Fingersätze: Wie im Buch oder auch mal frei nach Schnauze?!

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King Electric
Guest
Hi : ),
für die 5 PT-Pattern gibt es ja auch empfohlene Fingersätze, die es ja auch erleichtern, die Dinger flüssig abzududeln, gerade auch, wenn man mit dem Metronom auf Speed übt. Also die ein Finger pro Bund Regel.

Ist ja auch ganz sinnvoll … aber …

Wenn man jetzt einfach mal so ziellos rumjamt, sagen wir mal auf der A-Moll Pentatonik den Hals rauf und runter, dann finde ich es eher irritierend, in diesen Sätzen zu bleiben, sondern setze meist die Finger nach Gefühl ein.
Beim hin und her sliden hindern mich die traditionellen Sätze eher.

Ist das eher nachteilig?
Sollte man immer STRIKT in den vorgegebenen Fingersätzen bleiben.

In der neuen GUITAR stand im Workshop Pentatonik auch was dazu. Wie seht Ihr das?

Danke : )!
 
Eigenschaft
 
Also ich mahcs auch imemr so wie Du.
Solange alles flüssig bleibt..ich meine...wem interessierts wie Du spielst? :confused:
 
Danke für Deine Meinung : )!

Ja, dass dachte ich auch, aber mein neuer Lehrer, der echt gut ist, auch sehr schnell, meint, es sollten schon die traditionellen Sätze sein …

Gibt es noch weitere Meinungen?

Danke : )!
 
Spiel so, wie Du es am besten kannst und sag Deinem Lehrer einen Gruss von mir... :D
 
Die Fingersätze solltest du erst mal eh nur als orientierung nutzen.Mit der Zeit solltest du dann eh nur noch die Töne sehen die zur jeweiligen Tonart dazugehören.
 
Ich seh's genauso: Fingersätze sind ne gute Orientierung, aber, wie Helmut Kohl ja schon so treffend sagte: Entscheidend ist, was hinten rauskommt. Und bevor sich etwas nach Schei?endreck anhört, spiel ich's lieber anders. Ganz falsch kann man damit wohl auch nicht liegen, denn irgendwo hab ich mal gelesen, dass Herr Clapton den kleinen Finger so gut wie nie einsetzt - was würde dein Gitarrenlehrer dem denn sagen?
 
Das Problem bei festen Fingersätzen ist das man zu sehr in einem Schema spielt und immer wieder die gleichen Tonabfolgen einbaut. Klingt nach ner Zeit sehr langweilig. Interessanter ist es auch mal andere Schmemata zu nutzen, zum Beispiel 3 Notes per String (also benachbarte Skalenpositionen verbinden) oder auch diagonal übers Griffbrett zu gehen anstatt in einer Lage zu bleiben.

Die traditionellen Fingersätze sind ganz gut um Orientierung auf dem Griffbrett zu bekommen oder Skalen zu lernen, aber richtig interessant wirds erst wenn man die eingelatschten Pfade verlässt :)

Asci
 
Da ich mich eh nie wirklich an die Pentatonik halte,sondern die Töne spiel die mir grade in des Sinn kommen,hab ich auch keine richtigen Fingersätze!
 

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