Flexibler StudioBass für Max 300€ + -

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Hallo.
Ich habe mir ein kleines Heimstudio eingerichtet und bin es langsam satt den Bass über das Keyboard einzuspielen. Nun soll eine Bassgitarre her.

Finanziell bin ich als armer Student natürlich eingeschränkt.

Der Bass sollte natürlich so flexibel wie möglich sein. Musikrichtungen wären alles Rock Pop RnB usw. Der Bass sollte einen warmen sound haben jedoch Slappen sollte man auch damit.

Habe mir den Yamaha RBX 374 angeschaut. Schaut für den Preis ziemlich verlockend aus auch wegen der aktiven Klangregelung. Für 269€ ein Schnäppchen.

Gespielt wird über Abhör-Monitore (2X 8 Zöller) und diverse Amp-Simulationen.

Gibts zum Yamaha noch Alternativen oder würdet ihr sagen dass ich zugreifen sollte...
 
Eigenschaft
 
Der Squier Vintage Modified Jazz-Bass wäre preislich auch drin... tolles Gerät, die VM-Reihe ist sehr zu empfehlen. (Habe selbst den Precision, aber der fiele wohl flach aufgrund "fehlender Flexibilität" ;))
 
Der Squier Vintage Modified Jazz-Bass wäre preislich auch drin... tolles Gerät, die VM-Reihe ist sehr zu empfehlen. (Habe selbst den Precision, aber der fiele wohl flach aufgrund "fehlender Flexibilität" ;))

Hab ich mir gerade angeschaut. Ich sehe ein Problem mit den Single Coils dass ich da nicht diesen druckvollen knurrenden Sound hinbekomm.

Den hier könnte ich auch für knapp 300 bekommen:

https://www.thomann.de/de/schecter_stiletto_extreme_5_hsb.htm

Mit der 5ften Saite wäre ich auch flexibler weil ich für RnB und den SubBass beim 4 Saiter runterstimmen müsste.
 
Hab ich mir gerade angeschaut. Ich sehe ein Problem mit den Single Coils dass ich da nicht diesen druckvollen knurrenden Sound hinbekomm.
Bist kein Bassist, oder? ;)

Na klar geht das... :great:
Den hier könnte ich auch für knapp 300 bekommen:

https://www.thomann.de/de/schecter_stiletto_extreme_5_hsb.htm

Mit der 5ften Saite wäre ich auch flexibler weil ich für RnB und den SubBass beim 4 Saiter runterstimmen müsste.
Wenn du ne 5. Saite bräuchtest, würde ich das Argument verstehen - aber Subbbass? Wirste damit nicht hinkriegen, sag ich... :gruebel:

Wenn du den aber für 300 kriegen kannst, scheint das ein gutes Angebot zu sein.
 
Bist kein Bassist, oder? ;)

Na klar geht das... :great:


Wenn du ne 5. Saite bräuchtest, würde ich das Argument verstehen - aber Subbbass? Wirste damit nicht hinkriegen, sag ich... :gruebel:

Wenn du den aber für 300 kriegen kannst, scheint das ein gutes Angebot zu sein.

Nein aber Keyboardbassist lol :redface:

Spiele Aber Egitarre und wie das nunmal ist denke ich bei single coils an einen sehr mittigen und eher scharfen sound.

Das mit dem Subbass war Blödsinn aber 5 zusätzliche halbtöne nach unten sind immer gut :twisted:
 
Nein aber Keyboardbassist lol :redface:

Spiele Aber Egitarre und wie das nunmal ist denke ich bei single coils an einen sehr mittigen und eher scharfen sound.

Das mit dem Subbass war Blödsinn aber 5 zusätzliche halbtöne nach unten sind immer gut :twisted:

singlecoil in neckposition ist wunderbar warm und kann auch knurren, kommt natürlich immer auf den amp an und was für pickups verbaut sind. ich jedenfalls bin großer fan von singlecoils, jedenfalls am hals.
Ich würde an deiner stelle, da du ja offensichtlich nicht wirklich weißt was du soundmäßig suchst einfach mal in denn nächst gelegenen musikalienhändler fahren :great:
 
Ich würd dir wohl zu einem Fender Klassiker aus der Squier Vintage Modified oder Classic Vibe Serie raten, da musst du mal gucken, welcher dir am ehesten liegt. Die sind alle in deinem Bereich (+/- 50 Euro sollte immer drin sein) und ausgezeichnet. Da kommts auf den Geschmack an.

