Floyd Rose Feintuner lassen sich nicht drehen (allg. FR Probleme)

  • Ersteller s.cript[0]r
  • Erstellt am
S
s.cript[0]r
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
29.05.18
Registriert
22.05.06
Beiträge
256
Kekse
2
Hallo

Ich habe meine Saitenstärke gewechselt, da mir die 11-48er auf drop b zu schwabbelig waren (jetzt 12-56). Nun musste die Gitarre natürlich komplett neu eingestellt werden, so ist das auch geschehen. Bei der dicksten und mittleren Saite mussten die Saitenhalter aufgrund Oktavreinheit ganz nach hinten, ich glaub weiter nach hinten gings nicht mehr. Is ja auch kein Problem an sich, da sie nichts blockieren o.ä. Das Tremolo sieht sauber aus und lässt sich schön wippen. Nur lassen diese beiden eben nicht mehr zu, die Feintuner zu drehen. Die dickste Saite hat noch einen ganz kleinen Freiraum, wo man den Feintuner mit kraftaufwand dreht, die mittlere lässt sich dann nur noch mit der Zange drehen. Woran liegt das?
Außerdem ist die ganze Stimmung der Gitarre anders, wenn ich die Gitarre "vertikal" anhebe (PUs schauen zum Himmel) was mir vorher nie aufgefallen ist - is das normal? Zudem wenn ich den Vibratohebel nutzte die Gitarre sich ebenso verstimmt, was vorher nicht der Fall war. Aber die Saiten verstimmen sich zusammen und nur minimal. Drücke ich den Hebel, wird die Gesamtstimmung leicht tiefer, hebe ich ihn, gleiche ich das wieder aus und dann ist die Gitarre perfekt gestimmt. Zieh ich nur den hebel, ist die Gesamtstimmung etwas höher (alles eigetnlich kaum wahrnehmbar), um sie wieder auszugleichen drücke ich den hebel wieder etwas tiefer. Damit die Federn hinten nicht erklingen, habe ich Taschentücher drumgewickelt, aber schon vor nem Jahr oder so und erst seit dem Seitenwechsel ist mir das mir aufgefallen. Eine zusätzliche Feder habe ich auch noch eingebaut falls dies Interessant sein könnte.

Grüße

Edit: Bezüglich Feintuner: ist das vllt Gesetz der Natur? Immerhin drücken die Tuner Schräubchen ein Näschen des Saitenhalters runter und da der Saitenhalter ganz hinten ist, drückt die Schraube ganz am Anfang der Nase => höherer Kraftaufwand, als wenn ich ganz am Ende des Hebels/Näschens drücken müsste. Immerhin drehe ich ja einige Kilo Saitenzug...
 
Eigenschaft
 
Zuletzt bearbeitet:
puh, auf anhieb (und ohne gitarre in der hand) kann ich jetzt nicht wirklich etwas beantworten, aber ich würd beispielsweise immer mit 5 federn arbeiten. aber dass sich die gitarre verstimmt und dann wieder in die richtige stimmung gebracht werden kann, das deutet schon eher darauf hin, dass da entweder etwas nicht sehr sauber läuft, sich verkeilt oder sowas in der richtung. kanns sein, dass die taschentücher auch an bewegliche teile rankommen und bremsen?
außerdem: magst nicht was anderes zum abdämpfen der federn verwenden :)
 
Also, das Problem, das die Feintuner sich nicht drehen lassen, wird daran liegen, das das Teil mit den Jahren mit Schweiss und anderem Dreck verklebt ist. Einfach alles ausbauen, das gesamte Teil eine Nacht in Rostlöser baden lassen und anschließend zerlegen, reinigen und wieder zusammensetzen.
 
Genau gesagt sind es nicht Taschentücher, sondern das Ende vom Verbandszeug ... ein Stoffstück. Dieses habe ich um die federn gewickelt, sodass man das Stoffstück dann noch leicht hin und herbewegen kann, deshalb müsste das an sich in Ordung sein.
Kann es was mit der neuen Feder zu tun haben? Sieht zwar genau so aus und ich hab sie aus einer alten Anfägergitarre ausgebaut aber wer weis...
Am Tremolo, wo die Federn mit der Spitze im Loch stekcen war bei mir eine Brüche drangeschraubt, damit die Federn nicht rausgleiten. Für zusätzliche Federn gabs leider keine Löcher mehr, also habe ich einfach das Loch von der Schraube genommen - ist das ok?

@packesel
aber Vor dem Einstellen war noch alles in Ordnung und die Tuner waren mir (irgendwie) sogar zu leicht beweglich
 
so wie ich das verstanden habe lässt sich der feintuner net drehen, ich nehme mal an nicht reindrehen. ich hoffe du hast die feintuner mittig (so dass vom gewinde unten und oben ein stück zu sehen ist) eingestellt die saiten dann mal grob gestimmt, dann oben fest geschraubt.
ich würde so vorgehen:
bsp E saite. du drückst das stäbchen welche die E saite festhält nach unten (du siehst die gitarre von oben) am besten du legst was unter das tremolo, damit sich das net mit bewegt. Das stäbchen ist somit ganz unten, das tremolo in einer ruhe position und das stäbchen berührt das gewinde vom feintuner nicht. jetzt müsstest du doch ganz einfach drehen können:gruebel:.
 
Also die Schrauben lasse ich immer in der Mittenposition damit in beide Richtungen noch Luft ist beim Feintunen. Dein Vorschlag Funktioniert - allerdings nur bei der dicksten Saite, die aandere, mittlere Saite nicht. Deshalb dachte ich liegt es einfach am Kraftaufwand, "den Saitenzug reinzudrehen". Würde dann halt alles passen. Weil nur die Saitenhalter die gaanz hinten sind (und die Feintuner ganz am Anfang drücken) sich schwer drehen lassen. Beim Imbusschlüssel packt man ja auch nicht fast am Winkel (Phisik) (dementsprechend würde sich die dicke Saite mehr dehnen lassen als die mittlere - sieht ja auch aus wie dickes Draht!^^)
 
mit welcher gitarre hast du das problem.
ich bin vor einer woche auch von 9er auf 11er saiten umgestiegen. das hat mich mal 1,5h gekostet alles einzustellen -> hinten 4 feder rein. schrauben anziehen/lockern, steg tiefer setzen usw :D
 
Hab die Ibanez RG 370 ... bei mir hats 2 Tage gedauert :/ Naja hab sie auch schön intensiv sauber gemacht. Hast du auch die Bundreinheit geprüft - die wird ja auch verändert durch andere Saitenstärke. Hals musst ich irgendwie auch nich einstellen, ist gut so.
Nichts desto trotz: die Stimmtabilität is genial, alle Saiten exakt relativ zueinander und halten den Ton auch. Das war mit den 11ern ne Qual (drop b-Tuning), dachte shcon die Gitarre währ nich in Ordnung ^^
 
ja oktavenreinheit passt genau :D, hab mich selber gewundert hehe.
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben