Erzi
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Genre: Folk-Black-Metal (finnischer Humppa)
Label: Century Media
Anzal der Songs: 10
Laufzeit: 36,46 min
Tracklist:
01 Vindafard Manniskopesten (Winfahrt Menschenpest)
02 Eliytres
03 Fiskarens Fiende (Feind des Fischers)
04 Trollhammaren (Trollhammer)
05 Nattfödd (In der Nacht geboren)
06 Urswamp (Urpilz)
07 Marknadvisan (Weise des Marktes)
08 Det Iskalla Trollblodet ( Das eiskalte Trollblut)
09 Grottans Barn (Kinder der Grotte)
10 Rök
Wie war das bei den 100 Black Metal Regeln? Bemal dir das Gesicht, schnapp dir eine Axt, dann geh in den Wald und benimm dich wie ein Troll. Den passenden Soundtrack dazu liefert das vierte Finntroll - Album "Nattfödd", was zu Deutsch sovielt heißt wie "In der Nacht geboren." Nach dem vorhergegangenen Akustik Album schlagen die Finnen wieder härtere Klänge an. "Natfödd" reiht sich nahtlos in den Klang von "Midnattens Widunder" und "Jaktens Tid" ein und besticht erneut durch einen recht harten Klang der im Kontrast zum verwendeten Humppa steht. Der Ausstieg von Frontmann Katla und der Tod von Gitarrist Somnium, also der beiden Begründer, tut dem Finntroll - Sound keinen Abbruch. Den Finnen ist mit "Nattfödd" ein hochkarätiges Album gelungen in dem sie Beweisen das selbst der Verlust beider Begründer die Trolle nicht unterkriegt.
Den Opener der CD stellt Vindafard Manniskopesten. Nach anfänglichen Sturmgeräuschen und hintergründlichen Geschrei geht das Gedresche los, doch was vorher einfach nur böser Metal ist wird im Mittelpart des Liedes zur Highspeed Polka mit harten Instrumenten, wie es nunmal Finntrolls Art ist. Das mit der Polka bauen die Finnen im zweiten Song des Albums noch einmal aus. Eliytres nennt sich der erstmal harmlos klingende Song, doch nach einem Humppamäßigen Intro schlagen die Finnen wieder brachial auf ihre Instrumente ein. Wem das alles noch nicht Wikingermäßig genug ist sollte sich auf Fiskarens Fiende freuen. Harte Instrumente unterlegt mit Kriegsgesang a la Lei Lei Lei Lei Hey und im zwischenpart einfach mal a capella mit Möwengekrächze und Meeresrauschen dabei. Das vierte Lied ist wohl eins der Highlights des Albums. Es handelt sich um das schon im vorraus ausgekoppelte Trollhammaren. Halt ein typischer Finntroll Song dessen Melodie einem so schnell nicht mehr aus dem Kopf geht, der Metal kommt natürlich auch nicht zu kurz. Der Titeltrack des Albums folgt auf dem Fuß und gibt erneut einen schönen Eindruck wie sich Finnischer Folk Metal anhört. Auch Ursvamp hört sich ganz ähnlich an. Halt ganz typische Finntroll Songs. Einer meiner Lieblinge auf "Nattfödd" ist der siebte Song, mit dem Namen Marknadvisan. Der Song besitzt ein langes Intro mit Mönchsgesang unterlegt und Vogelgezwitscher und alles, bis die trügerische Stille jäh von Trollgegrunze und -gestöhne und von donnernden Geräuschen zerrissen wird. Das ganze zweimal und dann kommt ein Wutentbrannte Trollschrei der der Ruhe entgültig ein Ende bereitet. Darauf folgen 30 sekunden purer Black Metal, um genau so jäh wieder aufzuhören wie er angefangen hat. Als achter Track auf dem Album folgt Det iskalla Trollblod. Auch ein genialer Song der im Vergleich zu den anderen Liedern des Albums recht langsam anfängt was aber garnicht zu seinem Nachteil ausfällt. Vor allem der Refrain besticht auf geniale Weise durch seinen folkigen Rythmus auch die Geschwindigkeit wird nochmal ne ganze Ecke angezogen. Grottans Barn ist ein sehr langsamer song der ein bischen an In Extremo erinnert, hätte wohl der selben Feder entstammen können. Im letzten Song Rök beweisen die Trolle nocheinmal was sie schon einmal bei ihrem Akustikalbum "Visor Om Slutet" bewiesen haben, acuh atmosphärische, ruhige Songs können der Feder einer Black-Polka-Metal Band entstammen. Rök bildet einen würdigen Abschluss für ein sehr gelungenes Album dem man nicht anhört das sie ihre beiden Begründer und Masterminds verloren hat. Der einzige Kritikpunkt ist wohl die leider recht kurz ausgefallene Spielzeit des Albums.
