moewejutta
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Meine Idee, in unserem Städtchen einen Flashmob zu veranstalten, war ein voller Erfolg. Die Idee schwelte schon lange in meinem Kopf und nachdem die Wettervorhersage für gestern ein Super Wetter verhieß, verteilte ich ruckzuck Infos über Facebook. Jetzt oder nie.
Ich ging blauäugig an die Sache ran, wollte einfach nur, dass mein Text zur Melodie Highland Cathedral, angelehnt an die Bläck Fööß, für unser nettes Städtchen, den ich mit meiner Akkordeonfreundin seit einigen Jahren zu den Seniorensitzungen im Karneval vortrug, nicht ganz verloren geht. Denn seit 2 Jahren tun wir das hier nicht mehr.
Meldete mich beim Ordnungsamt, aber die Dame wusste gar nicht, was ein Flashmob ist und verwies mich an die Kreispolizeibehörde. Na ja, das war ja nun übertrieben. Eigentlich wollte ich nur auf Nummer Sicher gehen. Aber tätigte die Anrufe, was eigentlich gar nicht nötig war.
Ich rief sämtliche Freunde auf und zufällig waren unsere Ostfriesischen Freunde bei uns zu Gast und verteilten auf dem Wochenmarkt die Texte für mein Vorhaben.
Die Marktleiterin war richtig erfreut, als ich kam, spontan gesellte sich eine Akkordeonfreundin aus meinem Ensemble dazu. Ohne große Verabredung. Sie kündigte sich eine Stunde vorher an.
Ich wusste nicht, ob es Sitzmöglichkeiten gab, so nahm ich mein ziemlich ramponiertes 40-Bass-Hohner Student aus uralten Zeiten mit, das ich mal für 90€ erstanden hatte. Das Teil hat tatsächlich einen Supersound, musste nur zwischen den Oktaven hin- und herspringen. Der Bassriemen war mal gerissen und ein Bekannter hat ihn durch einen Gürtel ersetzt. Total praktisch, da man den bestens verstellen kann.
Die Marktleiterin stellte uns gleich eine Bank zur Verfügung.
Soviele Leute (ungefähr 20, immerhin) kamen nicht, aber die, die dort waren, konnten nicht genug bekommen. Sie wollten gar nicht gehen. Am Blumenstand spielten wir die Tulpen aus Amsterdam, am Fischwagen gab es die Nordseewellen.
Und die Marktbeschicker entließen uns erst mit dem Versprechen, so etwas doch zu wiederholen.
In unserer Kleinstadt kannte man bis dahin keinen Flashmob. Es war wirklich alles spontan ohne Organisation und natürlich ohne Strom.
Als Dankeschön für die kurze Zeit bekamen wir vom Blumenstand eine Rose.
Eine Anregung für alle, die etwas Leben in teilweise sehr ruhige Städte bringen mögen.
Ich ging blauäugig an die Sache ran, wollte einfach nur, dass mein Text zur Melodie Highland Cathedral, angelehnt an die Bläck Fööß, für unser nettes Städtchen, den ich mit meiner Akkordeonfreundin seit einigen Jahren zu den Seniorensitzungen im Karneval vortrug, nicht ganz verloren geht. Denn seit 2 Jahren tun wir das hier nicht mehr.
Meldete mich beim Ordnungsamt, aber die Dame wusste gar nicht, was ein Flashmob ist und verwies mich an die Kreispolizeibehörde. Na ja, das war ja nun übertrieben. Eigentlich wollte ich nur auf Nummer Sicher gehen. Aber tätigte die Anrufe, was eigentlich gar nicht nötig war.
Ich rief sämtliche Freunde auf und zufällig waren unsere Ostfriesischen Freunde bei uns zu Gast und verteilten auf dem Wochenmarkt die Texte für mein Vorhaben.
Die Marktleiterin war richtig erfreut, als ich kam, spontan gesellte sich eine Akkordeonfreundin aus meinem Ensemble dazu. Ohne große Verabredung. Sie kündigte sich eine Stunde vorher an.
Ich wusste nicht, ob es Sitzmöglichkeiten gab, so nahm ich mein ziemlich ramponiertes 40-Bass-Hohner Student aus uralten Zeiten mit, das ich mal für 90€ erstanden hatte. Das Teil hat tatsächlich einen Supersound, musste nur zwischen den Oktaven hin- und herspringen. Der Bassriemen war mal gerissen und ein Bekannter hat ihn durch einen Gürtel ersetzt. Total praktisch, da man den bestens verstellen kann.
Die Marktleiterin stellte uns gleich eine Bank zur Verfügung.
Soviele Leute (ungefähr 20, immerhin) kamen nicht, aber die, die dort waren, konnten nicht genug bekommen. Sie wollten gar nicht gehen. Am Blumenstand spielten wir die Tulpen aus Amsterdam, am Fischwagen gab es die Nordseewellen.
Und die Marktbeschicker entließen uns erst mit dem Versprechen, so etwas doch zu wiederholen.
In unserer Kleinstadt kannte man bis dahin keinen Flashmob. Es war wirklich alles spontan ohne Organisation und natürlich ohne Strom.
Als Dankeschön für die kurze Zeit bekamen wir vom Blumenstand eine Rose.
Eine Anregung für alle, die etwas Leben in teilweise sehr ruhige Städte bringen mögen.
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