S
Siras
Registrierter Benutzer
Hallo erstmal...
ich bin neu hier und und habe ein spezielles Fingertechnikproblem meiner linken Hand, dass mich schon seit Jahren verzweifeln lässt...
Es geht um eine "relatv einfache" Tonfolge in klaren Sechzehnteln beginnend auf 1. Ich schreibe sie einfach mal auf :
----------------------------------------------------------------------------------------
------------------------7---8---7-----------------------------------------------------
------------7---9--------------------9---7--------------------------------------------
--7---9-------------------------------------- --9---7-------------7--------------------
-----------------------------------------------------------10--------------------------
----------------------------------------------------------------------------------------
Mein problem ist, dass ich diese Folge einfach nicht auf einer normalen Geschwindigkeit spielen kann, weil mein Ringfinger (nehme ich an) einfach nicht mitmacht.
Er setzt bei höheren Geschwindigkeiten ( ab Tempo 100 ) immer zu flach auf, sodass ich andere Saiten nicht mehr treffen kann und keine Kontrolle mehr habe.
Ich habe meine ich schon alles probiert......:
Die Finger, wahrscheinlich ultraspitz (fast über 90 Grad ) aufzusetzen
So habe ich versucht Zeige und Ringfinger weit auseinaderzuhalten mit sehr parallelen Handgelenk zum Griffbrett, Kleinbarrees und Saitendämpfung sind dann aber fast unmöglich. Weiter gedacht/gespielt ergeben sich aber mit dieser Spielhaltung sich beim Einsatz des kleine Fingers aber eine einegbaute Knochensperre.
Auch die entgegengesetzte Variante habe ich versucht, also so zu spielen, wie es eigentlich niemand empfiehlt, mit sehr schräg von links eingesetzten Finger, so dass die Finger nicht in der Mitte aufsetzen. da laufen meine Finger besser, aber flüssig klingt es nie....
Am flüssigsten klingt es , wenn ich einen Voll-Barree-Griff ansetze, wo ich den Zeigefinger nie versetzen muss.
Bei meinem Spiel ist mir auch aufgefallne, dass ich, wenn ich den Ringfinger nach oder vor dem Zeigefinger einsetze der Mittelfinger vom Griffbrett abgehoben ist, so dass der Ringfinger vielleicht weniger Druck aufbauen kann. So habe ich versucht den Ringfinger gleichzeitig nit dem Mittelfinger aufzusetzen. In manchen Tonfolgen ist das aber nicht günstig......
So, jetzt habe ich ziemlich ins Detail geschrieben.
Ich bin normalerweise nicht so spitzfindig, aber das ist ein echtes Problem, ich übe die obere Tonfolge seit Jahren und komme einfach nicht weiter !!!!!! Auch jede Pentatonik bereitet dann erhebliche Schwierigkeiten......Ich bin deshalb sehr verzweifelt.
Ich habe es auch immer langsam geübt, weil man dann angeblich automatisch schneller wird, das kann ich aber überhaupt nicht bestätigen.
Meine Bitte wäre habt ihr Tipps mit welcher Handhaltung ich weiter üben sollte.
Natürlich kann es auch sein, dass ich schon meine spieltechnische Grenze erreicht habe, und ich mich vielleicht auf anderes konzentrieren sollte, nur Begeitung zum Beispiel...
Ich wäre sehr dankbar für eure Hilfe
Michael
ich bin neu hier und und habe ein spezielles Fingertechnikproblem meiner linken Hand, dass mich schon seit Jahren verzweifeln lässt...
Es geht um eine "relatv einfache" Tonfolge in klaren Sechzehnteln beginnend auf 1. Ich schreibe sie einfach mal auf :
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------------------------7---8---7-----------------------------------------------------
------------7---9--------------------9---7--------------------------------------------
--7---9-------------------------------------- --9---7-------------7--------------------
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Mein problem ist, dass ich diese Folge einfach nicht auf einer normalen Geschwindigkeit spielen kann, weil mein Ringfinger (nehme ich an) einfach nicht mitmacht.
Er setzt bei höheren Geschwindigkeiten ( ab Tempo 100 ) immer zu flach auf, sodass ich andere Saiten nicht mehr treffen kann und keine Kontrolle mehr habe.
Ich habe meine ich schon alles probiert......:
Die Finger, wahrscheinlich ultraspitz (fast über 90 Grad ) aufzusetzen
So habe ich versucht Zeige und Ringfinger weit auseinaderzuhalten mit sehr parallelen Handgelenk zum Griffbrett, Kleinbarrees und Saitendämpfung sind dann aber fast unmöglich. Weiter gedacht/gespielt ergeben sich aber mit dieser Spielhaltung sich beim Einsatz des kleine Fingers aber eine einegbaute Knochensperre.
Auch die entgegengesetzte Variante habe ich versucht, also so zu spielen, wie es eigentlich niemand empfiehlt, mit sehr schräg von links eingesetzten Finger, so dass die Finger nicht in der Mitte aufsetzen. da laufen meine Finger besser, aber flüssig klingt es nie....
Am flüssigsten klingt es , wenn ich einen Voll-Barree-Griff ansetze, wo ich den Zeigefinger nie versetzen muss.
Bei meinem Spiel ist mir auch aufgefallne, dass ich, wenn ich den Ringfinger nach oder vor dem Zeigefinger einsetze der Mittelfinger vom Griffbrett abgehoben ist, so dass der Ringfinger vielleicht weniger Druck aufbauen kann. So habe ich versucht den Ringfinger gleichzeitig nit dem Mittelfinger aufzusetzen. In manchen Tonfolgen ist das aber nicht günstig......
So, jetzt habe ich ziemlich ins Detail geschrieben.
Ich bin normalerweise nicht so spitzfindig, aber das ist ein echtes Problem, ich übe die obere Tonfolge seit Jahren und komme einfach nicht weiter !!!!!! Auch jede Pentatonik bereitet dann erhebliche Schwierigkeiten......Ich bin deshalb sehr verzweifelt.
Ich habe es auch immer langsam geübt, weil man dann angeblich automatisch schneller wird, das kann ich aber überhaupt nicht bestätigen.
Meine Bitte wäre habt ihr Tipps mit welcher Handhaltung ich weiter üben sollte.
Natürlich kann es auch sein, dass ich schon meine spieltechnische Grenze erreicht habe, und ich mich vielleicht auf anderes konzentrieren sollte, nur Begeitung zum Beispiel...
Ich wäre sehr dankbar für eure Hilfe
Michael
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