Hi Alex,
seems to be nowhere to buy such an accordion, so it is a little academic.
Alex
I meanwhile corresponded with Øivind Farmen, the wonderful Akkordeonist who performs on this important video (Grøthe's student). He told me that both Scandalli and Zero-Sette in Castelfidardo are familier with this kind of modification.
-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Hallo Klangbutter,
In letzter Konsequenz sollte man dann aber wirklich genau dieses System auf beiden Seiten spielen
(.....C Griff und C Griff). Auf jeden Fall symmetrisch, es darf z.B. nicht links auf dem Kopf stehend sein.
Richtig. Genau das meinte ich auch.
Für mich bringt aber gerade das umgekehrte System in der linken Hand viele Vorteile.
Schon allein die Gewichtsverteilung der Stimmen - unten schwer, oben leicht, Logik wie beim Klavier, bewegliche Finger spielen links die Oberstimmen usw. Das möchte ich alles nicht mehr missen.
Kann ich ganz gut nachvollziehen. Ist also eine Frage der Prioritäten. Aber ja, ist einer starke Argument, auf jedem Fall.
Übrigens halte ich die "Erfindung" von Anders Grøthe für ein Gerücht, denn z.B. in Frankreich hat man schon immer ALLE Reihen ziemlich abgestuft. (Thuja? Ist doch richtig oder?) .
Ich vermute dass die in Frankreich ziemlich abgestuften Reihen reichen noch nicht um mit die Daumen ganz leicht auf Reihen 2 & 3 zu greifen. (?)
oder schau Dir das hier an:
http://www.youtube.com/watch?v=pQ4nPcGCGIs
Das sind zwar keine auf dem Akkordeon umsetzbaren Modelle, weil wir ja links und rechts Teilen müssen, aber vom Prinzip her sind sie vielleicht progressiver als unser Knopfsystem.
Du hast mir wirklich sehr gut verstanden und danke für diese exzellente Link! Ja, da sind es diese DENKWEISEN, also die Freiheit im Kopf, die ich hier zu empfehlen versuchte. Insofern ist unser Knopfakkordeon schon Meilen progressiver als das Piano-Akkordeon.
Es fällt schwer, einen Schlussstrich bei der Optimierung des Systems zu ziehen und endlich diktatorisch einen Standard durchzusetzen. Dieses Babylonien ist auch kein schöner Zustand.
Ich meinte das auch nicht; aber das Provozierung ist nicht unbedingt vom Nachteil in unsere manchmal träge Forum...
Einer will unbedingt Tasten, wegen der Nähe zum Klavier, der andere schwört auf B Griff, der dritte auf symmetrisches C Griff, Grøthe propagiert D2 mit Stufen ...
Ja, man kann schon jede Systeme in bestimmte Weise rechtfertigen. Nun, sicherlich sind die alle doch nicht gleich gut. Für mich hat das Symmetrische System schon mehr von Naturalität. Die vollständig zu beherrschen ist wieder eine andere Frage. Schließlich ist es "nur" ein System; ist allerdings etwa weniger problematisch.
------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Hallo SyIvia,
funktioniert so auch ein Knopfakkordeon? ...ich aergere mich grad, warum ich mit Pianoakkordeon angefangen habe.
Es ist nie zu spät Knopf zu lernen... Ich bin 57 Jahre Alt und habe soeben damit begonnen. Übrigens, bevor ich das Instrument in die Hand nehme, sitze ich mich etwa am Tisch und skizziere mögliche Griffe.
Nach ca. 1 Woche kann ich Dir sagen, ja, es geht schon, und sogar viel besser als ich es dachte!!
Für mich, das wichtige dabei ist - diese Tastatur zu verstehen, ein Vertrauen in die zu gewinnen. Um das zu erreichen müsste ich erstmal den Knopf-Muster 100% im Kopf zu haben, also auswendig zu kennen.
Kennen, probieren, erleben, atmen.. und dann ist man schon beim Fingersätze.
Ich habe viel Spaß dabei!
Übrigens: Ich habe mich für die Symmetrische System entschieden. Deshalb werde ich meine Rechte Hand (Diskant C-Griff) erstens nur mit die von mir beherrschte Stradella Bass-System kombinieren.
Das Umsteigen auf beide Hände Knopf (C-Griff C-Griff) werde ich erst nach eine geeignete Modifikation machen. Wenn schon dann soll es auch richtig sein. Von Anfang an.
Zumal für mich.
Grüß,
Mkl.454