Würd mich sehr über ein Feedback freuen, das wahr jetz nämlich die erste rezension die ich geschrieben hab. Würd mich auch sehr über verbesserungsvorschläge freuen. Schönen Gruß. Erzi
Label: Century Media
Anzal der Songs: 10
Laufzeit: 36,46 min
Tracklist:
01 Vindafard Manniskopesten (Winfahrt Menschenpest)
02 Eliytres
03 Fiskarens Fiende (Feind des Fischers)
04 Trollhammaren (Trollhammer)
05 Nattfödd (In der Nacht geboren)
06 Urswamp (Urpilz)
07 Marknadvisan (Weise des Marktes)
08 Det Iskalla Trollblodet ( Das eiskalte Trollblut)
09 Grottans Barn (Kinder der Grotte)
10 Rök
Wie war das bei den 100 Black Metal Regeln? Bemal dir das Gesicht, schnapp dir eine Axt, dann geh in den Wald und benimm dich wie ein Troll. Den passenden Soundtrack dazu liefert das vierte Finntroll - Album "Nattfödd", was zu Deutsch sovielt heißt wie "In der Nacht geboren." Nach dem vorhergegangenen Akustik Album schlagen die Finnen wieder härtere Klänge an. "Natfödd" reiht sich nahtlos in den Klang von "Midnattens Widunder" und "Jaktens Tid" ein und besticht erneut durch einen recht harten Klang der im Kontrast zum verwendeten Humppa steht. Der Ausstieg von Frontmann Katla und der Tod von Gitarrist Somnium, also der beiden Begründer, tut dem Finntroll - Sound keinen Abbruch. Den Finnen ist mit "Nattfödd" ein hochkarätiges Album gelungen in dem sie Beweisen das selbst der Verlust beider Begründer die Trolle nicht unterkriegt.
Den Opener der CD stellt Vindafard Manniskopesten. Nach anfänglichen Sturmgeräuschen und hintergründlichen Geschrei geht das Gedresche los, doch was vorher einfach nur böser Metal ist wird im Mittelpart des Liedes zur Highspeed Polka mit harten Instrumenten, wie es nunmal Finntrolls Art ist. Das mit der Polka bauen die Finnen im zweiten Song des Albums noch einmal aus. Eliytres nennt sich der erstmal harmlos klingende Song, doch nach einem Humppamäßigen Intro schlagen die Finnen wieder brachial auf ihre Instrumente ein. Wem das alles noch nicht Wikingermäßig genug ist sollte sich auf Fiskarens Fiende freuen. Harte Instrumente unterlegt mit Kriegsgesang a la Lei Lei Lei Lei Hey und im zwischenpart einfach mal a capella mit Möwengekrächze und Meeresrauschen dabei. Das vierte Lied ist wohl eins der Highlights des Albums. Es handelt sich um das schon im vorraus ausgekoppelte Trollhammaren. Halt ein typischer Finntroll Song dessen Melodie einem so schnell nicht mehr aus dem Kopf geht, der Metal kommt natürlich auch nicht zu kurz. Der Titeltrack des Albums folgt auf dem Fuß und gibt erneut einen schönen Eindruck wie sich Finnischer Folk Metal anhört. Auch Ursvamp hört sich ganz ähnlich an. Halt ganz typische Finntroll Songs. Einer meiner Lieblinge auf "Nattfödd" ist der siebte Song, mit dem Namen Marknadvisan. Der Song besitzt ein langes Intro mit Mönchsgesang unterlegt und Vogelgezwitscher und alles, bis die trügerische Stille jäh von Trollgegrunze und -gestöhne und von donnernden Geräuschen zerrissen wird. Das ganze zweimal und dann kommt ein Wutentbrannte Trollschrei der der Ruhe entgültig ein Ende bereitet. Darauf folgen 30 sekunden purer Black Metal, um genau so jäh wieder aufzuhören wie er angefangen hat. Als achter Track auf dem Album folgt Det iskalla Trollblod. Auch ein genialer Song der im Vergleich zu den anderen Liedern des Albums recht langsam anfängt was aber garnicht zu seinem Nachteil ausfällt. Vor allem der Refrain besticht auf geniale Weise durch seinen folkigen Rythmus auch die Geschwindigkeit wird nochmal ne ganze Ecke angezogen. Grottans Barn ist ein sehr langsamer song der ein bischen an In Extremo erinnert, hätte wohl der selben Feder entstammen können. Im letzten Song Rök beweisen die Trolle nocheinmal was sie schon einmal bei ihrem Akustikalbum "Visor Om Slutet" bewiesen haben, acuh atmosphärische, ruhige Songs können der Feder einer Black-Polka-Metal Band entstammen. Rök bildet einen würdigen Abschluss für ein sehr gelungenes Album dem man nicht anhört das sie ihre beiden Begründer und Masterminds verloren hat. Der einzige Kritikpunkt ist wohl die leider recht kurz ausgefallene Spielzeit des Albums.
Würd mich sehr über ein Feedback freuen, das wahr jetz nämlich die erste rezension die ich geschrieben hab. Würd mich auch sehr über verbesserungsvorschläge freuen. Schönen Gruß. Erzi
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