Flöte gesucht.

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snbrl
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Moin moin.

Habe noch keinerlei Bläsererfahrungen, und möchte für die Zukunft Intros / Bridges mit der Flöte spieln (mittelaltermukke:: Besetzung: Drums, git, git + bass). Schön langsam und tragend, und auch nich mehr als 2 Achtel hintereinander :redface:
Frage:
Wie lang braucht ein Schlagzeuger ohne Trainer bis er das draufhat? :D Und was für ne Flöte empfehlt ihr hier? (Ganz unteres Preissegment *schäm*)

Hab ma auf Thomann geschaut, bin mir mittlerweile:

A) Nich sicher was in die Sparte Viking Metal eher passt &
B) Was ich schnell wechseln kann (von Instrument zu Schlagzeug) :)P)

In Frage kommen: Blockflöte, Dudelsack, Okarina ( geil :D ) und Mandaline, alles andere wird zu teuer (*schäm*)

Danke im Vorraus.
 
Eigenschaft
 
Für Mittelalter-Mukke wie Du so schön schreibst brauchst Du klanglich was holziges.

Von Okarina würde ich abraten - die fällt zu leicht mal runter und geht kaputt. (Ist ja aus Ton.)

Dudelsack? Ganz ehrlich? Technisch sauschwer. Preislich ist da alles unter 500 Euronen fragwürdig. Hast Du die? Wohl eher nicht

Blockflöte? Sicher das, was !wenn man es kann! super klingt, Problem ist hier dass "Billigflöten" eher in die Abteilung "KREISCH" gehören, wenn der Flötist sein Handwerk nicht beherrscht und auch oft genug, wenn er es beherrscht.
Wenn Blockflöte würde ich auf jeden Fall eine Altflöte nehmen. Die ist klanglich nicht gar so "kreischig".

Vorschlag von meiner Seite: Die Low Whistle. Das ist das Alt-Gegenstück zur Tin Whistle (die geht auch, ist halt hoch). Die sind von Intonation und Spiel meist anspruchsloser als Blockflöten und lassen sich leicht erlernen. Da gibt es auch stimmbare Exemplare (!!!) z. B. von Dixon was für das Zusammenspiel in einer Band für einen eher unerfahrenen Flötisten notwendig ist.
Hier findest Du mehrerere.

Wie lange Du brauchst bis Du bein paar Töne spielen kannst? Hängt von der Begabung ab und davon was Du an Klang erwartest. Eigentlich reichen ein paar Tage wenn die Läufe nicht zu komplex sind.
 
Für Mittelalter-Mukke wie Du so schön schreibst brauchst Du klanglich was holziges.
Danke :)
Von Okarina würde ich abraten - die fällt zu leicht mal runter und geht kaputt. (Ist ja aus Ton.)
Terrakotta, hab aber bisher keine Klangbeispiele gefunden :X
Dudelsack? Ganz ehrlich? Technisch sauschwer. Preislich ist da alles unter 500 Euronen fragwürdig. Hast Du die? Wohl eher nicht
Hast schon recht, https://www.thomann.de/de/dudelsaecke.html, nur wieder keine Klangbeispiele :X
Blockflöte? Sicher das, was! wenn man es kann! super klingt, Problem ist hier dass "Billigflöten" eher in die Abteilung "KREISCH" gehören, wenn der Flötist sein Handwerk nicht beherrscht und auch oft genug, wenn er es beherrscht.
Wenn Blockflöte würde ich auf jeden Fall eine Altflöte nehmen. Die ist klanglich nicht gar so "kreischig".
*notier*
Vorschlag von meiner Seite: Die Low Whistle. Das ist das Alt-Gegenstück zur Tin Whistle (die geht auch, ist halt hoch). Die sind von Intonation und Spiel meist anspruchsloser als Blockflöten und lassen sich leicht erlernen. Da gibt es auch stimmbare Exemplare (!!!) z. B. von Dixon was für das Zusammenspiel in einer Band für einen eher unerfahrenen Flötisten notwendig ist.
Hier findest Du mehrerere.
Du bist spitze :)
Wie lange Du brauchst bis Du bein paar Töne spielen kannst? Hängt von der Begabung ab und davon was Du an Klang erwartest. Eigentlich reichen ein paar Tage wenn die Läufe nicht zu komplex sind.
Das werd ich warscheinlich ausprobieren :great:

Ich danke dir vielmals für deine Antwort. Ich werd´s mal ausprobieren, kann mir zwar atm nich vorstellen wie man ne Flöte stimmt aber... danke :)

Gibts ne spezielle Modellempfehlung von deiner Seite?

Grüße aus dem Schwabenland.
 
Any Time.

Bis auf den Dudelsack und die Low Whistle habe ich sämtliche genannten Flöten (auch verschiedene Okarinen) bei mir rumliegen (ich sammle ;) ), von Dudelsack und Low aber CDs. Die Low kommt in den Sommerferien...
Falls Du's live hören willst und Zeit hast: Machen wir was aus, komm vorbei. Ist von der Strecke her ja machbar.
Falls Du noch mehr Zeit hast: Warte bis ich meine Low habe ;)

Ich danke dir vielmals für deine Antwort. Ich werd´s mal ausprobieren, kann mir zwar atm nich vorstellen wie man ne Flöte stimmt aber... danke :)
Gute Flöten bestehen normalerweise aus zwei Teilen - Flötenkopf und -Korpus. Bei den stimmbaren ist die Verbindung so gearbeitet, dass Du sie ein oder zwei Zentimeter hin und her schieben kannst. Damit ändert sich die Länge der Luftsäule und damit der Grundton. Ungefähr einen Halbton hin oder her kommst Du damit.
(...gute Flötisten schaffen das auch mit purer Anblastechnik, aber das willst Du ja erst einer werden...)

Gibts ne spezielle Modellempfehlung von deiner Seite?
Leider noch nicht. Von den Dixon spiele ich die Tin Whistle in D und liebe sie heiss und innig und würde sie Dir in puncto Tin Whistle absolut ans Herz legen.

Ich will in den Ferien mal Lows anspielen gehen (weil ich aus Irland noch weiss, dass ich die Low-D nicht gegriffen kriege), gibt da so 'nen Laden in Worms, die haben welche da.
Bis jetzt hatte ich nur die Chieftain in der Hand. Klingt natürlich Oberaffen... aber kostet halt auch.
Generell kann man beim TWZ sagen, dass Du nichts falsch machen kannst. Die haben nur gutes Zeug da. Die Klangbeispiele finde ich auch immer sehr aussagekräftig.

Du solltest allerdings bei der Neuanschaffung einer Whistle darauf achten, dass sie in der Tonart gestimmt ist, in der die meisten Eurer Songs klingen. Halbtöne auf der Whistle sind immer irgendwie abenteuerlich.

Preislich wären MacNic und ET sicher eine Überlegung wert. Whistles müssen nicht teuer sein.

Grüße aus dem Schwabenland.
Grüße zurück!
 

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