Focurite Scarlett 2i2 - Zwefel an Klangqualität"

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Hi,

ich brauchte ein neues USB-Interface für Stereo-Aufnahmen von Instrumenten, nachdem mein Creative EMU 0404 vorvergangene Woche seinen Geist aufgegeben hat.

Nach kurzer Recherche habe ich mich für ein Focusrite Scarlett 2i2 entschieden, da die Zahl der Ein-/Ausgänge für mich völlig ausreicht. Dem Gerät wurden in diversen Käuferforen sehr gute Klangeigenschaften beigemessen, und die Preamps insbesondere gelobt, da diese auf dem Standard der wesentlich teureren Focusrite Interfaces seien.

Letzte Woche habe ich das Gerät bekommen und bin nach ersten Aufnahmen doch etwas ernüchtert bzw. hinterfrage meine eigenen Maßstäbe.

Mit dem identischen Setup (Mikro: Neumann KM184 x2 XLR, 24bit/48khz beim Interface, Mikros in 1m Abstand von aufgenommenem Streichinstrument) am gleichen Ort erhalte ich einen Klang, der wesentlich dürrer und schärfer ist als mit dem Creative. Auch nach Bearbeitung mit denselben Filtern ist der Unterschied ganz deutlich zu hören. Als Lautsprecher für doie Wiedergabe dienen kompakte Monitor-LS von ADAM.

Dazu: Ich bin kein absoluter Noob und habe mich seinerzeit in die Mikromaterie eingearbeitet und auch schon professionelle Tonaufnahmen in Kirchen durchgeführt, hier mit einem RME Fireface. Letzteres besitze ich noch, benötige aber ein USB-Interface, das wenig Platz wegnimmt.

Frage: Sind meine Klangeindrücke irgendwie realistisch, ist ein solch großer unterschied überhaupt wahrscheinlich?

Ich besitze noch andere Mikros, wie Microtech Gefell M930 oder Röde NT-2a. Ob sich da wesentlich etwas tut?

Oder soll ich das Scarlett einfach zurückschicken, aber wenn - welche Alternativen tun sich auf - das Creative 0404 gibt's ja nicht mehr. M-Audio hatte ich nochn erwogen, wäre auch bereit bis max 350,- zu gehen, aber auf dem Papier klingt letztlich alles gut/gleich.

Danke! sound67
 
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Ich bin zwar ziemlicher Noob, aber ich habe Erfahrungen mit zwei USB Interfaces, die beide teurer waren als das Scarlett (so um die 180€) und einer PCI Karte, der berüchtigten Audiophile 2496 (die für ca 80€).

Jo, und der Wiedergabeklang der Audiophile ist weit besser als die der USB Interfaces.

Die Aufnahmequalität scheint aber gleich gut zu sein. Ich hab damals als Direktvergleich ein mit dem Tascam US144mkII aufgenommenes Gitarrensignal später mit der Audiophile abgehört und das klang über die Audiophile wirklich viel besser als über das Tascam, obwohl es mit dem Tascam ja aufgenommen wurde.

Ich hab deswegen so langsam das Gefühl, dass die PCI Karten, die ja den Nachteil haben, dass oft keine Preamps drin sind, kein Hi-Z Eingang etc, vlt doch den Vorteil haben, dass sie besser klingen. Sozusagen "ich bekomme für den Preis der PCI Karte zwar weniger "Zeug", aber doch einen besseren Wiedergabeklang".

Mir ist klar, dass das nicht an der Schnittstelle PCI liegt und mir ist auch klar, dass ich nur beschränkte Erfahrungen (eben mit den obengenannten Karten) habe. Mir ist klar, dass das vlt bei anderen PCI Karten wieder komplett anders aussieht. Mir ist auch klar, dass ich vlt einfach zuwenig Ahnung vom Recording habe.

