Floyd Springs für Strat Tremolo?

Dw77777
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Hallo,
ich habe ein 3er Paar Noiseless Floyd Rose Federn in einem Gitarrengeschäft gesehen. Eignen die sich auch für ein Stratocaster bzw. "Vintage" Tremolo?
Lg
 
Eigenschaft
 
Warum willst du das denn machen?
 
Weil sie noiseless sind. Ich wollte verhindern dass die Federn so viel Lärm erzeugen und mal ausprobieren wie das den Klang verändert. Theoretisch sind das doch die gleichen Federn für Floyd und Vintage Tremolo oder?
 
Klar kannst Du das machen, Federn sind Federn, es gibt keine "vintage" oder FR- Federn ;)

Es gibt nur unterschiedlich harte Federn für unterschiedliche Saitenstärken
 
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Weil sie noiseless sind. Ich wollte verhindern dass die Federn so viel Lärm erzeugen und mal ausprobieren wie das den Klang verändert. Theoretisch sind das doch die gleichen Federn für Floyd und Vintage Tremolo oder?

nimm ein bisschen Verpackungsschaumstoff, schneide einen schmalen Streifen ab, knicke diesen etwas, nimm ein altes Stück Saite ( A oder e 9 ) ´, knicke die Saite zum Haken, steche durch den Kunststoff und ziehe den Schaumstoff durch die Feder. Et Voila .... Noiseless feder - umsonst

kann man auch mit einem alten Stück Mikrofaser oder ähnlichem machen
 
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Ich hab jetzt schon eine Weile bei Google zugebracht. Sind die normalen Trem-Federn so laut, dass man wirklich noiseless braucht? Bei meiner FR Gitarre hör ich nix, selbst wenn ich trocken spiele. Hab ich jetzt schon von Anfang an noiseless Federn drinne?!
 
nimm ein bisschen Verpackungsschaumstoff, schneide einen schmalen Streifen ab, knicke diesen etwas, nimm ein altes Stück Saite ( A oder e 9 ) ´, knicke die Saite zum Haken, steche durch den Kunststoff und ziehe den Schaumstoff durch die Feder. Et Voila .... Noiseless feder - umsonst

kann man auch mit einem alten Stück Mikrofaser oder ähnlichem machen

Genau dieser "Trick" hat dazu geführt, dass meine Gitarre ständig verstimmt war, da der Schaumstoff zu stabil war und die Federn ungleichmäßig zurück gegangen sind.
Wenn dann sehr weichen Schaumstoff verwenden, kein normaler Verpackungsschaumstoff.
 
Ein schmaler Streifen Filz hindert die Federn nicht an der Bewegung, dämpft aber deren Schwingungen.
 
Genau dieser "Trick" hat dazu geführt, dass meine Gitarre ständig verstimmt war, da der Schaumstoff zu stabil war und die Federn ungleichmäßig zurück gegangen sind.
Wenn dann sehr weichen Schaumstoff verwenden, kein normaler Verpackungsschaumstoff.

ok, ich wusste nicht, wie ich den Schaumstoff beschreiben sollte. Ich nutze den, der ca. 2 mm dick ist und mit dem öfter in Paketen der Inhalt umwickelt ist. Bei mir geht das ohne Verstimmung. Man darf natürlich nicht so viel reinstopfen, dass die Feder komplett ausgetstopft ist. Es langt ja, wenn das Innere der Feder nur berührt wird vom Füllmaterial
 
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Ich habe immer gemeint, die Federn sind für den typischen Strat-Klang elementar. Wann man da jetzt was manipuliert, dann ändert auch der Klang.
Ich war an einem Workshop von Udo Pipper, da hat er demosntriert, welch deutliche Veränderung des Tons allein durc verschiedene Federn zu erzeugen sind.
 
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Ich war an einem Workshop von Udo Pipper, da hat er demosntriert, welch deutliche Veränderung des Tons allein durc verschiedene Federn zu erzeugen sind.

Ok und zu welchen Schlüssen seid ihr da gekommen bzw ist euch erzählt worden ......??
 
