Focusrite scarlett 6i6 2nd ge, gut?

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Hallo
Kennt jemand das Focusrite scarlett 6i6 2nd gen Standalone Audiointerface
und kann etwas darüber schreiben, ob es empfehlenswert ist…
Wie sind die Preamp’s und die Latenzen?

Danke in voraus

LG
Mirojan
 
Eigenschaft
 
Meiner Meinung nach sind die Besprechungen und Fragen zu PreAmps und Wandlern moderner Audiointerfaces (wie z.B. Presonus, Focusrite, Audient, Steinberg....) sinnlos bis überflüssig.

Beginn gedanklich damit, was du vor dem Interface, bzw. vor den Steckern und Mikrofonen verbessern kannst !!!
 
Kannst du mir bitte ein Grund dafür nennen..
Danke
LG
Mirojan
 
Er meint wahrscheinlich, dass die Qualität von PreAmps und Wandlern heutzutage auf ziemlich hohem Niveau ist und der Rest des Equipments (Amp, Mic, Micpositionierung, Box, Gitarre) und deine Spieltechnik viel mehr Einfluss auf die Aufnahmequalität haben.

Ich hab seit kurzen das 18i20 2nd gen. Vorher hatte ich ein Lexicon Omega Studio. Ich nutze kaum Plugins sondern recorde eigentlich nur "raw", da sind die Latenzen ja nicht so wichtig aber ich komme trotzdem auf 2,7ms (allerdings Linux).

Die Aufnahmequalität ist deutlich besser als beim Omega. Ich bin absolut zufrieden mit dem Teil. Und die Preise finde ich auch sehr fair.
 
Na ja…. :)
Was heißt auf hohem Niveau…
Ich habe gelesen dass die Fucusrite Scarlet 18i8
eine Latenz von über 31ms hat…
Das ist doch eine miserable Qualität der Schaltung (Bzw. der Treiber)…
So dass man live damit nicht arbeiten kann...
https:/www.amazona.de/test-focusrite-scarlett-18i8-usb-2-0-interface/6/

Deswegen habe ich über die 2 Generation der
Fucusrite Scarlet 6i6 nachgefragt ob jemanden die Latenz bekannt sind…
Angeblich soll besser sein… Aber wie Besser in ms.
Besser kann auch heißen 20ms, aber ist auch für die Katz…

Dann ob die Preamps die gleichen sind oder bessere?
Denn die Preamps der Fucusrite Scarlet der ersten Generationsreihe tun es,
aber sind nichts besonders…
Deswegen war mir wichtig die Erfahrungswerte zu erfahren…

Ich hab seit kurzen das 18i20 2nd gen. Vorher hatte ich ein Lexicon Omega Studio.
Ich nutze kaum Plugins sondern recorde eigentlich nur "raw",
da sind die Latenzen ja nicht so wichtig aber ich komme trotzdem auf 2,7ms (allerdings Linux)

Ja... Die 2,7ms das ist ne Traum Latenz…
Aber die wird auf nen Windows 7 64Bit bestimmt nicht zu erreichen…
Wiel hier zu viele Prozesse laufen…


LG
Mirojan
 
Er meint wahrscheinlich, dass die Qualität von PreAmps und Wandlern heutzutage auf ziemlich hohem Niveau ist und der Rest des Equipments (Amp, Mic, Micpositionierung, Box, Gitarre) und deine Spieltechnik viel mehr Einfluss auf die Aufnahmequalität haben.
Stimmt, aber trotzdem spielt die Qualität der PreAmps und Wandler immer noch eine große Rolle und die ist aus meiner Erfahrung heraus nicht bei jedem Interface gleich gut.
Trotz all dem, ist der Einwurf von @Drummerjoerg kein Aspekt, der unbeachtet bleiben sollte.