Aber aufgrund meines A/B Vergleiches Audiophile mit den USB-Interfaces wundert mich jedenfalls Deine, Sound67, Einschätzung gar nicht. :)
 
@sound67

Probier doch mal im Vergleich das Fireface mit den anderen beiden. Dann bekommst Du einen noch besseren Eindruck, wie gut das eine oder andere ist.

Im U150 € Bereich kann man aber nichts Besonderes erwarten, auch nicht von Focusrite. Diese Firma bietet in der oberen Klasse mit der Blue Serie hervorragende Geräte und mit der Red Serie auch noch sehr gute Sachen. Im unteren Bereich sieht man auch bei Focusrite, dass alle nur mit Wasser kommen und man keine Wunder erwarten darf. Von Nix kommt Nix.
 
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Hmm, das Creative kostete damals so um die 300-350 Euro. Wenn ich die neu investiere in ein USB-Interface mit mindestens 2 XLR-Anschlüssen (das ist das, was ich unbedingt brauche), gibt es da Geräte, die bessere Qualität versprechen?
 
Hallo,
ich denke die nächstbessere Stufe an Interfaces wäre dann etwas in Richtung RME Babyface oder Apogee Duet (nur Mac). Vielleicht sind auch noch die Sachen von Motu interessant. Die Sachen sind aber über deinem Budget. Daher folgender Vorschlag:

Hast du schonmal überlegt, das Scarlett zurückzuschicken und das Fireface zu verkaufen und dafür ein Fireface UC zu kaufen? Vielleicht kommst du so mit deinem Budget hin und hast die gewohnte Fireface-Qualität mit einem USB-Anschluss.
 
Auf RME bin ich ziemlich sauer. Ich hatte noch das Multiface als Mikro-Erweiterung gekauft, und das hat bereits beim zweiten AUsseneinsatz fröhlich den Dienst quittiert. Bei RME angerufen: Oh, das ist sicher ein Hitzeproblem, schicken Sie's einfach zurück... Solch flapsiges auftreten (Wir wissen dass es Probleme gibt, aber wir warten mal ab, obs der Kunde auch bemerkt) hat mich abgeschreckt, danach nie wieder RME gekauft.

WIe gesagt, das Creative 0404 war ziemlich zufriedenstellend, bis auf die Verarbeitung. Da muss es doch was anderes geben.
 
USB ist eigentlich die Seuche schlechthin...
sowohl von der Programmierung (Treiber/Systemeinbindung) wie auch vom elektrischen Anschluss
Groundloops und massive Störungen inclusive ...
Die Dinger sind halt für den Anwender (im ersten Moment) unglaublich bequem, deswegen die Verbreitung.
Anbieter wie Motu oder RME haben ihre Palette quasi nur auf Marktdruck Richtung USB erweitert.

Ich würde den Vorschlag von 968 aufgreifen und eine vergleichsaufnahme mit dem Fireface machen.
Dann hast du zumindest einen nachvollziehbaren Vergleich was im Bereich Preamp geht.
Bessere dürfte es in der Geräteklasse kaum geben, auf das Babyface lässt sich das wohl übertragen.
Das Motu wird eventuell die Qualität erreichen, aber sicher nicht übertreffen.

bei den Mikros, die du nennst würde ich eher zu dedizierter Vorverstärkung tendieren.
Gerade wenn du akustische Aufnahmen machst. Aber das ist natürlich weniger kompakt...

cheers, Tom
 
Du meinst mit separaten Mikro-Vorverstärkern für die beiden Mics?

Kompaktheit ist schon wichtig, da es im Büro zum Einsatz kommt. USB ist halt unheimlich praktisch, Firewire geht natürlich auch. Nur ist das Fireface ziemlich sperrig und braucht einen externen Stromanschluss.

