Frage zu Effektgeräten

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Kaki
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Hey,there!

Ist ja richtig nett hier im neuen Forum. Aber erst mal meine Frage.

Ich besitze das Yamaha EZ 20 und habe mal eine Frage zu dem
Sustain-Eingang. Ist der wirklich nur für das Fußpedal gedacht oder kann
man dort auch normale andere Effekt-Geräte anschliessen???
Da das EZ 20 kein Midi Thru besitzt, würde mich mal interessieren,wo
man z.Bsp. Soundmodule,Sampler etc. anschliessen kann.
Ich habe schon überlegt, ob ich mir in naher zukunft eine Drum Machine
anschaffe, müsste aber unbedingt vorher wissen,ob das mit dem EZ 20
überhaupt realisierbar ist.?

Vielen Dank an die Profis hier im vorraus!

Tschau,Kaki :D
 
Eigenschaft
 
Abend.
Der Sustain Eingang, ist auch wirklich nur für das Sustain Pedal.
Für Expander, Sampler und Co, benötigst du einen Midi Out, nicht zwingend einen Midi Thru. Den Out, wird das Gerät wohl besitzen!??.

mfG
Thorsten
 
Hey!

Ja,natürlich ist Midi in und Midi Out vorhanden. Ich dachte nur,das
eventuelle Effekt-Geräte per Midi Thru durchgeschleift werden müssen.
Also,wie ich Deiner Antwort entnehmen kann, werden die Effekt-Geräte
einfach per Midi Out Ausgang zwischengeschaltet,ja?
 
Hallo,nochmal!

Vielen Dank für die vorläufigen Tips (werde mich bestimmt noch
öfter melden) und den Link.
Werde gleich mal reinschauen und mir sämtliches nützliches Material
ausdrucken und in meinem Ordner abheften,der eigentlich schon über-
quillt. Aber Theorie ist immer die eine Sache und Praxis die andere.

Also,bis zum nächsten Thread.
Danke!

Tschau,Kaki
 
Noch mal ne kurze Frage, was meinst du für Effektgeräte?? Normale Multieffekte oder einfach nur andere Midi Geräte??
 
Na,ich meinte so ganz normale Multieffekt-Geräte,wie Chorus,Flanger
und dergleichen.

Ich habe bei mir noch das Pandora PX1 (Personal Multi Effect Processor)
von Korg gefunden. Könnte mir das irgendwie nutzen? Und wie schliesse
ich das genau an? Foldende Eingänge: Aux in,eine Buchse für 6-er Klinke
und einmal Kopfhörerausgang. Kennt sich einer damit aus?

Kaki
 
Moin...

Die Art von Multieffektgeräten hat mit Midi erstmal nichts zu tun (mal abgesehen davon, dass sich viele Multis per Midi fernbedienen/editieren lassen): Da wird ein Audiosignal verarbeitet.

Anschluss: entweder am Mischpult (Keyboard-Submischer, sofern vorhanden), dabei würde man einen Aux-Weg dazu nutzen, einen Signalanteil von jedem Synth zu dem Effekt zu schicken, dessen Signal dann per Aux-Return dem Gesamtsignal im Mischpult wieder zugemsicht wird.
Oder, wenn nur ein Synth gespielt wird, vom Synth in den Eingang des Effektgerätes und von dessen Ausgang weiter zum Amp/Mischer/Gesangsanlage...

Ob allerdings die Pandora das richtige ist, wage ich zu bezweifeln. Das Ding ist eher für Gitarre ausgelegt, was folgende Probleme mit sich bringen kann:
Die Eingangsstufe ist evtl. mit einem Line-Pegel überfordert (ein Keyboard liefert deutlich mehr Signalamplitude als ein Gitarrenpickup). Müsste man sich mal genauer anschauen.
Der Frequenzgang ist wahrscheinlich ebenfalls Gitarrenoptimiert, kann also sein, dass sich die Effekte nicht so toll anhören mit Synthsounds.
Der Eingang wird wahrscheinlich Mono sein. Beim Anschluss im Aux-weg eines Mischers ist das egal, sofern wenigstens der Ausgang ein Stereosignal liefert. Beim "einschleifen" (also der zweiten Anschlussmöglichkeit, s.o.), sollten schon Ein- und Ausgang in Stereo ausgelegt sein.
Die Auswahl der Effekte ist auch eher Gitarrentypisch. Du kaufst also jede Menge Ballast, den du wahrscheinlich nie brauchst (Amp- und Speakersimulationen z.B.) und dir fehlen evtl. andere Effekte.

