Flatwound oder Roundwound?

baum2
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Hallöchen leute

ich spiele seit mai e bass... ich jetzt nen
Jack & Danny YC-JB 3TSB 3-Tone Sunburst

ich hab mir letztens neue saiten geholt(http://www.kreativmusicstore.de/images/Rotosound RB40.jpg) und jetzt klingt der bass ziemlich metalich, lasermäßig...=O

ich würd gern das der sich mehr so nach 60er blues anhört....=)

welche saiten könnt ihr mir empfehlen und was gibt es alles für saitenstärken und arten?

danke

haunse rein
 
Eigenschaft
 
60er Blues -> Flatwounds, eindeutig!

Aber die sind etwas teurer... günstig sind zb die GHS Precision Flats mit knapp über 20€ (spiele ich derzeit).

Saitenstärken... ja, von bis. Gibt vom Solobass mit ultradünnen Saiten bis hin zum Erdbeben (F# und drunter) alles... standard für nen 4-Saiter wären aber wohl 95, 100 oder 105 (oder was dazwischen) als E, was dir für ne Stärke liegt ist Geschmackssache und braucht etwas Experimentierfreude.

Da Flats steifer als Rounds sind (wobei das auch unterschiedlich ist), bevorzuge ich selbst eher dünne Sätze. Nett ist auch das Jamerson-Set, das angeblich den Hals ruinieren soll... (weils so dick und straff ist)
 
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... ich hab mir letztens neue saiten geholt(http://www.kreativmusicstore.de/images/Rotosound RB40.jpg) und jetzt klingt der bass ziemlich metalich, lasermäßig...=O ...
die bringen m.e. noch einen recht warmen grundsound. allerdings sind die auch "snappy" in den höhen, fände ich so für swing und frühe funky sachen prinzipiell gut. hilft dir natürlich nicht weiter. also höhen ´rausdrehen und totspielen ;).

oder

siehe Nashrakh, sich mit relativ preisgünstigen flats ´rantasten. ich hätte da noch Fender 9050 L Stainless Steel Bass Flatwound auf dem radar. bischen erfahrung damit sammeln und sich dann (ggf. beim bass-upgrade) entscheiden, ob es eher in richtung feingeistig oder *pfumb - pfumb* gehen soll ;).
 
welche saiten könnt ihr mir empfehlen und was gibt es alles für saitenstärken und arten?

Erstmal so zum Einlesen... Dann, also wenn ich jetzt wirklich so ganz absolut total auf 60s abonniert wäre (und nicht gerade Stücke von The Who nachspielte...), dann dächte ich schon mal verschärft über Flatwounds nach.
 
jo danke

ich weiß jetzt nich ob ich mir:
- die fender (15 euro)
- die Addario (30 euro)
- oder die GHS (ka wo ich die kriegen soll)

was empfielt ihr mir?
lohnen sich die für 30 euro( ich hab richtig bock auf den klassichen sound - billy cox style)

ok haunse rein
 
"Klassisch" können sie wohl alle, hatte bisher aber nur die Fender und die GHS, würde dir da eher zu den GHS raten, die Fender mochten mir da noch nie so recht gefallen.

Vielleicht hilft dir ja dieses Video, da sind zwei deiner Kandidaten ja drin.
 
Meine Empfehlung:
1. Heike's Einführung lesen
2. D'Addario testen, z.B. die Chromes (Flats) oder evtl. auch die HalfRounds.

Beide sind sehr angenehm zu spielen, haben jedoch immer noch genug Höhen bzw. Brillanz. Ich bevorzuge die Stärke Medium Light Gauge, also 45-65-80-100.

Ich sag immer, sie sind nicht nur lieb zu den Bundstäbchen und dem Griffbrett, sondern besonders auch zu den Fingern. ;)
Beide erscheinen auf den ersten Blick nicht billig, sind aber jeden Cent wert, wenn man bedenkt, daß sie jahrelang halten! :great:
 
danke für die antworten!

ich hätt da noch ne frage zu den stärken und zwar:

je höher die zahlen auf dem saitensatz stehen desto strammer die saiten?

z.B. ein satz 40-60-80-100

und ein satz: 45-65-85-105

ist der letzte jetzt strammer(oder dünner) als der andere?
 
je höher die zahlen auf dem saitensatz stehen desto strammer die saiten?
z.B. ein satz 40-60-80-100 und ein satz: 45-65-85-105
ist der letzte jetzt strammer(oder dünner) als der andere?
Antwort:
Je höher die Zahlen, desto dicker die Saiten. "Stramm" ist relativ, z.B. sind beim Regular Light Gauge Satz (oft in der Stärke = 45-65-80-100) alle vier Saiten in etwa gleich "stramm", es hängt also nicht nur von der Dicke sondern auch von der Stimmung (Ton) der einzelnen Saite ab. Außerdem hat noch jede Marke ihre eigenen Spannungszahlen, die leicht von den anderen differieren.

Ich hoffe, das ist verständlich? - Vielleicht ist das anderswo (z.B. in Heike's Saiten Info) noch besser erklärt?
 
hallo baum2

Ich würde, wenn Dir der metallische Sound nicht zusagt die Thomastik Jazz Flats nehmen. Die entsprechen wahrscheinlich eher deinem Sound.
Dass sie 35 Euro kosten sollte dich nicht abschrecken, denn Du kannst die Saiten jahrelang auf dem Bass lassen.
Sie haben übrigens eine sehr geringe Zugspannung und daher auch leich zu spielen.

Ich habe sie inzwischen auf fünf meiner Bässe.

Sie klingen so:

50s Precision 1

50s Precision 2

'51 Reissue

Jack Casady Bass
 
danke für die empfehlungen=)

hab mir jetzt einfach die thmastik flats geholt:

-sind inder tat sehr weich und glatt
dadurch sind sie angenehmer zu greifen doch man muss stärker zupfen und das is nich so toll... aber im großen und ganzen bin ich zufrieden...
 
Hallo baum2,

inwiefern mußt Du stärker zupfen? Wegen der Lautstärke? Wegen der Zugspannung?
 
Ich sehe das als Vorteil: Man *kann* stärker zupfen, weil es auf den Flats weniger Scheppergeräusche macht. Gib dir und den Saiten etwas Zeit, dann wird's immer besser. Die Saiten spielen sich auch noch etwas ein. So war es zumindest bei mir und irgendwann konnte ich viel beherzter in die Saiten greifen als mit rounds. Immerhin bist du den erwähnten "lasermäßigen" Sound los oder nicht?
 
-sind inder tat sehr weich und glatt
dadurch sind sie angenehmer zu greifen doch man muss stärker zupfen und das is nich so toll... aber im großen und ganzen bin ich zufrieden...
Amp weiter aufdrehen - lass ihn die Arbeit machen, du sollst spielen! ;)

Ich empfinde übrigens das Gegenteil. Ich denke TIs reagieren sogar besser auf nen leichten Anschlag als andere Saiten, die ich bisher hatte. Pickups ein wenig rauf und/oder den Amp etwas mehr aufdrehen für die selbe Lautstärke und man kann gleich viel entspannter spielen. Kommt aber drauf an, was für einen Sound man will.
 
Ich vermute fast, dass die saitenspannung niedriger ist und dadurch die Saitenlage höher. Man muß beim Saitenwechsel auf andere Saiten natürlich daran denken, dass man den Unterschied mit dem Verstellen der Halsspannschraube und den Pickupschrauben ausgleicht. Dafür sind die da.


.
 
Hals gerade, Seitenreiten runter. :rolleyes:
 

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