Flexibler Rookie-Amp

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chrisgau
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Hallo zusammen,

ich habe vor einem 3/4 Jahr angefangen Gitarre zu spielen. Da es unserer Anfänger-Cover-Band an einem Gitaristen mangelt (ich selbst spiele Schlagzeug) wollte ich mal versuchen, mein Gitarrenspiel einzubringen (einen alternativen Schlagzeuger haben wir bereits neugierig gemacht). Alternativ waren wir auch schon auf der Suche nach einem Gitarristen, haben aber keinen auf gleichem (niedrigen Niveau) gefunden.

Bisher habe ich zu Übungszwecken nur einen MicroCube... der würde wohl ein wenig untergehen. Ich frage mich nun, welchen Amp man so als Rookie anschaffen müßte. Ich will nicht sagen, das Geld keine Rolle spielt, aber Spielraum bis etwa 1000.- habe ich schon. Allerdings will ich das Geld nicht mutwillig ausgeben, wenn's nicht nötig ist.

Da wir Cover-Mucke zwischen Rock und Pop (und manchmal auch Schlager :( ) spielen, muß eine gewisse klanglich Bandbreite vorhanden sein. Gleichzeitig möchte ich auch den Rat meines Gitarrenlehrers berücksichtigen: "Klingen muß er, an dem ganzen technischen Firlefanz hast Du Dich schnell Leid gehört. Kauf einenen mit wenig Watt, damit Du ihn auch mal übersteuern kannst ohne Deinen Mitmusiker den letzten Nerv zu töten." (so ähnlich jedenfalls). Ich persönlich hätte gern die Möglichkeit bestimmte Sounds umzuschalten, also z.B. zwischen Begleitung und Lead. Oft erfordern nacheinander gespielte Lieder unterschiedliche Gitarrensounds um halbwegs authentisch zu klingen. Dann möchte ich echt nicht dauernd an den ganzen Potis herumdrehen, sondern einfach umschalten auf den nächsten Sound (bin ein bequemlicher und von Technik faszinierter Typ).

Welche Sounds mag' ich persönlich (man spielt ja nicht nur mit der Band)? Anhand von Künstlern erörtert würden das wohl Knopfler, Fruciante, Moore (seine Blues-Seite), B.B. King sein. Also ein bunter Mix von Rock, Blues und Funk-Sounds bzw. Spielarten. Ich selbst spiele eine Cort HBS-2NA (Hiram Bullock Signature Modell) - das es sich hier um eine Signature Variante handelt war mir echt wurscht. Mir gefiel die Optik - das Material wurde mir vom Händler meiner Wahl als sehr gut (in dieser Preisklasse) bescheinigt. Dieses Modell verfügt über Hals- und Steg-Humbucker sowie einen Single Coil dazwischen.

Was für Amps haben bisher mein Interesse geweckt:

- H&K Switchblade Combo 50 (etwas über meinem Budget)
- Line6 Spider Valve 112 (+ FBV Shortboard)

Mein Gitarrenlehrer hat mir Engl ans Herz gelegt, allerdings finde ich da keine so flexible Lösung wie bei den obigen Modellen. Aber vielleicht braucht man diese ganze Sound-Vielfalt ja doch nicht und würde auch mit einer kleinen 2-Kanal-Röhre und ein paar Pedalen gehen. Oder ein kleiner Vox AC15 und ein Modelling Board wie das Boss GT-8 oder das Line6 POD XT Live?

Was meint Ihr: Erdrückende Soundvielfalt von Anfang an (wird ein Anfänger wie ich zunächst eher selten brauchen, später aber evtl. doch) oder eine kleine, feine Röhre und dann sukzessive die Sounds mit den üblichen Tretminen herstellen, die man definitiv braucht.

Bin verwirrt (ist ja auch verständlich denke ich mal) und könnte ein paar aufklärende Worte gebrauchen. Danke schon mal.
 