Jedenfalls, kann ich aus eigener Erfahrung sagen, das die Focusrite Interfaces Klasse sind, was die Qualität der Aufnahmen angeht.
Ich selber habe das Saffire6 USB und zwei Kumples von mir das Focusrite 2i4 (allerdings nicht die 2gen). Alles Top.
Kleiner Bericht. Zu Latenzen kann ich wenig sagen, da bei mir alles über Hardware-Monitoring läuft. Jedenfalls, kann ich Focusrite nur empfehlen.
Sollte mein Saffire6 USB irgendwann mal den Geist aufgeben, steht für mich das neue jetzt schon fest..."Scarlett 2i4 second gen".
 
Ich habe gelesen dass die Fucusrite Scarlet 18i8
eine Latenz von über 31ms hat…

Man sollte nicht alles glauben, was im Internet steht. Wie bitte schön kommt denn plötzlich bei Puffereinstellung von 3 ms mehr als das zehnfache Roundtrip raus? Ableton schlägt mal schnell noch 10 x Puffer drauf?

Wie auch immer, wer niedrige Latenz braucht solle auch die DAW im Auge haben. Da gibt es enorme Unterschiede. Ableton brilliert zum Beispiel nicht gerade mit niedriger Latenz.

Was hast Du denn für einen Rechner? Und 3 ms oder drunter sollte machbar sein. Wenn man nicht gleich 50 Spuren mit exzessivem Plugin-Zirkus spielen will......
 
Er meint wahrscheinlich, dass die Qualität von PreAmps und Wandlern heutzutage auf ziemlich hohem Niveau ist und der Rest des Equipments (Amp, Mic, Micpositionierung, Box, Gitarre) und deine Spieltechnik viel mehr Einfluss auf die Aufnahmequalität haben.

Genau das meine ich.:)

Für gute Latenz sollte zudem kein Softwaremonitoring mit HallPlugins, Kompressoren und EQs fürs Drumrecording mit 14 Kanälen in der DAW laufen.;)

Focusrite arbeitet mit einem Softwarecontroll, der für mich nicht hörbare Latenzen bereit stellt. Allerdings arbeite ich mit FireWire.
Ab USB 2.0 sollte das aber auch bei den Scarletts kein Problem sein. Kleiner 10ms ist akzeptabel.

Und Focusrite ist mit den verbauten PreAmps und Wandlern weit vorne. Sicher kein Grund zur Sorge.

Nonplusultra soll z.Z. RME sein. Zufriedenheitsgarantie auf Dauer.:D So liest man es immer wieder.
Aufrund von Vergleichstest im www bin ich aber nicht überzeugt, dass man da eindeutig zuordnungsbare Unterschiede hört.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Na ja…. :)

Dann ob die Preamps die gleichen sind oder bessere?
Denn die Preamps der Fucusrite Scarlet der ersten Generationsreihe tun es,
aber sind nichts besonders…


Welche waren denn zu der Zeit besser? Welche sind definitiv heute "besser"?
Wie schon oft besprochen, lohnt es nichtmals separate Mittelklassepreamps LineIn vorzuschalten. Da müsste man schon zur gehobenen Luxusklasse unter den PreAmps greifen.


Für die/den der noch Lust hat....hier was zum Gucken:
 
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Hallo,
Ich habe gelesen dass die Fucusrite Scarlet 18i8
eine Latenz von über 31ms hat…
Da wurde eine Echokammer besprochen :)

In Sachen MicPreamps gibt es schon dramatische Unterschiede. Wenn ich nur mal vergleiche D-Pre (Steinberg) zu audient (zB id14) und RME oder aber auch DAV BG No.X und den LineAudios usw. usf. Da werden deutlich hörbare Unterschiede generiert.
Was ist besser? Das finde ich extrem schwer zu beantworten. Denn je nach Mikrofon und Signalquelle, Position, Raum und Klangvorstellungen, kann mal das eine so gut sein, wie das andere. Mal ein Beispiel: Die LineAudio CM3 sind am LineAudio Preamp ganz okay, an den RME Preamps aber noch mal echt eine andere Hausnummer wenn es darum geht, akustische Instrumente aufzuzeichnen. Die LineAudio Preamps gefallen mir aber auch sehr gut mit einem AKG C414 vor einer E-Gitarrenbox. Und umgekehrt finde ich die audient Preamps mit dem 414 für meine Stimme richtig klasse, mit dem AT2035 gefällt mir hier die DAV BGNo1 am besten.
Also, da will ich gerne Drummerjoerg zustimmen: In dem Bereich tun sich die Preamps vermutlich nicht so viel und alles an Equipment und Know How davor, wird sich stärker in der Aufnahmequalität wiederfinden. Die Klangunterschiede sind dann für mich eher Geschmackssache.
Grüße
Markus
 
In Sachen MicPreamps gibt es schon dramatische Unterschiede.