Das USB-gepowerte Focusrite hatte keinerlei Anschlussprobleme, es wurde sofort erkannt und funktioniert ohne Aussetzer, Treiber funzen perfekt - beim Creative musste ich damals Monate auf Vista-kompatbile Treiber warten!) - nur eben mit dem beschriebenen Klangeindruck.
 
sorry, das mit den Treibern und der Software habe ich missverständlich formuliert.
Es ist 'intern' vom Konzept her nicht besonders helle... die ganze Schnittstelle.
(was aber bei den heutigen 'schnellen' Rechnern nicht mehr so ins Gewicht fällt)

wenn du eher neutrale Aufnahmen machen willst, sollten die Preamps aus dem Fireface mit den Mikros klarkommen.
Es ist halt relativ wenig gain Reserve da und man kann vom Soundcharakter kaum variieren.
Spezialisierte Vorstufen können da einiges an 'extra' bieten, ist schwer in Worte zu fassen.
Das Signal gewinnt an 'Körper' ist aber gleichzeitig klarer aufgelöst
die 'klassischen' Schaltungen von Neve und Telefunken (daher mein Höreindruck) haben eine besondere Definition im unteren Mittenbereich.
Nicht wie eine EQ Betonung sondern in Form von Klarheit.
Imho ist das in typischen Interfacevorstufen gar nicht vorhanden. Die sind im besten Fall präzise, im schlimmsten 'flach'.

interessanterweise muss man nach so einer Vorstufe nicht zwangsweise einen high-end Wandler haben.
Obwohl das nicht schadet... :D aber der Löwenanteil des 'Sounds' ensteht vor dem Wandler.

wenn schon ein Fireface greifbar ist, dann bietet das eine sehr gute Referenz.
Sollte es 'clean' zuwenig Charakter im Mikrofonsignal zeigen, wäre eigenständige Vorverstärkung eine Alternative.
Andernfalls kann man alles so lassen. Apogee (Mac) wurde ja schon genannt.
Bei Soundcloud findet man übrigens auch Vergleiche der beiden (Babyface/Duet), klingen durchaus unterschiedlich.
Ansonsten fällt mir in der preisklasse nichts ein, bei dem die Mikrofon-Stufen besonders gelobt wurden...

cheers, Tom
 
Eigentlich sollte doch die Qualität der Mics und deren richtige Platzierung 90% der erzielbaren Klangqualität ausmachen, Wandler und Pres sind doch heute keine Preis"treiber" mehr - bei der Wiedergabe ist ja auch der Lautsprecher das entscheidende weil schwächste Glied in der Kette, wohingegen der Verstärker nur wenig Einfluss hat, der CDP noch weniger.

An dem "Babyface" sehe ich überhaupt keine XLR-Anschlüsse - und dafür 549 Euro????

Thomann-Kunde zium Focurite 2i2:

"Die Tonqualität ist bei der Ein- und Ausgabe hervorragend. Gegenüber den professionellen Interfaces von RME, Apogee, Motu oder Focusrite lässt es einem qualitativ keine Nachteile spüren."

Echt?
 
Zuletzt bearbeitet:
nun...
nimm ein SM58 alternativ über ein Phonic Pult und einen Neve Vorverstärker mit demselben Wandler auf...
dann weisst du es ganz genau...
deine Neumänner werden sich da kaum anders verhalten, du hast ja selbst den Unterschied zwischen 2 Interfaces bemerkt.
und in einer Mikrofonvorstufe steck noch deutlich mehr drin...

Preistreiber sind Preamps aber tatsächlich nicht mehr: meine Telefunken kosteten mal rund 3 Monatsgehälter, als sie neu waren.
Das relativiert die aktuellen Preise (ab 250 Euro pro Kanal) schon ein wenig... ;)

cheers, Tom

ps: beim Babyface ist eine Kabelpeitsche dabei, die auch XLR Anschlüsse hat.
Der Preis ist aber sicher nicht für die Vorstufe sondern für das Gesamtpaket, da ist auch eine Adat-Schnittstelle drin und sehr gute Treiber/Aufnahmesoftware

pps: ich will dir da nix aufschwatzen (bekomme keine Provision), aber dass dir der Unterschied selbst aufgefallen ist, spricht schon für dein Gehör. Ab einem bestimmten Anspruch gibt's da tatsächlich nichts mehr von der Stange oder aus dem Sonderangebot.
Du hast geschrieben: Streichinstrument... hätte da 'Metalbrett' gestanden, wäre die Antwort: Schwamm drüber... :D
 
