ein schönes Lied um sowas zu üben!
ich würde einen anderen Fingersatz nehmen. Mein Ansatz ist, dass ich die Finger möglichst auf den Tasten lassen möchte und möglichst wenig Bewegungen machen möchte,um die Finger auf andere Tasten zu bringen:
1.Zeile (1.Takt): 2/4 - 3/5-2/4-1/3 umsetzen (2.Takt) 2/4 - 1/3 (3.Takt) 2-1/3 - 2/4 - 3/5 - 2/4 (4.Takt) - 3
2.Zeile (1.Takt) 1 - 1/3- 2/4 - 1/3 umsetzen (2.Takt) 2/4- 1/3- umsetzen 2/4 - (3.Takt) - 1/3 umsetzen 2/4 - 1/3 - 2/4 - 1/5 - (4.Takt) -1/34
Immer wo "umsetzen" steht ist gemeint, dass man möglichst während die vorhergehenden Töne noch gespielt werden die Finger unter oder über die noch aktiven Finger drübersetzt und die Finger so schon auf die neue Position bringt. Es sind immer Finger , die grad nicht in Aktion sind und die in direkter Nachbarschaft zu den aktiven sind, so dass man keine großen Spreizungen oder Verrenkungen machen muss. Das hat den Vorteil, dass man , wenn man n bissl Übung drin hat, das Stück absolut Legato spielen kann, ohne dass irgendwo Lücken auftauchen.
Nur in der zweiten Zeile imletzten Takt würde cih eine Ausnahme machen un nchmal s den 1.Finger und den 3. verwenden - denn dann kann man bequem mit 2/4 wieder die zweite Strophe anfangen.
Klar muss man n bissl üben und man tut sich anfangs etwas schwerer, als die Finger auf die benachbarte Taste weiter hüpfen zu lassen, aber so hat man immer Finger im Einsatz und die, die man umsetzt sind spielmäßig grad frei. Bringt langfristig Vorteile, weil man das Umsetzen ja machen kann, während man den anderen Ton spielt - und das bring im Endeffekt etwas mehr Zeit zum zielen und umsetzen.
Gruß, maxito