PreAmps sollten das Signal färben. Genau wie Mikrofone. Das LineAudio CM3 ist übrigens ein richtig guter Tipp, um Vorne was zu verbessern (kommt natürlich drauf an, welche Mikes schon im Pool sind;)).

Moderne Audiointerfaces versuchen möglichst neutral zu arbeiten. Der Liquid PreAmp im Saffire 56 färbt dann wieder: https://us.focusrite.com/firewire-audio-interfaces/liquid-saffire-56

Wie @mjmueller schon sagte: kommt drauf an, was man will !;)

Der DAV ist außen vor, weil externer PreAmp.
 
PreAmps sollten das Signal färben. Genau wie Mikrofone

Ne ne, das Mikro nicht. Als erste Komponente in der Kette fällt dem die ehrenvolle Aufgabe zu den Klang einzufangen.... (;

Der Liquid PreAmp im Saffire 56 färbt dann wieder

Aber nur auf Anfrage und auf den ersten beiden Kanälen. Sie Simulationen sind:

Focusrite Liquid 56 Preamps
flat
Tranny 1H - API 3124+
Silver 2 - Avalon VT-737SP
FF RED 1 H - focusrite red 1
Savillero - helios console
Dunk - manley slam
Class A 2 A - neve 1073
Old Tube - pultec MB-1
Deutsch 72 - telefunken v72
Stellar 1 B - universal audio M610
New Age - milennia hv-d3

geht prima. Und macht schon einen großen Unterschied.......
 
PreAmps sollten das Signal färben. Genau wie Mikrofone. Das LineAudio CM3 ist übrigens ein richtig guter Tipp, um Vorne was zu verbessern (kommt natürlich drauf an, welche Mikes schon im Pool sind;)).

Moderne Audiointerfaces versuchen möglichst neutral zu arbeiten. Der Liquid PreAmp im Saffire 56 färbt dann wieder: https://us.focusrite.com/firewire-audio-interfaces/liquid-saffire-56
Naja da muss ich jetzt schon entschieden widersprechen.

Es gibt stark färbende Preamps (relativ stark, in Wahrheit färben sie auch ziemlich wenig verglichen mit zB der Raumakustik) wie Neve 1073, 1084, UA 610 und weitere.
Viele modernere Preamps sind aber sehr neutral und färben das Signal quasi nicht, dazu zählen faktisch alle Preamps die in Audio-Interfaces verbaut werden.
Die Preamps des Liquid Saffire 56 können auf verschiedene färbende Modi umgeschaltet werden (ähnlich wie die Clarette Preamps, die aber nur einen zweiten Modus bieten), sind in der "flat" Einstellung aber ebenfalls absolut neutral. Sogar neutraler als RME-Preamps.

Ob ein Mikrofon färben soll oder nicht kommt auch völlig auf den Einsatzzweck an - eine Choraufnahme wird man eher mit neutralen Mikrofonen aufnehmen, bei einer charaktervollen Soul-Ballade wird man viel Zeit damit verbringen ein Mikrofon zu finden dass die Stimme des Sängers/der Sängerin auf die passende Art einfärbt.

Aber so allgemein zu sagen "Preamps und Mikrofone sollen das Signal färben" ist ziemlich falsch.
Das CM3 ist übrigens auch ein unglaublich neutrales Mikrofon, definitiv kein färbendes.