Eigenschaft
 
chrisgau schrieb:
Da es unserer Anfänger-Cover-Band an einem Gitaristen mangelt
Das ist wirklich das erste Mal, dass ich von einem Gitarristenmangel höre.
Ich kenne es nur so: Gitarristen zu Hauf, aber kaum mal ein Drummer, Sänger und schon gar kein Bass (der nicht von der Gitarre kommt und kein Grundtonfanatiker ist) :)

Zum Problem:
Ich verstehe deinen Konflikt. Dir erscheinen einerseits die Möglichkeiten des Modellings sehr verlockend:
- sehr viele Sound
- auf Knopfdruck abrufbar
- alles in einem

Andererseits bist du dir nicht sicher, ob du nicht eher mit einem puristischen System den besseren "Tone" bekommst.

Vorneweg, diese Frage können wir dir nicht beantworten.
Noch schlimmer, ich halte es für wahrscheinlich, dass sich dein Geschmack in den nächsten Jahren diesbezüglich ändert. Ich denke, dass hat schon fast jeder Gitarrist mal erlebt, mal stand man auf ein ultra komplexes flexibles System und dann wieder auf ein sehr puristisches.

Für einen Anfänger kann es hilfreich sein, erst einmal ein flexibles System zu haben. Denn man kann auch aus einem puristischen System eine große Anzahl Sounds herausholen. Allerdings bedarf es dazu einer ausgefeilten Spieltechnik, die man als Anfänger einfach nicht haben kann.
Aber ein Anfänger kann sich natürlich auch leicht in den Möglichkeiten verlieren.

Tja, habe ich dir so nun geholfen?

Mein Tip wäre wirklich so was wie der Switchblade. Also ein Amp, der dir schon viele Möglichkeiten bietet, der aber immer noch überschaubar und klar verständlich bleibt.
Bei den Bodenmodellern hätte ich da eher Zweifel, ob dem wirklich so ist.
 
Ich würde gebraucht kaufen, und da einen Amp, der zwar vielseitig ist, aber nicht "überstopft" mit "onboard effekten! Für 1200 oironen wär vl. schon eine gebrauchte Orange box (4x12) und ein Marshall
6100 drin(100 Watt vollröhre,lässt sich runterdrosseln-für deinen Lehrer ;-) ) ! Da hast du eine box fürs Leben und einen tollen flexiblen amp, alle anderen effekte würde ich über bodentreter regeln, und die sich je nach song nach und nach zulegen, zum "rumspielen" genügt auch erstmal ein Zoom 50 Multi-Effekt Ding da ist genug Spielkram dabei! Ich selber halte nichts von den meisten modelling amps ala`Line 6, die meisten wollen alles können, können aber nichts gescheit....Deshalb rat ich dir vom Line 6 ab^^!
 
Na ja den Marshall 6100 jetzt als flexiblen Amp hinzustellen ist doch ein wenig fragwürdig. Er ist und bleibt ein Marshall und wird nie wie ein moderner High-Gain Amp klingen.

Verstehe dein Problem wohl ein bisschen. Du möchtest wenn ihr z.B. AC/DC spielt nach AC/DC klingen und wenn ihr Metallica spielt nach Metallica. Ist ne äusserst schwierige Sache. Jedoch hab ich schon zwei oder drei Cover-Bands gesehen, die das sehr erfolgreich mit nem Tech21 Sansamp PSA 1.1 machen. Das Ding ist echt ehr flexibel. Gebraucht ist es sicherlich für 400 euro zu haben, jedoch wirst du noch ne Box und ne Enbdtsufe brauchen.
 
Chrisgau, das ist in der Tat keine einfache Aufgabe. Der Stilmix ist groß, nicht nur was den Amp betrifft, auch die Gitarren.

Da werdet ihr auch mal runterstimmen müssen (wenn es original klingen soll), man braucht eine straffe Metalgitarre (lange Fender Mensur) für Metallica und was weiches, jazziges (kurze Gibson Mensur) für BB King.
Also eine Fender- und eine Gibson-Style Gitarre müssen wohl auch im Sortiment sein.

