
GuywithBass
Registrierter Benutzer
Hallo Gemeinde,
ich will einige ausgediente Tonbandmikrofone umbauen, bzw. die dynamischen Mikrofon-Kapseln in andere Gehäuse bauen und ggf. speziell feste Filter anpassen. Dabei möchte ich u.a. auch Frequenzgang beeinflussende passive Filter nutzen.
Teilweise habe ich die technische Werte vorliegen, teilweise aber wiederum nicht. Auf der Suche nach einer Messtechnischen Hilfsvorrichtung für die Mikrofonimpendanz, bin ich auf eine Messbrücke gestossen, bei der ich mit Hilfe einer festgelegten Frequenz die Induktivität einer Spule über den Umweg des Scheinwiederstandes, sprich der Impendanz bestimmen kann.
Zwei sehr gleiche 10k Ohm Widerstände bilden einen Spannungsteiler. Ein zweiter Spannungsteiler wird aus der zu messenden Induktvität und einem Potentiometer gebidet.
Wenn das ganze mit Wechselspannung beaufschlagt wird, wird so lange am Potentiometer gedreht bis die Spannung beim Voltmeter gleich null ist. Dann entspricht der am Potentiometer eingestellte Widerstand der Impendanz der Spule. Erster kann dann mit einem Ohm-Meter gemessen werden.
Frage1: Wenn ich statt der Spule jetzt ein dynamisches Mikrofon anschließen würde, würde dann der ermittelte Scheinwiderstand der Impendanz, bzw. dem Ausgangsiwderstand des Mikrofons entsprechen? Oder mache ich hier einen erheblichen Denkfehler, weil eigentlich der Ausgangswiderstand der Quotient aus Ausgangsspannung und Ausgangsstrom ist, der durch Erregung mit Schall entsteht und der Messaufbau für den Eingangswiderstand gedacht ist?
Frage2: Gefährde ich durch eine solche Messung mein Mikrofon? Wenn ich im einstelligen mV bei der Wechselspannung bleibe dürfte die Auslenkung der Memmbran in etwa der bei Beaufschlagung mit dem entsprechenden Schalldruck entsprechen.
Frage3: Wenn obiger Weg ein Irrweg ist, wie komme ich dann an die Impendanz ran? Voltmeter, Frequenzgenerator und Oszillograph habe ich im Zugriff. Eine Schallquelle mit definierter Lautstärke weniger.
Sachdienliche Hinweise, bevor ich das erste Mikrofon schrotte
wären mir sehr angenehm. Wenn ich hier im falschen Unter-Forum bin, bitte verschieben.
Gruß
GwB
ich will einige ausgediente Tonbandmikrofone umbauen, bzw. die dynamischen Mikrofon-Kapseln in andere Gehäuse bauen und ggf. speziell feste Filter anpassen. Dabei möchte ich u.a. auch Frequenzgang beeinflussende passive Filter nutzen.
Teilweise habe ich die technische Werte vorliegen, teilweise aber wiederum nicht. Auf der Suche nach einer Messtechnischen Hilfsvorrichtung für die Mikrofonimpendanz, bin ich auf eine Messbrücke gestossen, bei der ich mit Hilfe einer festgelegten Frequenz die Induktivität einer Spule über den Umweg des Scheinwiederstandes, sprich der Impendanz bestimmen kann.
Zwei sehr gleiche 10k Ohm Widerstände bilden einen Spannungsteiler. Ein zweiter Spannungsteiler wird aus der zu messenden Induktvität und einem Potentiometer gebidet.
Wenn das ganze mit Wechselspannung beaufschlagt wird, wird so lange am Potentiometer gedreht bis die Spannung beim Voltmeter gleich null ist. Dann entspricht der am Potentiometer eingestellte Widerstand der Impendanz der Spule. Erster kann dann mit einem Ohm-Meter gemessen werden.
Frage1: Wenn ich statt der Spule jetzt ein dynamisches Mikrofon anschließen würde, würde dann der ermittelte Scheinwiderstand der Impendanz, bzw. dem Ausgangsiwderstand des Mikrofons entsprechen? Oder mache ich hier einen erheblichen Denkfehler, weil eigentlich der Ausgangswiderstand der Quotient aus Ausgangsspannung und Ausgangsstrom ist, der durch Erregung mit Schall entsteht und der Messaufbau für den Eingangswiderstand gedacht ist?
Frage2: Gefährde ich durch eine solche Messung mein Mikrofon? Wenn ich im einstelligen mV bei der Wechselspannung bleibe dürfte die Auslenkung der Memmbran in etwa der bei Beaufschlagung mit dem entsprechenden Schalldruck entsprechen.
Frage3: Wenn obiger Weg ein Irrweg ist, wie komme ich dann an die Impendanz ran? Voltmeter, Frequenzgenerator und Oszillograph habe ich im Zugriff. Eine Schallquelle mit definierter Lautstärke weniger.
Sachdienliche Hinweise, bevor ich das erste Mikrofon schrotte

Gruß
GwB
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