Frage zu Arpeggios

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Hi,

ich würde gerne wissen,wie man so was normalerweise spielt.Dass gesweept wird,ist klar.Mit Pull-off von 10 zu 7 auf der hohen E-Saite ist das da ja ein Upstroke (10 mit Up,Pull-off 7 etc.).

e---10-7----------7-10-7------------7--etc.
B---------9-----9-----------9------9-----etc.
G-----------10-----------------10--------etc.
D------------------------------------------etc.
A------------------------------------------etc.
E------------------------------------------etc.

Nun wird aber NICHT gepullofft :D Ich spiele das meist so:

10 auf der e-Saite mit Down,7 mit Up,9 auf B mit Up,10 auf G mit Down.Jetzt müssen wir wieder hoch.Also:9 auf B mit Down,7 auf e mit Down,10 mit Up,7 mit Down.Das Problem ist jetzt,dass die Sweepbewegung leicht verzögert wird.Nach dem 7-Down gehe ich wieder ganz normal weiter.Meine Frage:Sollte man die erste 7 auf der E-Saite mit einem Up spielen,damit man die 10 downen und die 7 wieder uppen kann,so dass normal runter gesweept werden kann?Das Problem ist ja,dass man in die entgegengesetzte Richtung picken muss.Dasselbe ist ja bei der 10 auf der G-Saite.Wie wird das allgemein empfohlen/gespielt?Wie spielt ihr das?

Wichtig:KEIN Pull-off/Hammer-on auf der e-Saite.

Besten Dank im Voraus.

MfG
 
Eigenschaft
 
Also ich würde den 7 - 10 - 7 Teil auf der e-Saite als up, down, up spielen. Somit hast du als ersten Anschlag immer einen Downstroke. Außerdem empfinde ich outside-picking als viel einfacher bzw leichter sauber spielbar als inside-picking.
Warum outside-picking: die 9 auf der B-Saite spielst du noch als downstroke, die nachfolgende 7 auf der e-Saite allerdings als upstroke.

Gruß, Schäffer

EDIT: als ich gerade schrieb waren die farblichen Markierungen noch nicht da ;)
Kurz zusammengefasst: der downstroke auf der G-Saite passt so, nur die 3 Töne auf der e-Saite würde ich genau anders herum spielen.
 
Nix sweepen, Wechselschlag. Bei einer Bewegung über nur drei Saiten ist man keinen Müh langsamer, aber weitaus präziser.
 
Wenn ich aehnliche licks spiele ueberspringe ich beim downsweep die e saite, also ich picke 7-10-7 down up down und dann h-saite - g-saite up up.

Anfangen wuerde ich 10-7 down up up up, aber ab dann, wenn es repeating wird, wie oben.
 
Tach!

Aus dem Gefühl heraus würde ich bei Vollanschlag anders picken:

-----u-d-.u-d---d-d-u-...etc
e---10-7----------7-10-7------------7--etc.
B---------9-----9-----------9------9-----etc.
G-----------10-----------------10--------etc.

Also mit Upstroke beginnen.

Was Paganono schrieb, würde aber ebenfalls funktionieren, ebenso wie von Reeder gefordertes sklavisches und unreflektiertes :D Alternate Picking.

Grüße Thomas
 
Nix sweepen, Wechselschlag. Bei einer Bewegung über nur drei Saiten ist man keinen Müh langsamer, aber weitaus präziser.

Kommt drauf an. Wenn man vor so einem 3-Saiten Arpeggio, bspw. 5-Saiten-Arpeggios spielt, finde ich es einfacher auch bei der Bewegung über drei Saiten zu sweepen, weil man dann einfach in dieser Sweep-Bewegung drin ist.

Ansonsten ist es wohl Geschmackssache ob man sweept oder Wechselschlag spielt.
 
Nix sweepen, Wechselschlag. Bei einer Bewegung über nur drei Saiten ist man keinen Müh langsamer, aber weitaus präziser.

Das will ich aber mal stark anzweifeln, man wird das im Wechelschlag niemals so schnell mal können wie es mit Sweeping möglich wäre, ist einfach ein Fakt durch die Bewegungsminimierung und ökonimschere Spielweise. Und wie bereits erwähnt, wenn es sich dabei um einen Part aus einem Stück mit verbundenen Arpeggios handelt die auch über mehrere Saiten gehen macht Alternate Picking 0 Sinn.
 
Das ist leider zu kurz gedacht, denn spätestens an den Enden der Sweep-Bewegung und bei der Kleinterzwechselnote auf der E-Saite findet ja so oder so ein Wechselschlag statt... Und der muss ja im gleichen Tempo erfolgen wie etwaige Sweep-Pickings. Ergo macht es überhaupt keinen Sinn schneller sweepen zu wollen, als man wechselschlagen kann, denn die langsamste Technik bestimmt die Maximalgeschwindigkeit.
 
Ergo macht es überhaupt keinen Sinn schneller sweepen zu wollen, als man wechselschlagen kann, denn die langsamste Technik bestimmt die Maximalgeschwindigkeit.

Der Übergang von der einen zur anderen Technik bestimmt die Geschwindigkeit.

Man kann zwar auch im Wechselschlag Arpeggios spielen, sicher. Steve Morse macht es schon seit 30 Jahren und schafft 16tel bei etwa 200 bpm. Aber er ist auch ziemlich allein auf weiter Flur. Zudem klingt es anders. Ich mochte immer schon dieses harfenartige ("Harfe" stammt vom Wort "Arpeggio" ab, oder?) im Klang von Sweepings, erst recht in Kombination mit Legato.

Grüße Thomas
 
Okay,danke euch allen,die ihr auf meine Frage geantwortet habt.Ich weiss,dass man auch Alternate picken kann,aber ich fühle mich mit Sweeping viel wohler,auch wenn ich's noch nicht so drauf habe.Die Frage hat sich auch in erster Linie auf die gesweepte Variante bezogen.Ich werd's in Zukunft wohl wie Schäffer spielen,weil mir das am meisten einleuchtet (ausser der ursprünglich von mir selbst verwendeten Variante :D).

MfG
 

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