Insgesamt halte ich den Epi Jack Casady Semi Acoustic Bass aber für DEN Studio Perfomer schlechthin, der kostet dann aber auch knapp das doppelte. Wär aber auch für mich als Studi noch drinne. ;)
 
Der Schecter ist für 300,- ein wirklich gutes Angebot.
Wobei die Schecter-Bässe mitunter ein sehr enges Stringspacing aufweisen.
Aber das kann dir als Gitarrist ja evtl sogar sehr entgegenkommen.
Ob dir der Sound gefällt, weiß ich natürlich nicht.

Die wirklichen "Knurrer" sind fast alle etwas außerhalb deiner Preisklasse. :(

Der RBX ist ein guter Bass in der Preisklasse. Ebenso der Squier Jazz VM.

Hier noch ein paar andere Tipps:
Rockbass Streamer Standard 4 mit 2 PU die günstige Warwickalternative. M.E. etwas knurriger, aber vor allem druckvoller als der VM. Für 30,- mehr gibt es den Fünfsaiter.

So ein Ibanez SR 300 ist auch recht flexibel im Sound, aber knurren tut auch der nicht so richtig. Sehr schmaler Hals -> bei Gitarristen beliebt. *g*

So richtig flexibel kommt der Cort GB 34 daher. Ein Singlecoil und ein Musicman-Humbucker, sowie eine aktive Klangregelung. Das findet man in dem Preissegment sonst nicht so einfach. Für schlappe 289,- € gibt es den auch als Fünfer. Da weiß ich aber nicht, wie sich die H-Saite schlägt.
 
So richtig flexibel kommt der Cort GB 34 daher. Ein Singlecoil und ein Musicman-Humbucker, sowie eine aktive Klangregelung. Das findet man in dem Preissegment sonst nicht so einfach. Für schlappe 289,- € gibt es den auch als Fünfer. Da weiß ich aber nicht, wie sich die H-Saite schlägt.

Der Cort gefällt mir richtig gut genau wegen der Flexibilität einen single Coil und einen Humbucker zu haben. Da denk ich kann man das meiste abdecken.
 
peegee hatte die blackhawk-variante vom rb-streamer nicht erwähnt. die wird auch in deiner preisregion ´rausgehauen.
für den tip hätte ich gern die mütze, falls du dich für den entscheidest ... :redface: :D ;)
Das wäre ehrlich gesagt auch ein Tipp gewesen, dem ich mich anschließen würde. Vor allem würde ich diesem Rockbass den Vorzug vor dem Cort geben. Cort macht schon recht gute Sachen zu vernünftigen Preisen, aber diese billigen GBs waren mir persönlich immer etwas zu pappig. Ich weiß nicht, da ist einfach nicht das richtige Feeling da für mich. Wenn ich diese Bässe in der Hand hatte fühlte ich nicht wirklich die Rückmeldung vom Bass, man fühlt den Ton nicht, den man gerade angeschlagen hat. Die aktive Elektronik ist jedoch für die Preisklasse nicht übel, sollte man nicht vernachlässigen.
Den Black Hawk habe ich noch nicht gespielt, jedoch ist das was bei RockBass rauskommt nach meiner Erfahrung für den Preis eigentlich nie so verkehrt. Außerdem, wenn Du das Set kaufst hast Du gleich noch ein echt passables Gigbag dabei und einen Ständer. Letzterer ist für's Studio natürlich wichtiger. :D
Ich hatte mal einen fünfsaitigen Streamer mit zwei Pick-Ups in der Hand und den fand ich schon nicht übel. Der Sound war überzeugend (macht schon gut Druck, wird aber nicht so ohne weiteres schwammig, einzig nur den forderen Pick-Up zu benutzen erschien mir nicht als gänzlich sinnig), der Bass lag gut in der Hand (die Halsmaße könnten jedoch für Umsteiger angenehmer sein) und an sich fand sich nichts am Bass, dass man großartig hätte bemängeln könnten, außer vielleicht die Lackierung, da merkte man dann doch, dass man für so wenig Geld keine Wunder erwarten sollte.
Ansonsten fährt man in einem Studio auch mit einem Fender-artigen Bass wie den Squier VM Jazz und Preci niemals so wirklich verkehrt. Die machen was sie sollen, den Grundsound muss man mögen, fügen sich aber an sich überall gut ein.

Was bleibt? Bei Möglichkeit testen was einem in die Finger kommt und wenn nötig eine Bauchentscheidung treffen. Es muss halt passen. ;)

Gruß,
Carsten.
 
Da werfe ich noch den Cort Artisan C4H in die Runde.
Dagegen hatte der Cort GB34 absolut keine Chance, pappig trifft es ganz gut. Der Artisan knurrt wirklich nett. Die Rockbässe habe ich leider nicht dagegen getestet.
 
