Flageolett beim slappen?

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BasstiWE
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Hey leutz, nachdem ich mich jetzt wieder mal gehäuft dem slappen gewidmet habe, ist mir aufgefallen, das wenn ich sehr stakkato slappe und die greifhand schnell genug wegziehe, neben dem eigentlichen slapsound immer noch die flageoletts zu hören sind! klingt fett! kennt jemand nen workshop oder überhaupt schon ne technik die diese beiden techniken verbindet?
Grüße
 
Eigenschaft
 
voneiner eigenemn technik noch nie gehoert
ich kann mich nur erinnern: als ich anfing zu slappen hab ich nur flageolets herausgebracht aber ohne den normalen eben
 
warum soll das ne besondere Technik sein? du spielst eben Flageoletts (ich bin mir nie sicher wie die geschrieben werden) - also Harmonics. Und die Spieltechnik heißt slappen. kombinierbar. sogar ne ganz feine sache. wenn auch vielleicht manchma ungünstig (keine ahnung - aba möglich).
 
problem ist halt dass du nicht so viel tonalke auswahl hat wenn du das meinstest wovon rocking-xmas-man sprach

wogegen du beim zupfen ja die moeglichkeit hast auf "falsche flageolets" zurueckzugreifen um alle toene zu bekommen, was geslappt aber schwer realisierbar sein duerfte

ich denke aber du meintest dass wenn du ganz normal slappst und deine finger danach gleich wider abhebst sowohl der normalton klingt als auch die flageolets hoerbar mitschwingen oder?
 
Slappen und Flageolet gleichzeitig ist ja kein Widerspruch. Ist doch egal, ob geslapped oder "normal" oder mit Plek oder mit sonstwas angeschagen. Flageolet halt. Oder verstehe ich dich jetzt völlig falsch?

Gruß,

Goodyear
 
also meines achtens waren es richtige flageoletts (keine künstlichen mit gedrückten saiten) deshalb fand ichs nur verwunderlich, das man trotz so einer harten anschlagsart diese schwingnungsknoten hervorrufen kann
 
ich meinte eher bezueglich einer bestimmten technik hierfuer, dass so eine hier etwas beschraenkt waere da man ja nur echte flageolets spielen koennte wenn man den daumen zum slappen braucht, und daher die technik nicht besonders vielseitig waere
 
Das ist nicht wirklich eine eigene Technik, das ist eher daß der Bass 24 Bünde hat, man an der falschen Stelle slappt und so einen Oberton mit dem 24sten Bundstäbchen erzeugt, da dort die Saite auftrifft ohne es an dieser Stelle zu sollen.
 
das macht steve lukather immer...

der haut dann so auf sein griffbrett, und macht damit eben flageolets....sau gail, hab ich mir nach dem schauen von der dvd auch angeeignet beim bass spielen.
man muss es auch garnich nur aufs slappen begrenzen...kann auch ma so reinhauen....find ich saugeil...kommt leider bei mir nur selten zum einsatz.
 
Bleecker Street Boogie schrieb:
Das ist nicht wirklich eine eigene Technik, das ist eher daß der Bass 24 Bünde hat, man an der falschen Stelle slappt und so einen Oberton mit dem 24sten Bundstäbchen erzeugt, da dort die Saite auftrifft ohne es an dieser Stelle zu sollen.
Hey Bleecker,
das ist ja mal ne interessante Theorie: Sollten 24-Bünder etwa nicht zum Slappen taugen, weil der 24. Bund genau an einem Knotenpunkt liegt? Also der Bund, auf den jedesmal die Saite knallt? Genau 3/4 der Menur ... entstehen da nicht unerwünschte Flageolettöne? Oder ist das jetzt ohne jeden Praxisbezug? :D Naa?