Was sind bitte schön "noiseless" Tremolofedern? Kann mir darunter jetzt nicht wirklich was vorstellen, wodurch sie sich von normalen Federn unterscheiden. :confused:
 
ok, ich wusste nicht, wie ich den Schaumstoff beschreiben sollte. Ich nutze den, der ca. 2 mm dick ist und mit dem öfter in Paketen der Inhalt umwickelt ist. Bei mir geht das ohne Verstimmung. Man darf natürlich nicht so viel reinstopfen, dass die Feder komplett ausgetstopft ist. Es langt ja, wenn das Innere der Feder nur berührt wird vom Füllmaterial

Bei mir waren das so ne Art dickes Polysterband oder so, weiß auch nicht wie ich das genau bezeichenen soll. Hat der Vorbesitzer reingemacht, ich bin schier wahnsinnig geworden mit der nicht vorhanden Stimmstabilität.
 
ist euch erzählt worden ......??

Nichts erzählt, gehört :eek:

Udo hat eine gute Strat genommen, über seinen 5E3 Amp ein paar Licks gespielt, dann die Federn gewechselt (ohne die Potis / Schalter an Git und Amp zu berühren), wieder die selben Licks gespielt.

Die Gitarre hat deutliche Unterschiede aufgewiesen. Nicht offensichtlich in der Tonfarbe, aber mit den ersten Federn tönte es irgendwie lebendiger, organischer. Der Unterschied war zwischen einer guten und einer sehr guten Strat.

Ich hätte das ganze als Voodoo abgetan, wenn ich es nicht selbst gehört hätte.
 
aber mit den ersten Federn tönte es irgendwie lebendiger, organischer

Man dir muss man alles aus der Nase ziehen .... :D

Wie unterschieden sich die Federn (weich/hart, 3 oder 5 Stück etc etc) und welche klangen denn nun für euch besser ???
 
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Die Gitarre hat deutliche Unterschiede aufgewiesen. Nicht offensichtlich in der Tonfarbe, aber mit den ersten Federn tönte es irgendwie lebendiger, organischer. Der Unterschied war zwischen einer guten und einer sehr guten Strat.
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Bei so etwas wäre es hilfreich, beweisend oder entlarvend, wenn man das was gespielt wird einfach aufnehmen würde und dann A/B ablaufen lässt. Ich bin mir sicher, dass sich der Sound schon verändern kann, denn schließlich wird eine Komponente in dem ganzen "Schwingungsapparat" verändert. Beim Anschlag ist dadurch die Brücke mehr oder weniger beweglich. Einzig über das Ausmaß dieser Maßnahme bin ich am Zweifeln. Wenn ich den Block tausche, wird der ganze Apparat ja auch träger durch mehr Masse ( also wenn ich einen dünnen Zinkblock gegen dicken Stahlblock tausche). Auch hier hört man einen Unterschied - aber nur nach 5 x hinhören bei absoluter Stille im Raum.

Ich glaube, das bei so etwas Suggestion eine viel größere Rolle spielt.

Wenn mir jemand sagt: Hör mal ... hier mit alten Federn. Dann Pause ... Federtausch ... und dann: So , und jetzt zieh dir mal die neuen Federn rein, du wirst sicher einen Unterschied hören .... dann steigt die Wahrscheinlichkeit, dass ich wirklich glaube estwas zu hören. Je feiner die Unterschiede, desto mehr redet man sich so etwas gerne ein.

Nicht falsch verstehen. Ich glaube tatsächlich, dass sich etwas ändert / ändern kann. Aber ich glaube, dass sich die größere Auswirkung beim Spielgefühl ergibt, weil die Saite beim Anschlag mehr oder weniger stark nachgibt - was man als positiver oder negativer wahrnehmen kann.

Nur klanglich .... bewegt man sich vermutlich im "Gras wachsen hören" Bereich.

Ich persönlich habe bisher nur eine Komponente getauscht, bei der man sagen konnte, dass sich der Klang absolut unüberhörbar (drastisch) geändert hat: Beim Tausch des Halses. Das war bisher bei jedem Tausch der Fall. Aber selbst hier würde ich mich aus dem Fenster lehnen ... jemand der sich nicht mit dem Thema beschäftigt wird selbst da sagen, dass es ziemlich ähnlich klingt wie vorher
 
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Genau die hatte ich gerade überlegt zu kaufen :)
Klar kannst Du das machen, Federn sind Federn, es gibt keine "vintage" oder FR- Federn ;)

Es gibt nur unterschiedlich harte Federn für unterschiedliche Saitenstärken
Ich hab gerade 9er Saiten auf meiner Gitarre (AUSSER die h Saite, denn die war gerissen und ist jetzt mit einer paar Monate alten 10er ersetzt). Sind dann bei den Stewmac Federn die heavy duty oder die normalen schwarzen besser?
 
Bei so leichten Saiten dürften drei von den normalen locker ausreichen vermute ich (kenne die Federn nicht).
 

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