Aber gegebenenfalls kommen eben Rückfragen, das ist ja nicht böse gemeint!
Ganz und gar nicht - denn viele Wege führen nach Rom und was dem eine völlig klar erscheint sieht der nächste aus anderem Blickwinkel und versteht das Problem vielleicht zunächst noch gar nicht...
...Im Takt 1 der 2. Zeile wirst Du wahrscheinlich mit dem Daumen auf dem f' angekommen sein.
In der Viertelpause hast Du Zeit, die Hand neu zu positionieren. Hier gibt es mehrere Möglichkeiten, je nach persönlicher Neigung....
mir läuft da eher ein anderer Fingersatz in die Finger :
Die Viertelpause Takt 2 , 2. Zeile nutze ich auch , aber um den 2. Fiinger auf das f zu legen und das d im 3. Takt mit dem Daumen zu spielen. Dann liegen meine Finger glecih passend für die Doppelgriffläufe am Ende der zeile.
So kann ich die Finger zunächst liegen lassen, und kann dann glecihim 3. Takt f/a mit 2 und 4 spielen. Das hat nämlich den Vorteil, dass ich im lettzen Takt der 2. Zeile f/a qmit 2/4 e/g mit 1/3spielen kann und dann dis/fis greigfe ich mit 2 und 4 über. klingt erstmal komisch - aber dann brauche ich den Daumen nicht auf das Dis zu legen. Und es endet in der 3 Zeile mit e/g mit den Fingern 3/5.
Somit liegen die Finger ind er 3. Zeile mit Daumen auf c, der Reihe nach bis 5. Finger auf g. und man kann die folgenden Doppelgriffe spielen, bis die langen Noten kommen.
Und weil es am Ende des Taktes wieder deutlcih nach oben geht mit den Noten, nutze ich die langen Noten um meine Finger wieder neu auszurichten: 3.Zeile Takt 5 spiele ich das e/g mit 3/5 --> für die Wiederholung von e/g in Takt 6 und 7 wechsle ich aber die Finger und spiele nun e/g mit 1/2 !!!
Klingt erstmal komisch, aber damit habe ich die anderen Finger frei und kann die dann nach oben spreizen und kann dann am Ende Zeile 3 das a/c mit 3/5 spielen.
Und weiter gehts dann in zeile 4 mit a/c mit 3/5 , gis/h mit 2/4, g/b mit 1/3 um auf f/a mit mit 2/4 übergreifen.
Das klingt am Anfang alles unlogisch, weil man nicht einfach die Hand verrutscht und dann weiterspielt, aber wenn man schmal schneller spielt, und/oder nicht auf die Tasten schaut, dann hat man einerseits bessere Orientierung, weil man die Finger immer nur um kleine Strecken bewegt, was langfristig schneller ist und man vermeidet, den Daumen auf schwarze Tasten zu legen. Das ist zwar nicht verboten, aber wenn man mal n bissl flottere Läufe spielen will, behindert das in aller Regel, wenn dann der Daumen auf einer schwarzen Taste liegt und der lauf wird immer n bissl "eckig" bleiben.
Im wesentlichen mache ich zwei wesentliche Dinge: Die langen Haltetöne nutzen um bei der Wiederholung der langen Töne die viele Zeit bequem zu nutzen um die Hand umzusetzen, damit ich für die nachfolgend andere Richtung vorbereitet bin.
Und die Doppelgriffläufe bewältige ich in "Fingergekrabbel" um mit kleinen Handversetzungen keine großen (zeitraubenden ) Bewegungen machen zu müssen.
Viel Spaß beim probieren der verschiedenen Vorschläge hier auf dem Weg zu deinem persönlichen Favoriten! (denn DEN besten Fingersatz der für alle gleichermaßen der Beste ist, den gibts nicht!)
Gruß, maxito