Frage zu Effektkette und Looper!

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Hi!
Ich möchte mir ein kleines Effektboard zusammenstellen und hätte mal einige Fragen zum Thema True-Bypass/Effektloop: Zum Einsatz kommen ein Smallstone-Phaser, das TC Electronic Flashback und ein Autowah (wahrscheinlich ein Micro Qtron oder ein Pignose von Exar). Meine Frage: Sollte ich diese Effekte über einen Triple-Looper wie diesen hier http://members.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewUserPage&userid=german-engineering an- und abschalten (das Clean-Signal dadurch also an den Effekten "vorbei" schicken), oder kann ich mit meinem Instrument ohne Umwege durch die Effekte in den Amp gehen (mein Instrument ist ein Rhodes, der Amp entweder ein Twin oder je nach Gig auch ein Röhrenpreamp, mit dem ich dann direkt in die PA gehe)? Müsste ich - falls ich den direkten Weg ohne Looper wähle - dann noch einen kleinen Cleanbooster vor bzw. hinter einen Effekt "einbauen", damit ich keinen Pegel verliere? Alle drei Effekte geben vor, "True Bypass" zu sein. Ist das nun gut oder schlecht für Effektketten? Sorry für diese doch sehr anfängermäßigen Fragen, aber als Tastenmann habe ich mich um das Thema Effektketten bisher immer erfolgreich drücken können ;-).
Peter
 
Eigenschaft
 
also ein looper ist sicherlich eine sehr feine sache. macht meiner meinung nach aber eher sinn, wenn man wirklich viele effekte hat (wovon man dann evtl auch noch mehrere gleichzeitig ein- und ausschalten möchte), oder effekte verwendet die keinen true-bypass haben und sich negativ auf den sound auswirken (true-bypass ist auch nicht immer das wahre, bzw es gibt auch pedale die einen guten buffer eingebaut haben).

ich für meinen teil habe am anfang von meinem pedalboard einen kleinen buffer installiert (falls man ein wah, oder ein fuzz verwendet sollte man jedoch ausprobieren, ob der buffer nicht evtl besser erst hinter diese pedale kommt) und danach folgen alle effekte in reihe. hatte früher auch keinen buffer, aber da hatte ich auch noch ein korg dt-10 (über die qualität des darin enthaltenen buffers gibt es zwar verschiedene meinungen, aber ich war damit immer recht zufrieden). später habe ich diesen dann gegen das polytune ersetzt und ich musste leider feststellen, dass ich dadurch schon was an signal verloren habe. aber wie gesagt, mit dem kleinen buffer ist jetzt wieder alles, wie ich es mag. ;)
 
Hallo
Ich denke mal dein Rhodes liefert ein niederohmiges Ausgangssignal ( im Gegesatz zu den meisten hochohmigen Gitarren-
tonabnehmern). Dieses niederohmige Signal ist wesentlich unempfindlicher gegenüber irgendwelchen unerwünschten Klangverfärbungen durch Effektgeräten und Kabelstrecken.
Probiers doch einfach mal aus.
Einmal mit Effektgeräten. (Natürlich mit ausgeschalteten Effekten) und einmal nur mit einem Kabel zwischen
Rhodes und Verstärker.
Wenn beides gleich klingt und nicht hörbar mehr rauscht kannst du getrost auf den Looper verzichten.
Gruß
Thom
 
Grundsätlich hängt man Effekte einfach nacheinander, ohne Looper. Das hat auch nichts mit True Bybass zu tun.
Den Looper könntest du nehmen wenn du keine True Bypass Effekte hast, aber diese so verwenden möchtest. (was in deinem Fall aber anscheinend nicht zutirfft)

Es könnte sein das das Rhodes einen zu hohen Ausgangspegel liefert, den das erste Effektpedal nicht verkraftet. Ich denke aber das man den Pegel am Rhodes runterregeln kann?
Aus dem ersten Effekt kommt dann ganz normaler Effektpegel raus, wo die restlichen Effekte kein Problem haben sollten.
Bei einem normalen Amp ist der Eingang auch auf diesen Pegel ausgelegt und es sollte auch keine Probleme geben.

Probleme könnte also nur ein zu hoher Ausgangspegel beim Rhodes machen.
 

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