Folkrock Lyriksong - Mixkritik erbeten

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Hallo Leute!

Nachdem mein kleiner Folkrock - Lyriksong musikalisch https://www.musiker-board.de/threads/night-w-blake-zum-mitsingen.615235/#post-7523550 total durchgefallen ist :( ich mir aber echt auch viel Mühe mit dem Mix gemacht habe, möchte ich doch auch gerne mal Eure Anregungen, Tipps, Kritik, ... zum Mix einholen.

Für mich war es das erste Mal, dass ich mit drei Perc-Instrumenten (Shaker, Shakeeggs, Schellenring) und noch einer Mandoline und Maultrommel (was sich als verzwickt erwiesen hat) gearbeitet habe - zu den üblichen Verdächtigen: A-Gitarre, Bass, Drums, Keys, Vocals.

Alle akustischen Instrumente habe ich mit meinem mittlerweile heiß geliebten AT2035 abgenommen und bin immer wieder ziemlich begeistert von dem Mikro :). Am Sound habe ich im Grunde sehr wenig gemacht: Etwas Reverb, Kompressor, Limiter und ein wenig am EQ gedreht (Bässe raus, Höhen raus im wesentlichen).

Würde mich über eure Einschätzung freuen!

https://soundcloud.com/mjmueler/night

Viele Grüße
Markus
 
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Wie oft hast Du denn die Gitarren eingespielt? Sie klingen recht fett. Der Rhythmus hat einen guten Drive, ist aber auch sehr dicht, was noch zu Komplikationen führt;-)

Mir sind ein paar Sachen aufgefallen:

- Bass und Drums geben ein sehr schönes Fundament. Das groovt!

- Stimme: Markant, männlich, cool! (Ja, da schwingt ein bissl Neid mit;-))

- Die Background Vocals: Hätte ich gerne entweder genauso präsent wie die Hauptstimme. Die Stellen, bei denen die Backgrounds dazu kommen, vertragen die Power.
Oder sie treten mehr in den Hintergrund mit etwas mehr Hall z.B.

- Die Mixdichte: Wie gesagt, die Gitarren sind sehr fett. Klingt an sich gut. Das sorgt aber dafür, dass die feine Percussionsgeschichten und auch die Mandoline nicht so gut durchkommen. Ich würde die Gitarren untenrum etwas ausdünnen, dann kommt der Bass besser durch (die Gitarre übrigens auch, weil sie nicht um Frequenzbereiche mit dem Bass streiten muss).

Ich würde mal versuche, nur die Stimme mit Bass und Drums anzuhören, und dann die Gitarre(n) dazu zu schalten. Geht Klarheit und Druck verloren? Kommt Druck dazu auf Kosten der Klarheit und Transparenz?
So würde ich das mit jedem Instrument machen. Wenn es dazu kommt, soll es dem Song ja was geben, einen Mehrwert sozusagen. Schaue, ob dafür der Platz (im Panorama und in der Frequenz) da ist. Probiere, ob der Mix mit Mandoline oder Maultrommel der was auch immer dazukommt wirklich gewinnt. Wenn nicht (und Du die Instrumente aber drin haben willst) schaffe Platz dafür.
Z.B. kannst Du die Gitarre nur Viertel Strummen lassen, wenn die Mandoline etwas wichtiges wie Melodieeinwürfe beisteuert.

Kurzum: Deine gute Ideen brauchen mehr Platz:)


P.S. Thanx für die Kekse im anderen Thread:D
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo @TripleK

vielen, vielen Dank, dass Du Dir den Song noch vorgenommen hast.

Wie oft hast Du denn die Gitarren eingespielt?
Die Gitarre habe ich nur zwei Mal eingespielt und dann im Stereobild verteilt. Aufgenommen habe ich mit dem AT2035 und ich finde die Kombi hört sich immer recht gut an.

Die Stellen, bei denen die Backgrounds dazu kommen, vertragen die Power.
Oder sie treten mehr in den Hintergrund mit etwas mehr Hall z.B.
Hmmm, ja, da war ich mir auch nicht wirklich sicher. Einerseits wollte ich die Stimmen nur minimal mit Hall versehen, um sie "dichter am Ohr" zu haben, andererseits hätte ich gerne mehr Tiefe bei den Backgrounds gehabt. Letztlich habe ich mich dann aber dazu entschieden, wenig Hall dazu zu tun und die Backgrounds nur dezent im Hintergrund zu halten. Insbesondere in der letzten Strophe hätte ich sie aber auch gerne mehr präsenter.

Stimme mit Bass und Drums anzuhören, und dann die Gitarre(n) dazu zu schalten
Das werde ich auf jeden Fall machen! Das ist klasse Tipp. Wo Du es sagst, muss ich Dir echt recht geben: alles ist zu dicht beeinander und nicht "luftig". Das ist mir aber bislang gar nicht klar gewesen :rolleyes:

Den Mix nehme ich mir noch mal vor und nehme Deine Tipps und Hinweise garantiert mit. Dank Dir!

Viele Grüße
Markus
 

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