focusrite voicemaster in kombination mit dem goldmike 9844 ??

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sincap
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hallo leute !

ich bin eigentlich auf der suche nach einem guten eq
da bin ich aber auf den voicemaster gestoßen

die frage ist
BRAUCHE ICH DAS GERÄT oder kann ich alternativen nutzen?

das equipment ist sieht so aus

tlm 102
spl goldmike 9844
rme babyface
k&h p110

so also eigentlich wollt ich ja nen eq
aber der voicemaster sieht toll aus und er hat nen kompressor mit drinne ect. ist die kombo nun gut oder was anderes?


danke!

---------- Post hinzugefügt um 15:45:11 ---------- Letzter Beitrag war um 13:21:31 ----------

bitte um hilfeeeee
 
Eigenschaft
 
"es sieht toll aus" ist wohl kein Kaufkriterium, außer man betreibt ein professionelles Studio und wirbt mit den Geräten auf Fotos (aber dann muss schon was anderes als ein Voicemaster her, mindestens was aus der Focusrite Red-Serie oder ein Avalon oder Manley oder ...).

Willst Du dich in Sachen Equalizing schon bei der Aufnahme festlegen? (Dafür kann es einen guten Grund geben, aber ist das bei Dir auch der Fall?)
Falls nein: schau Dich nach einem entsprechenden EQ-Plugin um (Du hast die verwendete DAW-Software nicht genannt).
Falls ja: wieviel € möchtest Du denn anlegen? soll es eher ein Werkzeug sein um störende Frequenzen wegzubügeln oder darf es dem Signal einen eigenen (Klang)-Charakter aufdrücken?
 
Ich habe unter anderem auch den Focusrite Voicemaster Pro in meinem Fundus.
Für sehr wenig Geld bekommt man ein wirklich brauchbares Gerät. Ich verwende es immer wieder gerne.

Aber es kommt darauf an was du suchst.
Wenn du nur einen chirurgischen EQ und Kompressor suchst bist du beim Voicemaster Pro sicher nicht an der dafür besten Adresse.
Seine Stärken liegen eher in der aktiven Klangfärbung. Vor allem mit "Vintage Harmonics" und dem "Tube Sound" kann man, wenn man es mit Übung beherrscht, viele schöne Färbungen dem Signal geben.
Auch der EQ und der Kompressor sind nicht "neutral" in ihrem Wirken. - Aber genau das ist seine Stärke. - Färben, aber nicht aufdringlich und gut dosierbar.

Und ja, ein bedachtes Eingreifen mittels EQ und Kompressor bei der Aufnahme macht Sinn.
Allerdings sollte man in seinem Handeln wirklich sattelfest sein. Sonst macht sich der strebsame Tontechniker mehr kaputt als ihm möglicherweise bewusst ist.
 

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