das mit den Akkorden wird schon schnell genug klappen, aber übernimm dich da nicht und sei aufjedenfall nicht enttäuscht.
 
Hallo.
es ist richtig, dass nicht nur Akkorde wichtig sind. aber so fängt man nun mal an. Vor vielen Jahren hat mir mal ein Tipp meines Lehrers geholfen, am Anfang nicht zu versuchen, schnelle Akkordfolgen zu üben, sondern jeden Akkord solange zu üben, bis er sauber klingt. Danach fügt man die gelernten Griffe zusammen und versucht sich in ersten, einfachen Titeln als rhythm-guitar. Mir hat es geholfen.
 
Hallo.
es ist richtig, dass nicht nur Akkorde wichtig sind. aber so fängt man nun mal an.

Wer sagt denn sowas? Es kommt doch wirklich darauf an, was man nachher machen will. "Früher" haben Lehrer ihre Schüler mit monatelangem Akkorde- und Skalenüben gequält oder Musikrichtungen spielen lassen, die sie nicht spielen wollten (Klassik, Jazz, Wanderlieder) und ich möchte nicht wissen, wieviele angehende Musiker dadurch frustriert das Handtuch geworfen haben.
Glücklicherweise gibt es heute viele verschiedene Wege und Ansätze Gitarre spielen zu lernen und das ist auch gut so. Ich spiele jetzt seit über einem Jahr und habe mich mit den Akkorden bisher nur am Rande beschäftigt. Meinem Lehrer und mir waren erstmal eine saubere Plek-Techink, sauberes Greifen der einzelnen Töne, grundsätzliche Harmonielehre (Aufbau Molltonleiter), Bendings, Timing und die Synchronität der rechten und linken Hand wichtiger. UND Üben am lebenden Objekt, sprich einfache Songs und fordernde Riffs zu lernen.
Dafür bin ich meinem Lehrer extrem Dankbar und vermisst habe ich bis jetzt nichts. Die Akkorde laufen mir ja auch nicht weg. Wichtig ist es einfach den Spaß nicht zu verlieren.

und hierzu hab ich mal eine frage ->

als ich dann einen leichten abschlag gemacht habe war alles in ordnung, bei einem stärkeren abschlag habe ich die
nebenliegenden saiten durch die stärkeren schwingungen wieder berührt.
ausserdem berühre ich manchmal bei einem abschlag die nebenliegende saite, aber bei einem aufschlag ist das nicht der fall.

Mein Tip: Such dir einen Lehrer oder einen Freund, der schon länger spielt und führe das vor, was du da treibst. Meistens kommt es auf Kleinigkeiten an. 1/10 Milimeter den Finger falsch angelegt, schon berührst du irgendwas, wo nix berührt werden soll. Per Ferndiagnose wird das schwierig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du hast ja das Einsteigerbuch von Bernd Brümmer, nimm doch einfach das Buch als roten Faden und arbeite es Schritt für Schritt durch. Im dem Buch wird auch erst mit Einzelnoten angefangen, dann powerchords und dann erst offene Akkorde. Man kann ja parallel ein paar Akkordwechselübungen machen, habe ich auch gemacht, aber mach dich wegen der Akkorde jetzt nicht verrückt.

Übung macht den Meister :great:
 
vielleicht ist deine Hand in einer falschen Position dass du die Finger nicht richtig auf die Saiten drückst.Müsste man mal sehen,so aus der ferne ist das schwer zu beurteilen.
 

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