Nonplusultra soll z.Z. RME sein. Zufriedenheitsgarantie auf Dauer.:D So liest man es immer wieder.
Aufrund von Vergleichstest im www bin ich aber nicht überzeugt, dass man da eindeutig zuordnungsbare Unterschiede hört.
RME ist vor allem dafür bekannt, enorm stabile Treiber zu haben. Wer ein professionelles Studio betreibt kann sich Systemabstürze aufgrund von schlechten Treibern einfach nicht leisten.
Die Preamps von RME sind ok. Gleichauf mit Focusrite.
 
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Ne ne, das Mikro nicht.


Da muß ich aber auch differenzieren.
Beispiel: Allround-Studio-Bühnen-Mikrofon Shure SM57. Eine komprimierende prähistorische "Färberunkel".;)
Man, und ich, mag es schon mal an Snare oder GTR-Amp (welcher die gute Gitarre durch Röhren "färbt").

Großmembraner für mehr Signal und optimierteres S/N. Und Farbe.
 
Hallo,

PreAmps sollten das Signal färben. Genau wie Mikrofone.

...da würde ich aber schon nach Einsatzzweck unterscheiden... ;) Wenn ich im klassischen Bereich unterwegs bin, dann will ich Neutralität. Bin aber dann im heimischen Kellerstudio genauso glücklich, wenn ich bei einem Projekt "färbend" oder "neutral" nach Bedarf gezielt einsetzen kann. Sicherlich haben beide Herangehensweisen ihre Berechtigung :D

Viele Grüße
Klaus
 
Hallo,
anmerken will ich noch, dass ein "nicht - färbender" MicPreamp mir noch nicht untergekommen ist (gut okay, so viele kenne ich nicht). Wobei die Unterschiede mir meist nur wirklich in einem 1:1 Vergleich auffallen. Irgendwie beeinflusst ein MicPreamp ja das Signal. Das meine ich nicht esoterisch, sondern ganz konkret. Technisch kann ich es nicht erklären, aber hören tue ich den Unterschied, auch mit dem selben Mikrofon aufgenommen.
Die RME MicPreamps zB werden häufig als "trocken" beschrieben und ich glaube, ich weiß, was damit gemeint ist. Als ich neulich aber das erste Mal (und jetzt auch häufiger) meine Yamaha Dreadnought mit einem LineAudio CM3 an einem RME MicPreamp gehört habe muss ich sagen: das klingt in den Aufnahmen besser, als live. Ich weiß nicht, wie das möglich ist, aber es ist so in meiner Wahrnehmung.
Damit will ich sagen: Irgendwie verändert -färbt- der MicPreamp das Signal. In diesem Fall zum Besseren :)
Grüße
Markus
 
@adrachin

Ich habe ein Intel Core i7 2200
Bei mir läuft Cubase 5 mit Assio4All mit 4,6ms direkt von Keyboard auf IN Laptop
Na ja ich habe diesen Bericht nicht geschrieben…
Natürlich muss man nicht alles glauben… Aber
Die Jungs von Amazona machen das nicht zum erstem mal…
@ jörg
Ja… Das Video kenne ich… ist aber zig Jahre alt… da hatte ich noch Windeln…
Hat sich in dieser Zeit bei Focusrite nichts mehr getan?
Also eine Latenz die höher als 4,5 mir ist schon wahrnehmbar…
5ms ist für mich noch akzeptabel mehr aber nicht.
10ms für Piano das ist schon ne Hall

LG
 
@mirojan

da bist Du von der Leistung voll im grünen Bereich. Das Focusrite sollte da unter Cubase problemlos niedrigste Latenz können. Ich würde mir aber überlegen, vielleicht noch mal hundert drauf zu legen und das 18i6 zu nehmen:

https://www.thomann.de/de/focusrite_scarlett_18i8_2nd_gen.htm

von den Möglichkeiten gleich eine andere Liga und mit SPDIF In-Out Dein guter Freund und Wandler für alle digitalen Teile die Anschluss suchen......
 
Ah so. Relais hat aber keines von beiden..... (;
 
Ah so. Relais hat aber keines von beiden..... (;
Nein, aber das Focusrite kann Standalone betrieben werden, also braucht er keinen Switcher mehr, weil er alle Quellen am Interface anschließen kann und dieses auch funktioniert wenn der Computer ausgeschaltet ist :)
 
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