Der 20-gebündete

Goodyear
 
bassometer schrieb:
Der spielt aber git.

dem weiß isch auch, maaaan...

ja, das is mir klar, geht aber bei beidem. wobei man sagen muss, dass es deutlich leichter zu machen is, damits gescheit klingt, wenn das instrument verzerrt is..
 
dann verzerr doch deinen bass in zukunft für die seltenen Male, wo das zum einsatz kommt.
also ich glaub, dass das mit dem 24bünden schon hinhauen kann - das würde dann aber denk ich nur mit dem daumen gehn.
meine beobachtung bei mir:
ich schlag mit dem daumen nich auf dem griffbrett, sondern kurz, bis weit drunter richtung bridge (mach ich damit eigentlich was falsch?) und es ertönt nix was ich nich will - auch kein flageolet.
beim popp is das ganz genauso... könnte daran liegen, dass fretless.
aber die theorie bestätigend, kommt bei einem tap, bzw. hammer-on bei meinem bundierten (am besten hörbar ohne verstärkung und am 8. bund) ein gewünschter ton und ein unerwünschter. ich weiß, aber nich, ob der ein flageolet is - aber dafür klänge er mir zu tief. Aber die erklärung weiter oben klingt logisch. ich glaube ich werde bei günstiger gelegenheit mal so ein physik-genie in meiner klasse fragen, oder nen physiklehrer
 
GoodYear schrieb:
Hey Bleecker,
das ist ja mal ne interessante Theorie: Sollten 24-Bünder etwa nicht zum Slappen taugen, weil der 24. Bund genau an einem Knotenpunkt liegt? Also der Bund, auf den jedesmal die Saite knallt? Genau 3/4 der Menur ... entstehen da nicht unerwünschte Flageolettöne? Oder ist das jetzt ohne jeden Praxisbezug? :D Naa?
Naa? :D

Nein, ungeeignet sind 24 Bünde deswegen noch lange nicht. Ich persönlich slappe auf meinem 2-Oktavler, wenn überhaupt, auf Höhe des 21., 22. Bundstäbchens, ich hatte damit noch nie irgendwelche Obertöne fabriziert. Aber ehrlichgesagt habe ich auch keine Obertöne wenn ich hinter dem 24. Stäbchen die Saite malträtiere.

Aber sowas kenne ich von anderen. Ja, es sind immer die anderen, nie man selbst. Ein Freund eines Freundes, der hat da eine Schwester, deren Bruder mal Bass gespielt hat und... :D Ob das daran liegt, daß da 2/4tel der Mensur sind, oder weil das einfach die zweite Oktave der Saite ist und dadurch Resonanzschwingungen betreibt - keine Ahnung. Vielleicht weiß da ein Physikgenie mehr, aber ich wäre ja auch mal für einen Selbstversuch, daß der Slapper mal vor dem 24. Bundstäbchen slappt und schaut, ob das immernoch so ist.

Der unerwünschte Ton beim Tappen, den rocking x-mas meint, ist etwas anderes. Wenn das Holz in sich schwingt und dadurch einen Ton abgibt, dann tut das Holz das in zwei Richtungen, halsaufwärts und halsabwärts von der gegriffenen Stelle. Diese wird an genau nur einer Stelle zum Schwingen gebracht, nicht so wenn man einen Ton greift und ihn hinten an den TAs zupft und die Saite nur auf der gespielten Seite klingt, und darf dann beiderseitig klingen. Halsauf- und abwärts, und das hörst du dann. Den "richtigen" Ton halsabwärts, und auch den "falschen" Ton, weil die Saite auch halsauwärts schwingt. Verstärkt ist das aber nicht hörbar, weil sich am Hals ja keine Tonabnehmer befinden.

Mit dem Oberton beim Slappen hat das aber nix zu tun, das ist jeweils etwas anderes.
 
danke...das mit dem tapping...naja hab ich mir schon fast gedacht...
 
Was ich noch in meinem Post schon immer schreiben wollte, aber mich nicht getraut hatte... ach ich bin soo witzig heute, mein Gott, ich gehe gleich schlafen. Gestern um halb drei... egal.

Jedenfalls wenn du dich kräftig durchtappend von oben nach unten durcharbeitest, merkst du, daß du zwei Tonleitern hast. Eine aufwärts und eine abwärts. Und nur im 12. und 24. Bund sind die Töne identisch.

Total cool, was? :D

Ich gehe gleich schlafen. Körper... braucht... schlaf...
 
warum soll das ne besondere Technik sein? du spielst eben Flageoletts (ich bin mir nie sicher wie die geschrieben werden) - also Harmonics. Und die Spieltechnik heißt slappen. kombinierbar. sogar ne ganz feine sache. wenn auch vielleicht manchma ungünstig (keine ahnung - aba möglich).

YES...................;)
 

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