RimShot
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Finntroll / Rivfader / 1998 / CD (DEMO)
Genre: Humpa-Metal
Genre: Humpa-Metal
Tracklist:
Haterop (Intro)
Rivfader
Vättenda
Den Svarte Älgens Blod
Midnattens Widunder
Stigen (Outro)
Insgesamt: 0:20:53 h
Finntroll - egal wie, oder was diese Band macht, sie hört sich immer nach Finntroll an.
So auch bei ihrer 1998 aufgenommenen Demo Rivfader.
Die Eröffnung erfolgt über ein düsteres Keyboarding, das der Sänger flüsternd begleitet.
Der nächste Song Rivfader fängt finntrollisch an, tritt aber noch nicht das Gaspedal voll durch, sondern verringert sogar die Geschwindigkeit für eine mittelalterliche Einlage. Der Rythmus lässt die Füße zappeln und animiert zum mittanzen.
Vättenda dagegen wirkt bedrohlicher und nicht so fröhlich. Typische Blackmetalgitarrenriffs, treffen auf kratzigen Gesang. In einer Passage wird das Keyboard, wie beim vorherigen Song in den Vordergrund gestellt, was unheimlich viel für Atmosphäre -die bei Finntroll unglaublich groß geschrieben wird- sorgt. Nach dem sehr ruhigen Song Den Svarte Älgens Blod geht es weiter mit Midnattens Widunder,der am meisten von allen Songs an neuere Lieder erinnert und richtig Laune macht. Einige Disharmonien gepaart mit variierendem Gesang und einem Humpa-Rythmus, der aber nicht nur streight so bleibt sondern auch zwischendurch ein kleines bisschen Abwechslung bietet.
Stigen beendet dann Rivfader mit ihrer/m immer gleich bleibenden Melodie/Rythmus, der irgendwie nicht langweilig wird. Mich erinnert er an einen Zirkus.
Zirkus ist genau das richtige Wort für diese Scheibe, oder sogar für diese Band, denn man wird auf eine lustige Weise unterhalten.
Natürlich wird der Sound auf späteren Alben besser, aber man erkennt hier schon sehr sehr stark: Wo Fintroll draufsteht, ist Finntroll drin.
9,5 von 10 Punkten.
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