Fingerübung gesucht!

[MrMaggot]

Hallo zusammen,

seit wenigen Wochen spiele ich nun Bass.
Das einzige Problem vor welchem ich momentan stehe ist, dass meine Finger so
unflexibel wie Banhgleisen sind, zumindest beim Bass spielen ~gg~

Gibt es eine Möglichkeit, die Finger der GREIFhand flexibler zu bekommen und sie evtl.
gleichzeitig noch ein wenig zu Stärken?

Würde mich über Rat von eurer Seiten freuen,

Grüße

MrMaggot

 

[Pivka]

Finger vor dem Spielen immer etwas dehnen und spreitzen.
Die Hand zur Faust ballen. Beim Öffnen der Faust Finger und Daumen abspreizen.
Einfach viel spielen, das kommt mit der Zeit.

 

[Nashrakh]

Es gibt da das nette Buch "Bass Fitness" von Josquin des Pres, ein Buch mit Fingerübungen in allen möglichen (und unmöglichen) Fingerkombinationen, sehr empfehlenswert!

Ansonsten gibts halt so Standards wie die Spinne und so... ich hab mal die Petrucci-Übung als Bass-Fingerübung umgeschrieben (ist ja eigentlich für Gitarristen, eignet sich für uns aber ebenso), ist im Anhang. Das besondere ist, dass man bei der nicht in einer Lage bleibt, sondern "rumrutscht" - ist mMn praxistauglicher.

Kannst du mit Guitar Pro oder kostenlosen Alternativen wie TuxGuitar öffnen.

 

[DirtyFrank]

Hier hast du eine recht gute, die am Anfang weiterhilft:


http://www.groovemonster.de/content/inhalt/spieltechniken/fingeruebungen.shtml?navanchor=1010012

Hier findest du auch die ein oder andere gute Übung:

http://www.bassmasta.net/b/bass_lessons/

 

[MrMaggot]

Vielen Dank euch schonmal, werde es sicherlich demnächst mal machen,
an sich ist es ja recht einfach aber effektiv

Getreu dem Motto: "Warum kompliziert, wenn es auch einfach geht"

 

[tigereye]

Da du anscheinend willig und bereit bist, dich zu quälen.
habe ich dir den "Spider" aufgeschrieben.

Spiel ihn in hohen Lage, z.B. so wie notiert, da sind die frets nicht so breit.
Spiel erst nur die erste Zeile, bis du sie im Schlaf kannst, fang langsam an und steigere das Tempo langsam.
Wenn du dann die nächste Zeile dazunimmst, fang wieder langsam an ... usw.

Vorsicht: die Übung kann deine "Sehenscheiden" schnell an die Grenze bringen.
Erst, wenn du nicht mehr verkrampfst und wenn es nicht mehr im Unteramr zieht kannst du sie beliebig oft hintereinander machen !

 

[MrMaggot]

Da du anscheinend willig und bereit bist, dich zu quälen.
habe ich dir den "Spider" aufgeschrieben.

Spiel ihn in hohen Lage, z.B. so wie notiert, da sind die frets nicht so breit.
Spiel erst nur die erste Zeile, bis du sie im Schlaf kannst, fang langsam an und steigere das Tempo langsam.
Wenn du dann die nächste Zeile dazunimmst, fang wieder langsam an ... usw.

Vorsicht: die Übung kann deine "Sehenscheiden" schnell an die Grenze bringen.
Erst, wenn du nicht mehr verkrampfst und wenn es nicht mehr im Unteramr zieht kannst du sie beliebig oft hintereinander machen !

Jap das bin ich, damit diese, wie drücke ich es liebevoll und charmant aus....DRAHTSTIFTE die sich Finger nennen geschmeidig werden.

PS: Mit der Sehnenscheide hatte ich noch nie Probleme, 8 Jahre Leistungssport haben ihr bestes getan Aber aufgrund dieses Hobbys, was ich durch gesundheitsbedingte Probleme aufgeben musste, bin ich zum bassspielen gekommen Na gut meine Verlobte hat auch einen großen Teil dazu beigetragen (als langjährige Gitarristin)

 

[tigereye]

PS: Mit der Sehnenscheide hatte ich noch nie Probleme, 8 Jahre Leistungssport haben ihr bestes getan

Viel Spaß,
ich bezweifle, dass es etwas gibt (ausser Bass-spielen), das dich und deine Unterarme auf den "Spider" vorbereiten kann !

 

[MrMaggot]

Viel Spaß,
ich bezweifle, dass es etwas gibt (ausser Bass-spielen), das dich und deine Unterarme auf den "Spider" vorbereiten kann !

Das werde ich schon sehen Ich kenne es sich zu quälen und zu schinden um einZiel zuerreichen von daher macht es mir nichts aus. Weiterhin kenne ich meine Grenzen ziemlich gut und weiß, bis wohin ich gehen kann

EDIT: Ich denke es gibt genug Sachen die einen vorbereiten, ich hab 8 Jahre Tennis gespielt und somit sind meine Unterarme was Ausdauer und Kraft angeht gut trainiert. Sicherlich werde ich auch das ein oder andere Mal was merken, da es eine ganz andere Belastung ist

Aber wie sagt man so schön: Erst die Arbeit und dann das Vergnügen