Frage an die DrumSound Tüftler!

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Faraday
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Hallo Zusammen!

Ich hoffe, ich bin hier im richtigen Teil des Forums gelandet :). Ich beschäftige mich seit Längerem mit dem Thema Homerecording, meine Aufnahmen klingen mittlerweile auch ganz vernünftig. Ich arbeite mit Cubase und verschiedenen Vsts, spiele Gitarre und Bass ein und bekomme dank der richtigen Plugins auch einen einigermaßen realistischen Drumsound hin. Was aber immer noch ein Buch mit sieben Siegel ist, ist das Erstellen von elektronisch klingenden Drumsounds (klicks, beeps, etc...). Als Beispiel wären hier Sounds von 65daysofstatic genannt (Hört euch mal Retreat! Retreat! an, der werden akustische Drumsounds mit elektronischen gemischt). Wie kriegen die das hin? Wird da jeder Schlag einzeln im Sequenzer eingegeben? Welche Software würdet ihr für sowas benutzen?

Wie gesagt, ich meine nicht komplette Beats inkl. Bassdrum, Hihat etc, sondern einzelne Elemente.
Schonmal vielen Dank!
Gruß,
Andy
 
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Hier erst mal der Link zu Retreat! Retreat!: http://www.youtube.com/watch?v=WneDU-K3Sww

Die Frage an sich verstehe ich nicht wirklich: Wenn man reale Drums im Sequenzer erstellen kann, dann kann man doch auch elektronische Drums erstellen? Ob ich jetzt eine reale Hihat benütze oder eine 909 Hihat? Was ist da anders? Oder fehlen Dir die elektronische Töne?
 
Naja, da hast du natürlich recht, aber irgendwie krieg ich das nicht so hin. Vielleicht sind es wirklich die Töne/Samples, die mir fehlen. Zum Beispiel diese Klicks im o.g. Song. Meinst du, die elektronischen Elemente sind alle "von Hand" also im Sequenzer entstanden, oder sind das Samples, die nachbearbeitet wurden? Ich weiß leider nicht, wie ich das anders beschreiben soll :-(. Aber danke schonmal für die Antwort!
 
Ich denke das spielt keine Rolle. Du kannst Klicks, Sounds oder Töne aus samples machen oder einen Snyth oder sonstwas dafür einsetzen. Wichtig ist am Ende nur, dass das Ergebnis stimmt. Und in der Regel gibt es dorthin mehr Wege als freewareplugins ;) Welcher der "richtige" für Dich und Deinen Sound ist solltest Du selber jedes mal wieder heraus finden. Wichtig ist, dass Du eigene Erfahrungen sammelst und einfach mal verschiedene Sachen ausprobierst. Es schadet sicher auch nicht mal die Nase in ein paar Bücher zu stecken (z.B. Analoge Klangsynthese). Gerade den Umgang mit Virtuell Analogen Synthesizern (in der Regel also Substraktive Synths) kann man sehr gut erlernen. Das ist kein Hexenwerk oder Magie ;) Mit dem entsprechenden Wissen und der Erfahrung findet man seine Sounds dann auch relativ leicht.

Leider gibts aber keine goldene Regel, die da sagt "drehe an diesem und jenem Regler und alles wird gut" oder "benutzt Samples, dann klingts geil".

Grüße
Nerezza
 

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