Auf dem Markt gibt es jede Menge brauchbare Multieffektgeräte in allen Preisklassen, da sollte sich schon das richtige finden lassen. Unterste Kategorie wäre z.B. der Virtualizer von Behringer, weiter "oben" finden sich dann Klassiker wie das Lexicon SPX550, der t.c. M-One, oder schließlich der Yamaha SPX990.
Schau einfach mal hier.

Edit: Ich sehe gerade, dass du die Pandora schon hast. Zum Ausprobieren kannste das Ding natürlich mal nehmen. Aber, wie gesagt, ich zweifle daran, dass du damit viel Freude haben wirst.
Zu den Anschlüssen an der Pandora: so wie ich das auf der Korg-Seite verstehe, gibt es den Aux-In (für weitere Schallquellen, die nicht "effektiert" werden sollen, sondern nur zum Ausgang durchgereicht werden, z.B. um zu einer CD zu jammen), dann den eigentlichen Eingang sowie den Ausgang, der sowohl als Line- als auch als Kopfhörerausgang dienen kann.


Jens
 
Genau das wollte ich wissen und Jens hat auch schon alles gesagt :)
mfG
Thorsten
 
Hallo an Toeti und Jens!

Das hatte ich mir auch schon so gedacht, mit der Pandora. Ich hatte
es damals mit zu bekommen, als ich mit Gitarre spielen angefangen
habe. Aber da ja nun auf der Verpackung nichts spezielles zur Ver-
wendung drauf stand, dachte ich halt, das man es überall einsetzen
könnte. Aber da werdet Ihr schon recht haben, das es speziell für
Gitarre ausgelegt ist. Ich werde es versuchsweise mal anklemmen
und sehen,bzw. hören, ob was brauchbares damit anzufangen ist.
Wenn nicht, dann bleibt es mir eben noch für den Gitarrengebrauch.
Ich werde mich dann noch mal genauer auf den Yamaha-Seiten rum-
treiben und sehen,ob ich was passendes finde.
Ich melde mich dann wieder,wenn ich die Pandora mal ausprobiert habe,
bzw. einen Tip brauche, zwecks Effekt-Gerät. (Falls ich was auftreibe.)

Ich bedanke mich erst mal recht herzlich für Eure Bemühungen und Hilfe.

Bis dann.

Kaki
 
P.S.: Was haltet Ihr vom "Alesis Ineko"?
Hört sich doch ganz interessant an,die Beschreibung,oder?

Falls es interessiert: Meine Homepage ist: www.kakiswelt.de
 
Moin...

Zum Ineko: Hört sich von der Beschreibung her ganz lustig an, das Teil. Zum rumprobieren usw. sicherlich eine gute (auch günstige) Geschichte. Was ich von hier aus nicht beurteilen kann, ist der Klang, wobei Alesis ja seit gut 20 Jahren mit der ****verb-Serie in der Mittelklasse ganz gut vertreten ist, die wissen also schon, wie man solide Effektgeräte baut.
Was mir glaube ich fehlen würde, gerade für Keyboardanwendung (wo man ja wahrscheinlich öfter mal den Effekt wechselt), ist eine Speicherung inklusive aller Parameter. Wenn man nämlich jedesmal zwei Knöpfe drücken und drei Regler verdrehen muss, um von einem zum anderen Preset zu kommen, kann das live schnell nervig werden.

Und wenn man das "Probierstadium" hinter sich hat, ist sicherlich auch die Möglichkeit eines Rackeinbaus (geht beim Ineko wohl eher schwierig), sowie eine Midi-Steuerung (Stichwort Keyboardeinsatz...) wünschenswert.

Jens
 
Hallo,Jens!

Ja,natürlich hast Du recht,was den Rack-Einbau betrifft. Ich habe gestern
abend auch noch gegrübelt und überlegt, bin aber noch nicht auf eine
platzsparende möglichkeit gekommen. Mir hat das "Ineko" schon deshalb
gefallen,weil es wenig Platz einnimmt und laut Beschreibung eigentlich
die Effekte bei sind,die mir gefallen würden. Aber auf der anderen Seite
gesehen,sagt mir das Behringer auch sehr zu. Nun weiß ich auch nicht,
was ich machen soll. Ich sag mal so,handwerklich begabt bn ich ja,also
so ein Rack selbst zusammenbauen,wäre ja nicht das Problem.
Und da ich ja eh bald Geburtstag habe (Oh,Gott!), könnte das ja schon
(das Behringer) einen Platz auf dem Geschenke-Tisch einnehmen,schon
allein deswegen, weil meine Eltern schon gefragt haben,was ich mir denn
so wünsche.
Also, beste Vorraussetzungen,findest nicht??