Zu den Amps: Ein guter, zweikanaliger Röhrenamp (Clean + Lead), kann mit einem guten Zerrpedal praktisch zum 3 Kanal + Boost erweitert werden.

Schau mal ob Du den Switchblade gebraucht bekommst. Ich bin aber kein großer Fan von dem Sound der Effekte. Günstige, gute Röhrentops gibt es von Laney.
 
Morgen Chrisgau,
Mein Tipp: Hör auf deinen Gitarrenlehrer!
Mit verhältnismäßig teuren Lösungen wie Switchblade, Triamp, Zenamp, Vetta etc. bekommst du zwar viele Möglichkeiten aber die sind was die Qualität der Sounds und die Art wie sich das Spielen darauf anfühlt immer nur Kompromisse.
Hol dir bei www.ceriatone.com nen 20 Watt Marshall (ne Kopie dieses Amps), der kann den typischen Marshallrocksound ohne den keine Coverband auskommt, bringt aber durch solidstate rectifier und noch relativ nah an den Tweeds (alte Fenderamps) orientierte Schaltung auch nen sehr schönen warmen cleansound und das beides auf höchstem Nivau. Außerdem kannst du durch die "nur" 20 Watt auch mal Endstufenzerre genießen ohne dich komplett wegzublasen bist aber für ne Band noch dicke laut genug. Dazu n passsendes Headshell (Holzgehäuse fürs Top) von Tubetown + ne 2x12" Box (man schleppt sich nicht tot wie bei 4x12"ern und es drückt trotzdem noch ordentlich) auch von Tube town mit 2 Eminence Wizard Speakern (sind saulaut und Kopien der Celestion G12H30 die zu dem Amp wie die Faust aufs Auge passen).
Damit biste bei noch nichtmal 1000€ und hast ne Grundlage auf allerhöchstem Nivau.
Dazu kannst du dir dann noch in ebay billig nen Pod 2 schießen um dich n paar Wochen an der Flexibilität zu freuen um danach zu wissen was du nicht mehr brauchst und für die speziellen Sounds die du ernsthaft in der Band brauchst und mit dem Amp nicht abgedeckt bekommst (Metal z.B.) holst du dir dann später 2,3 feine Pedalchen.
Klingt angestaubt und dogmatisch ist aber einfach wahr: Nichts reagiert so direkt auf deine Gitarre und damit dich und bringt so wunderschöne Sounds wie ein simpel aufgebauter Röhrenamp! (Im besonderen gilt das in der von dir angegeben Richtung (Direstraits,Chilis,Blues etc.) Das bringt zudem auch den Vorteil, dass du intensiver übst weil du jede kleinste Nuance deines Spiels hörst. Und wenn man davon mal genug hat und nen dicken komprimierten Leadsound,der einfach nur schönfärbt oder nen vor highain strotzenden Metalsound will gibts Pedale zu Dutzenden mit denen man das preisgünstig hinbekommt. Nen guten Grundsound liefert dagegen nur ein guter Amp!

Gruß Philipp
 
Hol dir bei www.ceriatone.com nen 20 Watt Marshall (ne Kopie dieses Amps), der kann den typischen Marshallrocksound ohne den keine Coverband auskommt, bringt aber durch solidstate rectifier und noch relativ nah an den Tweeds (alte Fenderamps) orientierte Schaltung auch nen sehr schönen warmen cleansound und das beides auf höchstem Nivau. Außerdem kannst du durch die "nur" 20 Watt auch mal Endstufenzerre genießen ohne dich komplett wegzublasen bist aber für ne Band noch dicke laut genug. Dazu n passsendes Headshell (Holzgehäuse fürs Top) von Tubetown + ne 2x12" Box (man schleppt sich nicht tot wie bei 4x12"ern und es drückt trotzdem noch ordentlich) auch von Tube town mit 2 Eminence Wizard Speakern (sind saulaut und Kopien der Celestion G12H30 die zu dem Amp wie die Faust aufs Auge passen).
Damit biste bei noch nichtmal 1000€ und hast ne Grundlage auf allerhöchstem Nivau.