Da Focusrite einen 8-Kanal-Mikrovorverstärker mit "preisgekrönten Pre-amps" schon für 399,- anbietet, sollte man doch meinen, dass das Scarlett zumindest seine 2 Preamps in gleicher Qualität bzw. die identischen Preamps beinhaltet?!

https://www.thomann.de/de/focusrite_octopre_mkii.htm
 
Das kleine Scarlett ist ein Einsteigerinterface. Dafür ist es brauchbar, mehr nicht. Bei den Benutzerkommentaren hast Du halt viele Anfänger, die erst mal nur begeistert sind, aber in Wirklichkeit keinen Vergleich haben. Deinen Neumännern sollte man schon etwas Besseres gönnen. Ich würde auch zum RME-Babyface raten. Ich habe mit RME nur gute Erfahrungen gemacht.
 
ja, genau so ist ist der Werbetext auch gedacht - und genau deshalb glaube ich es nicht - bei keinem Hersteller :D
Klappern gehört ja zum Handwerk, aber heute wird es manchmal ein bischen übertrieben...

ein guter Vorverstärker fängt mit einer sauberen Stromversorgung an...
liest sich trivial, ist aber gerade in störungslastigen Rechner-Umgebungen alles andere als simpel.
ich habe hier ein (zugegeben extremes Beispiel) Netzteil, wo die Nutzspannung von einer Elektronik mit eigener 'Hilfsstromversorgung' geregelt wird.
Bevor die Gleichspannung zum Verbraucher gelangt, wird noch mit entsprechender Gegenkopplung die letzte Welligkeit beseitigt.
Ein beeindruckender 4 Kg Trümmer...
Der 'Normalfall' heute besteht aus einem Regulierer IC plus 3-4 Kondensatoren.
Dazwischen gibt es eine Vielzahl von Varianten...
Aus Kostengründen wird aber oft auf galvanische Trennung von zB analogen und digitalen Bereichen verzichtet.

Identische Verstärker können an verschiedenen Stromversorungen merklich voneinander abweichen.

Selbst ein prinzipiell gleicher Aufbau kann im Ergebnis hörbar anders auswirken.
Das Alesis IO-Dock für's iPad hat (entsprechend Photo vom Innenleben) aus Einzeltransistoren aufgebaute Vorstufen.
(anzunehmen, dass deren USB Interface den gleichen Aufbau haben)
Eigentlich ein willkommenes Qualitätsmerkmal (diskrete Class-A Bauweise genannt), oft in bewährten Vorverstärkern zu finden.
In der Praxis bleibt davon gerade mal ein mittelprächtiges Ergebnis... warum auch immer.

Bezogen auf Focusrite könnte eine 'gedruckte' Platinenversion der traditionellen Schaltung ebenso abweichen.
Dazu kann man durch 'Wegrationalisieren' (oder Austausch gegen einfachere Ausführungen) von Übertragern Kosten sparen.
Bei prinzipiell gleichem Schaltungsaufbau, aber anderem Klang.

Da das alles einigermassen vage ist, kann letztlich nur ein Hörtest Klarheit bringen.
Manchmal weicht das (technisch) erwartete ja auch im positiven Sinne ab...
Nur sollte man berücksichtigen, dass in der Branche ein nicht unerheblicher Erfolgs- und Kostendruck herrscht. ;)

cheers, Tom
 
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Irgendwie kann ich mir noch nicht vorstellen, dass die Preamps des Focusrite "wesentlich dürrer und schärfer" als die der Creative klingen sollen. Bist Du sicher, das bei der Creative keine DSP-Effekte auf dem Mic-Eingang drauf waren, die Du jetzt vermisst?

