Fingersatz in gebrochenen Dreiklängen

  • Ersteller Point Loma
  • Erstellt am
Point Loma
Point Loma
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
16.12.16
Registriert
26.05.08
Beiträge
719
Kekse
1.151
Ort
Rheingau
Hallo,

parallel zu den Büchern Piano Kids von Heumann lasse ich meine Schüler alle Tonleiter lernen. Bisher habe ich mit Noten gearbeitet, aber wenn man den Quintenzirkel hat oder kennt, lassen sich eigentlich die Tonleiter auch ohne Noten erarbeiten, was ich für sinnvoller halte, da man so eher einen Bezug und Zusammenhang herstellen kann.

Neben den Tonleitern lasse ich auch die jeweils gebrochenen Dreiklänge in Grundstellung, 1. und 2. Umkehrung über 2 Oktaven hoch und runter spielen. Aber hier frage ich mich, wie man auf den Fingersatz, also speziell ob 3. oder 4. Finger kommen kann? In meinen Unterlagen konnte ich dazu nichts finden.

Mit freundlichen Grüßen
 
Eigenschaft
 
Ich würde das so machen:

Grundstellung: 1, 2, 4
1. Umkehrung: 1, 2, 5
2. Umkehrung: 1, 3, 5

Ich finde Tonleitern spielen lassen, ohne einen Bezug zum gespielten Stück zu haben, immer recht sinnbefreit. Es macht den meisten keinen Spass und ätzt nur an ... und ich muss es mir ja auch anhören. Dann lieber leichte Stücke, in denen eine Tonleiter drin ist, spielen lassen und das dann transponieren. Da ist die Anstrengung die selbe und es macht mehr Spass, zumindest nachdem der anfängliche Frust überwunden ist.

Grüße vom HammondToby
 
Beim Fingersatz kommt es wohl vor allem auch auf den musikalischen Zusammenhang und die Hand des Schülers an - jeder hat halt andere Hände.

Tonleitern lernen finde ich OK, sie ständig spielen lassen eher sinnlos. Vor allem müssen die Tonleitern verstanden werden. Ich habe gute Erfahrungen mit einfachen Transponierübungen mit Kinderliedern wie z.B. "Hänschen klein". So bekommt der Schüler auch einen Blick für die Intervalle.
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben