Focusrite Scarlett 18i6 oder Presonus Audiobox 44VSL

  • Ersteller Blues in G
  • Erstellt am
B
Blues in G
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
01.04.19
Registriert
11.04.12
Beiträge
73
Kekse
0
Ich hatte hier ja letztens schon einen Thread, in dem ich mich aber sehr beratungsresistent gezeigt habe... tut mir Leid...

Aber jetzt bin ich nochmal ins grübeln gekommen und suche erneut euren Rat.
Meine 2 Kontrahenten sind das Focusrite Scarlett 18i6 und die Presonus Audiobox 44VSL.

Meine Anforderungen sind:
1. möglichst simpel sollte es sein
2. Midiinterface muss vorhanden sein
3. 2-Miceingänge sind Pflicht
4. Optik ist mir einfach nur egal
5. USB-Interface

Für andere Forschläge bin ich auch sehr dankbar. Mein Budget beträgt max. 300e (im Notfall 350e).

Ich hoffe ihr könnt mir helfen :D

MfG Blues in G
 
Eigenschaft
 
ich kann mich nicht erinnern...
die Frage ist relativ sinnfrei, weil das Aufzählen von Geräteeigenschaften nach Katalog nichts mit der Anwendung zu tun hat
(die hier im Dunkeln bleibt)
sie lässt sich aber (imho) zufälligerweise schnell und eindeutig beantworten:
das Scarlett taugt nicht, weil ein Interface mit digitalem Eingang ohne zugehörigen Ausgang schlicht eine Fehlkonzeption ist :D

cheers, Tom
 
weil ein Interface mit digitalem Eingang ohne zugehörigen Ausgang schlicht eine Fehlkonzeption ist

Kannst Du mir mal erklären, warum?

Clemens
 
Meine Anwendung ergänze ich dann mal:

Ich benutze es für mein kleines Homestudio um dort mein zukünftiges Keyboard (Kawai MP-10), mein Saxophon und Stimme aufzunehmen.
Ich besitze Cubase Elements 6 werde aber auf Cubase Artist 6.5 Upgraden.

Als Piano VST werde ich Pianoteq verwenden.
Standalone ist nicht von Nöten und ein Masterkeyboard würde ich direkt über USB betreiben.

MfG Blues in G
 
weil die Einschränkungen der Sync-Möglichkeiten nahezu 100% irgendwann zu Problemen führt
mal angenommen das Scarlett ist dein Hauptinterface und du schliesst ein Gerät mit Adat Schnittstelle an.
Dann muss dieses gerät Clockmaster werden und dein gesamtes System stellt sich auf die neue Clock ein.
Auch wenn die Wandler im Scarlett sicher keine Berühmtheit haben - sie werden dann extern getaktet...

ggf von einem Gerät, bei dem die Taktqualität wurscht ist.
Sind die Daten nämlich erst mal digital gespeichert, kann die clock eiern bis zum geht-nicht-mehr.
Es ist egal, weil die bits trotzdem in der richtigen Reihenfolge ankommen (und die Taktrate ja bekannt ist)

das Scarlett wird jetzt aber Slave und taktet seine Wandler mit dem schwankenden Signal... ;)

wäre ein Adat Ausgang vorhanden, könnten Scarlett und System so bleiben und der externe Zuspieler würde Slave
nebenbei: es fehlt die Möglichkeit für digitale 'roundtrips'
damit könnte sonst man per Adat Bus-Systeme in quasi Echtzeit einbinden.
sehr elegantes feature für 'veraltete' Software.

cheers, Tom
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 4 Benutzer
@ Telefunky

Danke für die Info.
Allerdings gibt es im Low-End Bereich Anwender, die ganz froh sind, ab und zu mal einen Adat-Converter dranhängen zu können.
Dann muss man die Clock-Probleme eben in Kauf nehmen, schätze ich - es werden dann vermutlich nicht die größten Probleme sein. ;)

@Blues in G:
Eigentlich würde Dir doch das Scarlett 8i6 reichen, oder?

Clemens
 
im low end Bereich besteht der Bedarf nicht - wenn Adat in's Spiel kommt ist das zumindest etwas ambitioniert
das Ganze dient von Seiten des Herstellers lediglich dem Schönen des Datenblatts ( 8 Kanäle mehr...)
man sollte da ruhig Ross und Reiter nennen ;)

cheers, Tom
 
weil die Einschränkungen der Sync-Möglichkeiten nahezu 100% irgendwann zu Problemen führt
mal angenommen das Scarlett ist dein Hauptinterface und du schliesst ein Gerät mit Adat Schnittstelle an.
Dann muss dieses gerät Clockmaster werden und dein gesamtes System stellt sich auf die neue Clock ein.
Auch wenn die Wandler im Scarlett sicher keine Berühmtheit haben - sie werden dann extern getaktet...