Ohne einen Vergleich mit einem anderen Interface (z.B. das RME) würde ich da erstmal keine vorschnellen Entscheidungen treffen, ich könnte mir gut vorstellen, dass das nächste Interface eher so klingt wie das Focusrite als wie Du die Creative-Karte kennst.

Banjo
 
ich glaube auch nicht, dass die Ursache bei den Preamps liegt
Die Creative/EMU Karte hat die klassischen AKM Wandler mit einem relativ 'warmen' Ton.
USB Chipsätze könnten da schon etwas 'crisper' rüberkommen.

cheers, Tom
 
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Da Focusrite einen 8-Kanal-Mikrovorverstärker mit "preisgekrönten Pre-amps" schon für 399,- anbietet, sollte man doch meinen, dass das Scarlett zumindest seine 2 Preamps in gleicher Qualität bzw. die identischen Preamps beinhaltet?!

https://www.thomann.de/de/focusrite_octopre_mkii.htm

Und ich dachte immer, die Preisgkrönten Preamps von Focusrite sind die ISA Modelle. Die kosten dann halt auch das 10-fache.
8 Kanäle für 399 kann nichts Besonders sein.
 
ich glaube auch nicht, dass die Ursache bei den Preamps liegt
Die Creative/EMU Karte hat die klassischen AKM Wandler mit einem relativ 'warmen' Ton.
USB Chipsätze könnten da schon etwas 'crisper' rüberkommen.

cheers, Tom

Leider bin ich mit diesen technischen Feinheiten nicht vertraut, das klingt aber ganz nach der Art Unterschied, die ich wahrgenommen habe. Gibt es noch USB-Interfaces mit diesem anderen Wandler?

Cheers, sound67
 
es ist natürlich nicht der Wandler allein, es zählt immer das Gesamt-Layout.
Bei EMU sollen seinerzeit recht angesehene Leute daran beteiligt gewesen sein...
Von (vielen) PC Karten hat's öfter mal grosse Photos gegeben, bei USB müsste man dafür schrauben.
Ich persönlich finde es störend, dass man die Katze komplett im Sack kaufen soll.
Folglich habe ich keinen Plan von USB Wandlern und muss mich auf Allgemeinplätze beschränken :redface:

cheers, Tom
 
Nur leider kann man ja Interfaces nicht wirklich vor Ort testen. Manche bestellen dann bei T****** und Konsorten fünf verschiedene, testen sie aus, und schicken dann vier (oder fünf) zurück. Ich mache so was nicht, weil der Händler die zurückgegebenen nicht mehr ohne Verlust verkaufen kann.

Mein EMU war allerdings auch ein USB-Teil (und ein etwas klobiges dazu), aber es hatte genau jenen warmen Klang. Dazu hatte ich ein 1616er mit Notebook-Einschub, dass ich manchmal bei Außenaufnahmen benutzt habe.

Habe mein 0404 doch wieder zunächst ans Laufen gekriegt, aber lange halten wird es sicher nicht mehr (der Eingangswiederstand scheint auch wesentlich höher zu sein, das Signal kommt viel leiser an als beim Focusrite), muss also sowieso über Ersatz nachdenken. Der Händler hat auf Nachfrage natürlich gleich mal ein wesentlich teureres Gerät empfohlen, das Fireface UC für 879,- (mit der Ansage, zwischen 200 und 800 täte sich klanglich nichts bei 2x XLKR-Interfaces). Von dem hatte ich ja seinerzeit die Ausgabe mit 4x Mikroeingägnen für 1200,-. Vielleicht finde ich für das breite Teil doch irgendwie einen Platz hier, aber lieber wäre mir ein gutes, einfaches nur-Stereo Interface, dass ich auch mal so in der Tasche mitnehmen kann.
 

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