Also der RBX375 von Yamaha ist schon ein sehr wertiges Instrument. Es wird wohl auch mein Backup werden zum RBX765. Grund: Ein Backup soll für mich gleich aussehen. Nahezu genauso klingen, sich gleich anfühlen.....Tja kommt also nur RBX Serie von Yamaha in Frage...
 
singlecoil in neckposition ist wunderbar warm und kann auch knurren, kommt natürlich immer auf den amp an und was für pickups verbaut sind. ich jedenfalls bin großer fan von singlecoils, jedenfalls am hals.
Ich würde an deiner stelle, da du ja offensichtlich nicht wirklich weißt was du soundmäßig suchst einfach mal in denn nächst gelegenen musikalienhändler fahren :great:

naja das knurren kommt in der regel eher vom steg-pu, wegen der mitten.

und ich rate dir eher nicht IN den musikalienhändler zu fahren; der wird dir dann nicht mehr helfen können. ;)

nebenbei ist der vintage modified von squier ein super flexibler bass...
 
Hallo.
Ich habe mir ein kleines Heimstudio eingerichtet und bin es langsam satt den Bass über das Keyboard einzuspielen. Nun soll eine Bassgitarre her.

Finanziell bin ich als armer Student natürlich eingeschränkt.

Der Bass sollte natürlich so flexibel wie möglich sein. Musikrichtungen wären alles Rock Pop RnB usw. Der Bass sollte einen warmen sound haben jedoch Slappen sollte man auch damit.

Habe mir den Yamaha RBX 374 angeschaut. Schaut für den Preis ziemlich verlockend aus auch wegen der aktiven Klangregelung. Für 269€ ein Schnäppchen.

Gespielt wird über Abhör-Monitore (2X 8 Zöller) und diverse Amp-Simulationen.

Gibts zum Yamaha noch Alternativen oder würdet ihr sagen dass ich zugreifen sollte...
Wird gut klappen... zumal der Bass nur wenig rauscht und durch die Humbucker sich einstreuunempfindlicher zeigt als der herkömmliche Jazz Bass.
 
Wird gut klappen... zumal der Bass nur wenig rauscht und durch die Humbucker sich einstreuunempfindlicher zeigt als der herkömmliche Jazz Bass.

Grade für den Studio-Betrieb wird das Thema Einstreuungen normalerweise auch bei Singlecoils in der 300€-Klasse kein Problem sein, wenn man net grade zwischen zwei Neon-Röhren vor 'nem Röhren-Großbild-Monitor sitzt ;)

Ansonsten, mach' net den Fehler und setz' das Klangverhalten Singlecoil/Humbucker mit dem gleich, was Du von der Gitarre gewohnt bist.
Auch und gerade ein Singlecoil-Bass kann sehr druckvoll-knurrig klingen - grade der JazzBass gilt ja als einer der "Knurrer" schlechthin. Kommt halt immer drauf an, wie Du "knurrig" definierst - aber der Squier VM knurrt manchen 300€-Bass mit fetter HU-Bestückung so was von weg :D

Bei güsntigen Bässen mit HU-Bestückung hatte ich eher ab und an das Gefühl, dass sie etwas sehr bedeckt-mumpfig klingen, wogegen es bei J-Style-Singlecoils selten an Bass und Fundament mangelt.
Der Yamaha ist ein anderes Thema, ein sehr guter Bass für's Geld. Aber ein Paradebeispiel für einen (im besten Sinne) neutral klingenden Bass meiner Meinung - ein "Knurrer" isser für mich eher nicht, dafür aber sehr flexibel.

Ansonten, auch dem Tip mit dem Warwick/Rockbass Blackhawk würd' ich an deiner Stelle mal nachgehe. Warwick steht mitunter synonym für druckvoll-knurrig ;) Die Rockbässe kommen da zwar an die "großen" Warwicks bei weitem nicht hin, Charakter haben sie aber, und sind in ihrer Preisklasse ehct hervorragende Instrumente.
 
So will mich zurückmelden und nochmal allen danken die mir geholfen haben.
Habe viele Bässe in dem Jahr verglichen. P und J haben mir vom Klang nicht wirklich zugesagt. Habe dann einen Warwick Rockbass ausprobiert und mir gefiel der sound viel besser. Jedoch war mir das Teil damals ein bisschen zu teuer vor allem weil es nicht unbeding sehr flexibel war und der aktive EQ fehlte. So habe ich den Basskauf auf 2010 verschoben. Spielete mit den Gedanken eine Akustikgitarre zu kaufen (GAS sei dank) jedoch konnte ich jetzt zum T Angebot für den Warwick Rockbass nicht nein sagen und habe mir einen bestellt (*freu*)
 

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