nein, eine coverband kommt auch sehr gut ohne marshall sound aus. es sei denn es ist eine coverband, die ausschließlich songs von bands spielen, die vorzugsweise marshalls hinter sich stehen haben ;).



für eine coverband braucht man keine 329569315 sounds auf abruf zu haben. ein cleansound und eine zerre, die bei gelegenheit angepustet wird, reicht in zusammenspiel mit dem vol poti vollkommen.
ich sehe genügend coverbands mit nur 2 kanaligen amps (auch im party-musik bereich).
ich gebe mal meine empfehlung richtung peavey classic aus. warum? 2 kanäle reichen, wie bereits geschrieben, aus, und du kannst im zerrkanal noch einen booster davor hängen, wenns mal mehr gain braucht.
das ganze liegt neu weit unter deinen 1000€. damit hast du 400€ über, die du auf die seite legen kannst, wenn dein geschmack in ein paar jahren eine richtung bekommen hat und du einen andern amp willst.
übrigens empfehle ich auch hier wieder gebrauchtkauf, der classic 30 geht zwischen 300 und 400€ raus, selten darüber.
weiterhin empfehle ich auch noch den laney lc30/lc50. klingt britischer als der classic und bei ebay, wenn derzeit mal einer drin steht, geht der verdammt günstig weg (250-400€).
 
Moin!

Vielleicht interessant: In der Bucht schwimmt gerade einer von unseren Amps, neu mit Garantie (und die Story dazu stimmt übrigens, ist also keine vom LKW gefallene Hehlerware oder sowas...). Da Earforce ja nun nicht gerade den Bekanntheitsgrad eines Boogies oder eines Marshalls hat, liegen die Preise bei ebay meist in einem eher erschwinglichen Rahmen.

Vielleicht wäre der ja was für Dich (passt auf jeden Falls zu den Aussagen Deines Gitarrenlehrers...).
 
Danke schon mal für die Antworten (weitere sind willkommen). Das ist viel Futter zum Nachdenken und recherchieren. Trotzdem glaube ich herausgelesen zu haben, daß die meisten eher wenig von den All-Singing-and-Dancing-Lösungen (mit oder ohne Modelling) halten und eher eine gute 2-Kanal-Lösung empfehlen, die man dann - falls absolut notwendig (und nur dann) - mit Effektpedalen in die eine oder andere Richtung tweakt. Das wird meinen Gitarrenlehrer freuen ;-).

@Paulaner
Bin mir nicht sicher, ob ich mir meinen Amp selbst aus Kuala Lumpur (Ceria Tone) importieren möchte. Wenn das Ding mal den Geist aufgibt wird's bestimmt etwas aufwendig. Außerdem würde ich schon ganz gern unseren lokalen Musikladen (Music'n More in Gründau, Rhein-Main) unterstützen - die sind eigentlich ziemlich fair und fangen nicht mit Listenpreisen an.

Das mit den unterschiedlichen Gitarren habe ich mit ängstlichen Blick auf meine Portemonnaie zur Kenntnis genommen. Als wir mal Snow Patrol/Shut Your Eyes in unser Programm mit aufnehmen wollten hatte ich mich auch schon gefragt, wie man das mit der unterschiedlichen Stimmung und nur eine Gitarre bei einem Auftritt hinbekommen soll ;-). Also... entweder sparen oder schneller stimmen.

Wie gesagt... bin weiter an Anregungen, Hinweise oder Warnungen interessiert.
 
@Paulaner
Bin mir nicht sicher, ob ich mir meinen Amp selbst aus Kuala Lumpur (Ceria Tone) importieren möchte. Wenn das Ding mal den Geist aufgibt wird's bestimmt etwas aufwendig.
Die Amps sind super sauber handverlötet, die repariert Dir jeder Amp Techniker im Handumdrehen. Bei "Heimcomputern" wie dem Switchblade,... kannst das vergessen.
 
