Chris21
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Nachdem ich mir endlich mal die Zeit genommen habe, das CLIA System zu für die Website zu fotografieren, dachte ich, man könnte ja auch hier ein paar Zeilen schreiben.
Viele haben schon von der deutschen Firma Föön gehört. Weniger haben das Material schon mal gesehen oder gehört. Daher scheint sich viel „Wissen“ irgendwo mit Gerüchten und / oder Legenden zu vermischen. Zumal nicht wenige seiner Kreationen auch wirklich dem Land der Legenden entsprungen scheinen.
Ansässig in Solingen baut Föön (in Persona „Kalla“) schon seit mehr als 4 Jahrzehnten Boxen, wobei die Prioritäten immer klar sind.
01. keine Kompromisse
02. hervorragender Sound
Genug der Heldenverehrung (vielleicht sollte das mal Platz in einem Video finden), kommen wir zu diesem Mini-Line Array:
CLiA steht für Compact LIne Array und wurde entwickelt, um einen maximal guten Sound bei minimaler Boxengrösse zu realisieren. Dazu werden zwei speziell entwickelte 5,6“ Speaker in Verbindung mit einem 1“ Tweeter verbaut.Wer jetzt mehr über die damit erwirkte Zylinderwelle lesen möchte, dem sei diese Produktbeschreibung ans Herz gelegt.
Trockene Falten:
Das System hat einen Frequenzbereich von 80 - 20KHz, macht bei 4 Modulen pro Seite einen Pegel von 130db max und hat eine Impedanz von 16 Ohm.
Die, ebenfalls speziell für das Clia designte Hardware ermöglicht, das System zu fliegen, ein Groundstack, sowie die Montage auf einem Boxenstativ.
Und das kann man alleine machen. Ohne sich einen Bruch zu heben.
Vier module können gelinked betrieben werden (ich verwende eine FP10000) dafür. Sollte man einmal weniger Lust auf ein Line Array haben, sondern eher mehrere Einzelboxen benötigen, kann man den Singlemode aktivieren, wobei sich der Abstrahlwinkel von 110°x10°auf 110°x60° umschalten lässt.
Jetzt die Frage: wie klingt es und was kann es?
Vorweg: 2 x 4 Module können wirklich laut. Weitaus lauter, als man von einer Sammlung 30x16x30cm großer Boxen vermuten würde. Dabei klingen sie aber zu keinem Zeitpunkt „brachial“, sondern bleiben sehr linear und fein auflösend. Man könnte das Klangbild als „edel“ bezeichnen.
Die Paradedisziplinen sind, meiner Meinung nach, Sprache und Akustik-Shows. Da habe ich noch keine Boxenkombination, kein System, kein Array gefunden oder gehört, was dem Clia das Wasser reichen kann. Es klingt zu jedem Zeitpunkt differenziert und brilliant.
Ferner sind sie dermaßen feedbackarm, dass nach der Podiumsdiskussion, während der obligatorischen „Fragen aus dem Publikum - Runde“ der Redner auch mal 1m davor stehen kann, ohne das irgendwas koppelt. Ich würde jetzt gerne einen cleveren Wortwitz a la „Feedback Runde“ machen, aber mir fällt nichts ein.
Mit der nötigen Bassunterstützung kann man auch problemlos lautere Konzerte und sogar Partys abwickeln, allerdings würde ich dem System keine Metalband vor 800 Leuten antun.
Soweit dazu…
Fragen? Fragen!
Viele haben schon von der deutschen Firma Föön gehört. Weniger haben das Material schon mal gesehen oder gehört. Daher scheint sich viel „Wissen“ irgendwo mit Gerüchten und / oder Legenden zu vermischen. Zumal nicht wenige seiner Kreationen auch wirklich dem Land der Legenden entsprungen scheinen.
Ansässig in Solingen baut Föön (in Persona „Kalla“) schon seit mehr als 4 Jahrzehnten Boxen, wobei die Prioritäten immer klar sind.
01. keine Kompromisse
02. hervorragender Sound
Genug der Heldenverehrung (vielleicht sollte das mal Platz in einem Video finden), kommen wir zu diesem Mini-Line Array:
CLiA steht für Compact LIne Array und wurde entwickelt, um einen maximal guten Sound bei minimaler Boxengrösse zu realisieren. Dazu werden zwei speziell entwickelte 5,6“ Speaker in Verbindung mit einem 1“ Tweeter verbaut.Wer jetzt mehr über die damit erwirkte Zylinderwelle lesen möchte, dem sei diese Produktbeschreibung ans Herz gelegt.
Trockene Falten:
Das System hat einen Frequenzbereich von 80 - 20KHz, macht bei 4 Modulen pro Seite einen Pegel von 130db max und hat eine Impedanz von 16 Ohm.
Die, ebenfalls speziell für das Clia designte Hardware ermöglicht, das System zu fliegen, ein Groundstack, sowie die Montage auf einem Boxenstativ.
Und das kann man alleine machen. Ohne sich einen Bruch zu heben.
Vier module können gelinked betrieben werden (ich verwende eine FP10000) dafür. Sollte man einmal weniger Lust auf ein Line Array haben, sondern eher mehrere Einzelboxen benötigen, kann man den Singlemode aktivieren, wobei sich der Abstrahlwinkel von 110°x10°auf 110°x60° umschalten lässt.
Jetzt die Frage: wie klingt es und was kann es?
Vorweg: 2 x 4 Module können wirklich laut. Weitaus lauter, als man von einer Sammlung 30x16x30cm großer Boxen vermuten würde. Dabei klingen sie aber zu keinem Zeitpunkt „brachial“, sondern bleiben sehr linear und fein auflösend. Man könnte das Klangbild als „edel“ bezeichnen.
Die Paradedisziplinen sind, meiner Meinung nach, Sprache und Akustik-Shows. Da habe ich noch keine Boxenkombination, kein System, kein Array gefunden oder gehört, was dem Clia das Wasser reichen kann. Es klingt zu jedem Zeitpunkt differenziert und brilliant.
Ferner sind sie dermaßen feedbackarm, dass nach der Podiumsdiskussion, während der obligatorischen „Fragen aus dem Publikum - Runde“ der Redner auch mal 1m davor stehen kann, ohne das irgendwas koppelt. Ich würde jetzt gerne einen cleveren Wortwitz a la „Feedback Runde“ machen, aber mir fällt nichts ein.
Mit der nötigen Bassunterstützung kann man auch problemlos lautere Konzerte und sogar Partys abwickeln, allerdings würde ich dem System keine Metalband vor 800 Leuten antun.
Soweit dazu…
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