Fishman Tonabnehmer auf Mandoline Störgeräusche

[Hum]

Hallo.

Ich habe mir extra für meine Mandoline einen Fishman-Piezo-Stegtonabnehmer zugelegt.
Prinzipiell funktioniert das Ding auch. Was mich aber stört, sind die starken Nebengeräusche,
die ebenfalls verstärkt werden.
Am meisten stört mich das Geräusch,in dem Moment, wenn das Plektrum die Saiten berührt.

Was für Möglichkeiten habe ich, das zu eliminieren?

Ich denke mit einer starken Absenkung der Tiefen kann ich schon etwas erreichen.
Jedoch ist der Klang der Mandoline so schon etwas schrill.
Als zweite Möglichkeit dachte ich an eine Art Verzögerung, die den Ton erst
freigibt, wenn das Knackgeräusch vorbei ist. Das dürfte aber sehr schwierig sein.

Ich habe jetzt ein Pod HD500X und versuche irgendwie einen guten Klang
für die Mandoline raus zu kitzeln.

Hat jemand mit so einer Kombination schon Erfahrung und Vorschläge?

 

[GEH]

Hallo, ich hab das mal zu Mandolinen rübergezogen, weil das doch eine stark instrumentenspezifische Sache ist.
Du hast proportional starke Geräusche von Korpus, Hals und Anschlag, weil der Ton ansich bei dem kleinen Instrument nicht so laut ist.
Um sauber und auch kräftig spielen kommst du da nicht herum.

Ich spiele meist über einen Baggs Para Di und drehe mit dessen Low EQ Band Fequenzen unter 85Hz so gut wie ganz raus, damit nicht so viel rumpelt.
Den harten Anschlag kann ein Kompressor etwas verbessern. Allerdings kein E-Gitarren Bodentreter, da muss ein hochwertiges Gerät von der PA ran, Stichwort "Soft Knee Kompression".
Geräte wie das Pod HD500X sehe ich für Mandolinen nicht als besonders hilfreich, etwas Hall kannst du besser dauch von der PA bekommen.

 

[Hum]

Hallo, ich hab das mal zu Mandolinen rübergezogen,

Ja, danke, ich wusste auch nicht so recht wo es hin soll.

Ich musste mir eine Möglichkeit für 3 Instrumente überlegen. E-Gitarre, Western-Gitarre und Mandoline,
die ich alle im Konzert nacheinander verwenden will. Da fand ich ein programmierbares Effektgerät am
Sinnvollsten.
Das mit dem Cut-Off bei niedrigen Frequenzen habe ich ja schon probiert. Das geht ja auch ein bisschen.
Vielleicht wäre ein Mikro doch besser gewesen statt eines Piezos, weil dann die Filterwirkung des
Kopus' stärker zum Tragen kommen müsste.

 

[GEH]

Ein Mikro ist immer die beste Möglichkeit der Abnahme, auch bei A-Gitarren, nur ist das wegen Rückkopplung nicht mit immer möglich.

Was für eine Art von Musik oder Band ist es denn und wie verstärkst du dich?
Eigener Verstärker oder dirkt ins Pult?

 

[Hum]

Ein Mikro ist immer die beste Möglichkeit der Abnahme, auch bei A-Gitarren, nur ist das wegen Rückkopplung nicht mit immer möglich.

Ja, leider. Gerade auch bei solchen Instrumenten wie Mandoline und Geige.

Was für eine Art von Musik oder Band ist es denn und wie verstärkst du dich?
Eigener Verstärker oder dirkt ins Pult?

Das ist für eine Country Band.
Wir haben schon Verschiedenes probiert. Jedoch einen spezielle Akkustikverstärker
besitze ich nicht. Darum auch der Kompromiss mit dem POD. Dort habe ich
mehrere Eingänge und kann mit den EQs variieren.

 

[GEH]

Wir haben schon Verschiedenes probiert. Jedoch einen spezielle Akkustikverstärker
besitze ich nicht. Darum auch der Kompromiss mit dem POD. Dort habe ich
mehrere Eingänge und kann mit den EQs variieren.

Heißt das nun, du spielst direkt in die PA oder in eine Aktivbox?
Im Falle von PA würde ich immer jedem Instrument einen eigenen Eingang geben, ganz besonders akustische Instrumente.
Feinuning über einen Multi seh ich kritisch, das funktioniert am Mixer besser.

Akkustikverstärker ist mMn gar nicht so wichtig.

 

[rbertram]

Habe das gleiche "Problem" und meine es ganz gut gelöst zu haben:

4 Kanäle im Mischpult, direkt reingespielt.
1. F-Style Mando mit Fishman M200 Pickup
2. 6 string Westerngitarre mit Fishman Rare Earth
3. 12 String Western mit Fishman Rare Earth
4. AKG C1000 Kondensator auf Hyperniere & Bassabsenkung eingestellt.

Keine Effekte ! E-Gitarre über Kofferamp mit Mikro.