Hi,

mein Tipp lautet auch auf einen guten ein- oder zweikanaligen Combo wie z.B. der schon genannte Peavey Classic, ein Fender Hot Rod, ein Laney oder auch ein Crate V 3112. Ich spiele selbst viele Covers von alten Rocksachen wie Smoke On the Water über CCR, RnR etc. Alle Sounds von Clean bis Volldampf decke ich mit dem Clean-Kanal meines Crate und zwei guten Zerrpedalen ab.

I.S. Ceriatone: du kannst Dich alternativ auch nach einem Linnemann-Amp umschauen, der bietet bei EBAY sehr gute Kopien eines Marshall JTM 45 (einer der klassischen Einkanaler) zu sehr fairen Preisen an.

Was aus meiner Sicht auch ginge, wäre folgendes: Kaufe Dir jetzt einen günstigen gebrauchten, aber guten Modeling-Amp wie den VOX AD 50 VT, und schaue erst mal, wie sich Deine Interessen und Dein Stil entwickeln, mit dem VOX bist Du ja durchaus flexibel. Wenn sich dann in einiger Zeit eine Richtung herausbildet, kannst Du Dir das passende Equipment zulegen und den VOX ohne große Verluste verkaufen.


Gruß Rainer
 
Wie ja schon gesagt wurde, würde auch ich zu nem einfachen 2-Kanal-Combo greifen und dann Treter nach Bedarf dazu.
Ich spiele u.a. schon viele Jahre in einer Rock/Pop-Coverband, hatte angefangen mit dem Peavey Classic 30 und mir nach und nach diverse Tretminen (verschiedene Zerren, Delay, Wah, Compressor, Chorus usw.) je nach Bedarf gekauft. Nach ein paar Jahren wurden mir das zu viele und ich hab auf das Line6 Flextone Topteil gewechselt (damals war das Modelling-Zeugs noch ziemlich neu, die Qualität hat sich ganz schön verbessert!), alles schön abgespeichert, viele Sounds, aber nicht wirklich das Gelbe vom Ei, dafür war es aber super praktisch und ohne viel Aufwand zu bedienen (nachdem die Sounds mal erstellt waren :)). Nach kurzer Zeit bin ich aber wieder zurück zum Classic30, ausschließlich mit Delay und einem TS9 zum Boosten, weil von Effects hatte ich genug und mittlerweile wusste/weiss ich was ich wirklich will und brauche. Und bei dem Grundsetup bin ich mehr oder weniger geblieben (Heute ist es der Koch Multitone II :great: ), aber es kann sich problemlos (durch den flexibleren Aufbau) immer was ändern, was ja legitim und ganz normal ist.

Ich würde dir zu einem Combo wie dem genannten Classic 30 oder auch 50 raten (gibt aber noch viele andere gute, s.u.) und dann die Effekte einzeln kaufen die du wirklich benötigst (so hast du bei den Effekten selbst wesentlich mehr Auswahl und kannst wirklich das nehmen was du willst/brauchst. Du bist einfach flexibler... ). Wichtig ist aber, dass du einen guten Grundsound hast mit dem du zu 100% zufrieden bist, deswegen spiel so viele Amps wie möglich an und kaufe nicht gleich das Erstbeste...

Hier noch ein paar Links die ich mit Hilfe der Suchfunktion zum Thema Amps in deiner Preisklasse gefunden hab, gibt aber noch viel mehr :great:...

https://www.musiker-board.de/vb/amp...-r-hard-bluesrock-preisrahmen-bis-1000-a.html
https://www.musiker-board.de/vb/amps-boxen/163916-suche-amp-unter-1000-euro.html
https://www.musiker-board.de/vb/amps-boxen/74246-suche-clubtauglichen-combo-bis-1000-euro.html
Viel Erfolg bei der Suche!! :cool:
 
Chrisgau, das ist in der Tat keine einfache Aufgabe. Der Stilmix ist groß, nicht nur was den Amp betrifft, auch die Gitarren.