Melde mich heute abend wieder, da ich noch zum Garten muss.

Bis dann, PM Kaki
 
Moin...

Die Auswahl an Effekten ist eigentlich heute kein Kriterium mehr. Die DSPs sind so günstig (und unterscheiden sich oft kaum), dass auf der digitalen Seite eigentlich alle MultiFX einander ebenbürtig sind, sowohl von der Vielfalt als auch von der Qualität der Effekte. Eine Ausnahme stellen lediglich qualitativ hochwertige Hallgeräte mit speziellen Algorithmen dar (Lexicon z.B.), die wiederum sind a) auch preislich eher den Profis vorbehalten und b) führen ausser Hall meist nur noch ein paar "Gnadeneffekte" mit.

Qualitative Unterschiede finden sich v.a. in den Analogschaltungen, den Wandlern und dem Bedienkonzept inkl. der Mechanik (Schalter, Stecker etc.). Insofern der Tipp für dich: Orientier dich an deinem Budget, und ob dir das Gerät von der Bedienung her zusagt. Dabei aber auch ruhig etwas vorausschauend denken (Midi...)!
Wenn's dann ein Behringer wird, ist das (allen Unkenrufen zum Trotz) in der Einsteigerklasse ein guter Griff. Man darf halt nicht High-End zum Low-Budget-Preis erwarten und vor allem die Eigenwerbung der Jungs nicht allzu Ernst nehmen. Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist aber meist OK.

Jens
 
Hey,Jens!

Hast ja recht mit dem "vorrausschauenden Denken", aber ich bin halt
so´n Typ,sobald ich was geiles seh,dann muss ich es sofort kaufen.
Obwohl ich Arbeitslosenhilfe beziehe,aber mir trotzdem hart das Geld
zusammen spare,um an mein Ziel zu kommen, muss ich immer das
erst beste kaufen. Das ist eben mein Fehler. Aber ich glaube,bei solchen
Ausgaben,was Keyboards,Synthies,Effektgeräte und und und... angeht,
sollte man doch etwas vorsichtig sein und sich vor dem Kauf genug
Info´s einholen. Deshalb bin ich auch froh, das Ihr mir mit Tips und
Trick´s helfen tut. Ich beschäftige mich mit Computern allgemein
eigentlich schon seit 1990 und war immer schon fasziniert von dem
Sound,den ein einzelner Sound-Chip auf der Leiterplatte von sich
geben kann. Und seit dem interessiere ich mich eigentlich nur noch für
die ganze Sound-Geschichte "made by Compi".
Angefangen habe ich ja mit dem "C 64", dann kam der "Amiga 500" und
zu guter letzt habe ich mir den "Amiga 3000" geleistet,auf den ich sound-
mässig ganz schön was hin bekommen habe. Auch schon mit Midi,obwohl
damals,so ´94 - ´96, ein Midi-Interface für Commodore-Produkte, schon
ganz schön Kohle gekostet hat. Habe damals für meins von "Vector"
399,- DM bezahlt.
Aber egal. Und nun bin ich seit 2001 auf dem PC-Trip und dachte eigentlich, das es noch einfacher wird,von der Bedienung,aber Shit!
Musste mich nun auch komplett umstellen und,wie ich finde, auf dem bestem Weg dorthin. Aber eins muss ich trotzdem loswerden :

Der Amiga war, ist und bleibt einer der bedienungsfreundlichsten
Compis, in Bezug auf Sound-Programmierung.

Aber nun wieder zum Thema : Ich werde es mir noch ganz genau überlegen, welches Effekt-Gerät ich mir nun hole. Viel Zeit habe ich ja
nicht mehr, bis zu meinem Geburtstag.
Na, mal sehen.

Melde mich wieder,

Tschau,Kaki
 
So!

Habe die Pandora mal versuchsweise angeschlossen und so schlecht
hört es sich eigentlich nicht an. Aber wie gesagt, nur einzelne Effekte
kommen gut rüber. Wie zum Beispiel, Vibrato,Wah Wah, Vibes, Delay
Echo,Reverb, Chorus,Tremolo (nicht ganz so perfekt), Flanger.
Alles andere kann man echt vergessen, da die Pandora ja eh für
Gitarre ausgelegt ist. Aber mit ein paar Einstellungen kann man doch echt
ein paar geile Effekte rauskitzeln.

Tschau,Kaki
 

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