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brennbaer
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Hallo zusammen,
folgendes Problem nervt mich bis fast zur Weißglut.
In seinem Zusatzkurs "Richtiges Üben" empfiehlt Uli Molsen, dass das Ziel des Spielers das Auswendigspielen sein soll.
Dafür zeigt er diverse Methoden auf, wie bspw. Noten ohne Klavier lesen (je nach Fähigkeiten in entsprechend großen oder kleinen Abschnitten), due Noten außer Griff- und Sichtweite stellen und dann versuchen, die jeweiligen Abschnitte auswendig zu spielen. Da die Noten nicht in Griffweite sind, konzentriert man sich tatdächlich stärker darauf, weil man keine Lust hat, immer wieder aufzustehen, um sie sich erneut anzuschauen.
Weitere Techniken sind getrenntes Üben beider Hände, vertauschtes Üben der Hände (linke Hand spielt Noten der rechten und umgekehrt) und diverse andere Übungen.
Ich versuche, mich seit einiger Zeit an diese Tipps zu halten und es kommt mir tatsächlich so vor, dass der Übefortschritt schneller voranschreitet.
Jetzt kommt aber mein Problem: je fortgeschrittener ich im Stück bin, läuft mein Spiel immer automatisierter ab, bis ich irgendwann an einem Punkt bin, dass ich das zuvor auswendig Erlernte nicht mehr so bewusst wie am Anfang des Einstudierens parat habe.
Da bin ich zwar von der Fingerfertigkeit her noch nicht so "fit" wie zum fortgeschritteneren Übeverlauf, aber ich habe viel bewusster im Kopf, wo im Stück/Notenbild ich mich gerade befinde.
Je besser ich das Stück aber "in den Fingern" habe, umso mehr verschwimmt das bewusste Wissen, wo ich mich gerade befinde, was dann zur Folge hat, dass ich bei einem Fehler oder Aussetzer viel schwerer einen Wiedereinstiegspunkt finde.
Habt Ihr irgendwelche Tipps, was man gegen diesen Verlust des "aktiven Notengedächtnisses" bei fortschreitender Übedauer tun kann?
folgendes Problem nervt mich bis fast zur Weißglut.
In seinem Zusatzkurs "Richtiges Üben" empfiehlt Uli Molsen, dass das Ziel des Spielers das Auswendigspielen sein soll.
Dafür zeigt er diverse Methoden auf, wie bspw. Noten ohne Klavier lesen (je nach Fähigkeiten in entsprechend großen oder kleinen Abschnitten), due Noten außer Griff- und Sichtweite stellen und dann versuchen, die jeweiligen Abschnitte auswendig zu spielen. Da die Noten nicht in Griffweite sind, konzentriert man sich tatdächlich stärker darauf, weil man keine Lust hat, immer wieder aufzustehen, um sie sich erneut anzuschauen.
Weitere Techniken sind getrenntes Üben beider Hände, vertauschtes Üben der Hände (linke Hand spielt Noten der rechten und umgekehrt) und diverse andere Übungen.
Ich versuche, mich seit einiger Zeit an diese Tipps zu halten und es kommt mir tatsächlich so vor, dass der Übefortschritt schneller voranschreitet.
Jetzt kommt aber mein Problem: je fortgeschrittener ich im Stück bin, läuft mein Spiel immer automatisierter ab, bis ich irgendwann an einem Punkt bin, dass ich das zuvor auswendig Erlernte nicht mehr so bewusst wie am Anfang des Einstudierens parat habe.
Da bin ich zwar von der Fingerfertigkeit her noch nicht so "fit" wie zum fortgeschritteneren Übeverlauf, aber ich habe viel bewusster im Kopf, wo im Stück/Notenbild ich mich gerade befinde.
Je besser ich das Stück aber "in den Fingern" habe, umso mehr verschwimmt das bewusste Wissen, wo ich mich gerade befinde, was dann zur Folge hat, dass ich bei einem Fehler oder Aussetzer viel schwerer einen Wiedereinstiegspunkt finde.
Habt Ihr irgendwelche Tipps, was man gegen diesen Verlust des "aktiven Notengedächtnisses" bei fortschreitender Übedauer tun kann?
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