Da werdet ihr auch mal runterstimmen müssen (wenn es original klingen soll), man braucht eine straffe Metalgitarre (lange Fender Mensur) für Metallica und was weiches, jazziges (kurze Gibson Mensur) für BB King.
Also eine Fender- und eine Gibson-Style Gitarre müssen wohl auch im Sortiment sein.

Zu den Amps: Ein guter, zweikanaliger Röhrenamp (Clean + Lead), kann mit einem guten Zerrpedal praktisch zum 3 Kanal + Boost erweitert werden.

Schau mal ob Du den Switchblade gebraucht bekommst. Ich bin aber kein großer Fan von dem Sound der Effekte. Günstige, gute Röhrentops gibt es von Laney.

Ich äussere mich nur mal beim Switchblade. Bei den anderen Dingen haste natürlich recht.
Es ist in der Tat so das der Switchblade obwohl sie ja alle gleich sein sollten eine grosse Streuung besitzen. Habe mir die Mühe mal gemacht 10 von denen Dingern zu testen und das Ergebnis war echt lachhaft aber gleichzeitig auch niederschmetternd. 7 der Kandidaten klangen echt scheisse sallop gesagt, 2 waren ganz OK und einer war wirklich genial. Ich weiss nicht wie es kommt aber es ähnelt echt so diesen Streuungen in Sachen Sorgfältigkeit die du bei Gitarren im Bereich bis 200€ so findest!
Sehr krank sowas aber leider wahr.

Ist wirklich ungefähr so wie beim JCM800. Viele Exemplare klangen immer komplett unterschiedlich obwohl das Innenleben gleich war.
 
@ MatzeD22,
Ich finde das er der flexibelste von marshall ist, und er trotzdem den typischen marshall sound hat und da ja genau der beim rock pop covern benötigt wird (da einfach ein großteil der Bands drüber spielt bzw gespielt hat, und da man folglich auch oft deren trifft) und der Amp rel. günstig zu bekommen ist, denk ich das er mit geeigneten tretern fast alles hinbekommt, auch High gain, und damit (luft holen) ihm ganz gut gefallen könnte !
 
@ MatzeD22,
Ich finde das er der flexibelste von marshall ist, und er trotzdem den typischen marshall sound hat und da ja genau der beim rock pop covern benötigt wird und der Amp rel. günstig zu bekommen ist, denk ich das er mit geeigneten tretern fast alles hinbekommt, auch High gain, und damit (luft holen) ihm ganz gut gefallen könnte !
Ist der 6100(LM) wirklich so günstig zu bekommen?

Noch flexibler (und ich finde besser klingend) ist der neue JVM. Leider noch nicht lange genug am Markt für gute Gebrauchtpreise.
 
Ich hab meinen extrem günstig bekommen (400€)-- aber bei ebay gehen die so um die 600 manchmal drunter manchmal drüber raus! Der neue JVM gefällt mir auch sehr gut!
 
Da ich dieses ganze Thema auch in der von mir besuchten Musikschule verbreitet habe, wurde mir ein 1.5J alter Engl Screamer Combo (50W - ich nehme mal an es ist der E330) mit dem großen Pedal für 750.- angeboten. Soll bestens in Schuß sein (ca. 30 Stunden gespielt, gut gepflegt) - der Verkäufer ist sehr vertrauenswürdig. Ich könnte das Gerät am Wochenende testen. Meint ihr das wäre eine geeignete Wahl?
 
Du solltest mal den Peavey Bandit 112 antesten, oder auch die Tech 21 Trademark-Reihe, könnte was für dich sein...

MfG

PS: Ich gebe hier sehr bald ein Review des Tech 21 TM 30, das sollte sich dann einigermassen auf den TM 60 übertragen lassen, der eher bandtauglicher ist, als der TM 30.
 
Eine Combo ist natürlich, einfacher zu handhaben (leichter) und der Engl screamer ein guter Amp! Allerdings sind 750 ois nur 150 unter dem normalpreis, und da bekommst du Garantie, einige Jahre! Teste ihn mal durch und schau ob er dir überhaupt gefällt, dann würde ich mir erst gedanken machen ihn zu kaufen!
 

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