L
LucaD
Registrierter Benutzer
- Zuletzt hier
- 03.05.20
- Registriert
- 21.09.08
- Beiträge
- 377
- Kekse
- 68
Moin Leute,
habe länger überlegt ob ich das Projekt hier veröffentlichen soll. Ich mache das jetzt einfach mal und warte die Reaktionen ab, ich sage aber von Anfang an dazu, dass das definitv nicht ungefährlich ist, nicht für den öffentlichen Einsatz bestimmt ist und ein Nachbau definitv nicht zu empfehlen ist!
Erstmal zum Prinzip. Ein Flammenprojektor (WICHTIG: Nicht Flammenwerfer!) ist ein Gerät, was je nach Bauart mit verschiedenen Brennstoffen, in meinem Fall Propangas, betrieben wird und dazu dient, in großen Hallen oder Open Air Flammensäulen für eine gelungene Bühnenshow zu erzeugen. Das geht natürlich nur, wenn diverse Sicherheitsauflagen eingehalten werden, auf die ich hier nicht näher eingehen möchte.
Nun gibts da mehrere Möglichkeiten. Entweder von professionellen Firmen wie Safex etc. kaufen, ich habe aber leider keine 2000 Euros über. Zweite Möglichkeit wäre billig aus China kaufen. Abgesehen davon, dass ich da der Sache mit dem Zoll nicht so ganz traue, finde ich die Dinger aber auch zu unsicher. Nach einigen Monaten Planung etc. stand dann mein Entschluss zum Eigenbau fest.
Ich werde jetzt hier keine Bilder vom inneren zeigen und die Funktionsweise nicht genau erläutern, um nicht zum Nachbau anzuregen. Ich werde nur ein paar Kleinigkeiten erläutern. Das Gas würd über ein Magnetventil (natürlich für Propan zugelassen) zur Düse geleitet. Die Düse ist schon so konstruiert, dass ein Rückschlag der Flamme eigentlich unmöglich ist. Zur weiteren Sicherheit habe ich aber noch ein Rückschlagventil und ein ganz feines Sieb in die Leitung eingebaut. Nach der Düse wird das Gas dann durch einen Lichtbogen entzündet. Weitere Details erspare ich mir hier.
Gezündet wird das Ganze von einem Zündpult, wo erst mittels Schlüsselschalter scharf geschaltet werden muss.
Was ich mir jetzt noch fürs "Tuning" vorgenommen habe:
1) Zur Symmetrie einen zweiten bauen (Teile liegen hier bereits)
2) Kaltgerätestecker durch Powercon ersetzen, da verriegelbar
3) Für Propan zugelassene Schnellkupplungen montieren
4) Einen Schalter montieren der den Strom abschaltet, sobald das Gerät kippt
5) Gescheite Standfüße montieren
6) Die an den Elektroden anliegende Hochspannung besser gegen Berührung schützen
Würde mich sehr über Anregungen und Kritik freuen und hoffe, dass der Thread nicht gesperrt werden muss.
Gruß,
Luca
PS:
Ich bin mir der Gefahr(en) durchaus bewusst und werde das Gerät so nicht auf Veranstaltungen einsetzen!
Nochwas: Bitte keine Kommentare zum Thema Holzdachboden Davon habe ich heute schon genug... War nur für das Foto weil es draußen regnet und Feuerlöscher stand auch bereit.
Achja: Flammenbälle gehen natürlich auch, habe ich aber nicht gescheit aufs Foto bekommen.
habe länger überlegt ob ich das Projekt hier veröffentlichen soll. Ich mache das jetzt einfach mal und warte die Reaktionen ab, ich sage aber von Anfang an dazu, dass das definitv nicht ungefährlich ist, nicht für den öffentlichen Einsatz bestimmt ist und ein Nachbau definitv nicht zu empfehlen ist!
Erstmal zum Prinzip. Ein Flammenprojektor (WICHTIG: Nicht Flammenwerfer!) ist ein Gerät, was je nach Bauart mit verschiedenen Brennstoffen, in meinem Fall Propangas, betrieben wird und dazu dient, in großen Hallen oder Open Air Flammensäulen für eine gelungene Bühnenshow zu erzeugen. Das geht natürlich nur, wenn diverse Sicherheitsauflagen eingehalten werden, auf die ich hier nicht näher eingehen möchte.
Nun gibts da mehrere Möglichkeiten. Entweder von professionellen Firmen wie Safex etc. kaufen, ich habe aber leider keine 2000 Euros über. Zweite Möglichkeit wäre billig aus China kaufen. Abgesehen davon, dass ich da der Sache mit dem Zoll nicht so ganz traue, finde ich die Dinger aber auch zu unsicher. Nach einigen Monaten Planung etc. stand dann mein Entschluss zum Eigenbau fest.
Ich werde jetzt hier keine Bilder vom inneren zeigen und die Funktionsweise nicht genau erläutern, um nicht zum Nachbau anzuregen. Ich werde nur ein paar Kleinigkeiten erläutern. Das Gas würd über ein Magnetventil (natürlich für Propan zugelassen) zur Düse geleitet. Die Düse ist schon so konstruiert, dass ein Rückschlag der Flamme eigentlich unmöglich ist. Zur weiteren Sicherheit habe ich aber noch ein Rückschlagventil und ein ganz feines Sieb in die Leitung eingebaut. Nach der Düse wird das Gas dann durch einen Lichtbogen entzündet. Weitere Details erspare ich mir hier.
Gezündet wird das Ganze von einem Zündpult, wo erst mittels Schlüsselschalter scharf geschaltet werden muss.
Was ich mir jetzt noch fürs "Tuning" vorgenommen habe:
1) Zur Symmetrie einen zweiten bauen (Teile liegen hier bereits)
2) Kaltgerätestecker durch Powercon ersetzen, da verriegelbar
3) Für Propan zugelassene Schnellkupplungen montieren
4) Einen Schalter montieren der den Strom abschaltet, sobald das Gerät kippt
5) Gescheite Standfüße montieren
6) Die an den Elektroden anliegende Hochspannung besser gegen Berührung schützen
Würde mich sehr über Anregungen und Kritik freuen und hoffe, dass der Thread nicht gesperrt werden muss.
Gruß,
Luca
PS:
Ich bin mir der Gefahr(en) durchaus bewusst und werde das Gerät so nicht auf Veranstaltungen einsetzen!
Nochwas: Bitte keine Kommentare zum Thema Holzdachboden Davon habe ich heute schon genug... War nur für das Foto weil es draußen regnet und Feuerlöscher stand auch bereit.
Achja: Flammenbälle gehen natürlich auch, habe ich aber nicht gescheit aufs Foto bekommen.
- Eigenschaft