ggf von einem Gerät, bei dem die Taktqualität wurscht ist.
Sind die Daten nämlich erst mal digital gespeichert, kann die clock eiern bis zum geht-nicht-mehr.
Es ist egal, weil die bits trotzdem in der richtigen Reihenfolge ankommen (und die Taktrate ja bekannt ist)

das Scarlett wird jetzt aber Slave und taktet seine Wandler mit dem schwankenden Signal...

wäre ein Adat Ausgang vorhanden, könnten Scarlett und System so bleiben und der externe Zuspieler würde Slave
nebenbei: es fehlt die Möglichkeit für digitale 'roundtrips'
damit könnte sonst man per Adat Bus-Systeme in quasi Echtzeit einbinden.
sehr elegantes feature für 'veraltete' Software.

Davon habe ich 0 verstanden...
Ich bin halt Total-Noob, ich suche ein Interface mit stabilen Treibern und möglichst einfacher Bedienung, amit auch ich es ohne jegliche Studiokentnisse benutzen kann.

Mfg Blues
 
du musst es ja auch nicht verstehen... Clemens hatte gefragt ;)
wenn du nie ein Gerät/System mit Adat 'integrieren' willst, ist es eh wurscht...
du hattest nach dem Vergleich dieser Interface gefragt und imho ist die halbherzige Technik ein Negativ-Merkmal.
(des Scarlett)
ich hätte auch schreiben können:
wer sich sowas ausdenkt, hat sein Produkt überhaupt schlecht geplant... hab ich kein Vertrauen. :D

cheers, Tom
 
Ich hatte selbst die Audiobox 44VSL und das kleinere Scarlett 8i6 zum Testen.
Dabei hat mir das Scarlett deutlich besser gefallen was das Handling angeht. Soundmäßig nehmen die sich in der Klasse alle nicht viel, hier hat jeder Hersteller "preisgekrönte blabla Preamps und ultraXY Wandler". Die klingen alle ok und liefern zumindest keine schlechte Qualität.
Von der Treiberstabilität kann ich von den aktuellsten Treibern des Focusrite unter Win7 64 bit nur Gutes berichten. Das lief wirklich prima und problemlos. Kommt natürlich lange nicht an die Performance meines RME ran, aber trotzdem reicht es lange aus.
 
@Blues in G:
Eigentlich würde Dir doch das Scarlett 8i6 reichen, oder?

Im Prinzip schon, ich dachte nur wenn es das Budget hergäbe könnte ich ja auch das nehmen.

Ich hatte selbst die Audiobox 44VSL und das kleinere Scarlett 8i6 zum Testen.
Das ist gut... Kannst du mir mal ein bischen von dem Test berichten und warum du eben jenes gewählt hast, das du gewählt hast :D
 
...Kommt natürlich lange nicht an die Performance meines RME ran, aber trotzdem reicht es lange aus.
da wäre es interessant zu wissen, um welches RME Interface es geht...
'intern' wäre für mich klar, aber auf externe bezogen würde mich der Unterschied schon nachdenklich stimmen...

cheers, Tom
 
Eventuell wäre mit schon um einiges längeren warten auch ein Babyface drin, aber in keinem Fall ein UCX geschweige denn ein UFX, das ist dann was ganz anderes :D

Babyface wäre nur drin wennn die Vorteile echt gigantisch wären :D
 
Bitte lasst die Debatte über dein Sinn von reinen ADAT-Eingängen weiter ruhen, die hat für den Threadersteller keinerlei Relevanz.

@Blues in G: "gigantisch" wird der Unterschied nicht sein, aber RME liefert gute Audioqualität, die professionellen Ansprüchen genügt, wenn auch nicht im HiEnd-Bereich und traditionell gute und stabile Treiber. Du wirst aber schon sehr gut geschulte Ohren brauchen, um einen Unterschied zwischen Babyface und dem Focusrite herauszuhören.

Banjo
 
sorry wenn RME automatisch mit Adat assoziiert wird.
ich habe konkret an die analogen Ein/Ausgänge der USB/FW Versionen gedacht, ua auch des Babyface.
daher die Frage ob dieses oder ein UFX/Fireface der Vergleich war oder aber eine HDSP mit externer Box.
(letzteres wäre natürlich Äpfel mit Birnen)
Aber auf der USB Seite würde ich zumindest keinen signifikanten Unterschied vermuten...

cheers, Tom
 
Ich glaube auch wenn es für mich überdimensioniert ist, spare ich noch länger und hole mir ein RME Fireface UC...
Dann habe ich etwas, dass ich wohl nicht mehr auswecheseln werde und welches mir das lernen mit Cubase (z. B.) nicht unnötig erschwert.

Danke für eure Beratung :D
 

Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben