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PatzeTabp
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Hey Leute...
Ich hatte schon länger vor, ein kleines Review zu meinem gebrochenen Finger zu schreiben.
Ich habe mir Ende Februar den Ringfinger der linken Hand (Greifhand) gebrochen. Ich bin seitlich beim Treppe hochrennen vor eine Wand geschlagen und der Finger hing 45° zur Seite. Ich habe den Knochen dann sofort selber reponiert und bin dann ins nächste Krankenhaus. Dort wurde geröntgt (wie schreibt man das ) und der Bruch diagnostiziert. Ich bekam eine Schiene, der Finger sollte dauerhaft fixiert bleiben und ich wurde am kommenden Montag (Bruch war an einem Samstag abend) zur OP vorgeladen.
hier das wichtigste: ICH BIN NICHT HINGEGANGEN, sondern habe mir eine zweite Meinung in einer HANDCHIRURGIE geholt. Beste Entscheidung ever...
Dort wurde abgewartet, ob der Knochen absinkt...das war nicht der Fall und eine OP konnte vermieden werden.
Von Anfang an wurde nur das Handgelenk fixiert. Der Finger wurde mit Bändern an die anliegenden Finger fixiert und ich durfte von Anfang an bewegen und trainieren. So hatte ich den Eindruck aktiv etwas für die Genesung tun zu können. Bei einer dauerhaften Fixierung ist es möglich,d as der Finger länger versteift.
Meine sehr junge Ärztin war sich selber sehr unsicher über ihre Behandlung, aber hinterher vom Ergebnis begeistert und war ziemlich stolz. Alle sollten nochmal auf Finger und Röntgenbilder gucken und sie hat son bisschen angegeben vor den Kollegen.
Die Zeit war hart weil ich nach bestadenem Studium einen neuen Lehrer hatte und ein halbes Jahr nur Gitarre trainiern wollte. Ich bin echt erstmal in ein mentales und moralisches Loch gefallen.
Nach 4 Wochen war der Gips runter, nach 6 Wochen konnte ich anfangen zu spielen. Die ersten 2 Wochen danach waren noch Reha am Instrument, aber dann muss ich sagen, das ich keine Behinderung beim Spielen mehr hatte. Zwar steht der Finger anders als vorher und fühlt sich anders an, aber ich habe volle Stabilität bei allen möglichen Bendings und die Fehlstellung des Fingers ist kein Thema.Ich habe eh krumme Finger
Ich muss sogar sagen, diese Zwangspause hat mir vor Augen geführt wie viel mir Musik bedeutet und wie sehr sie mir gefehlt hat...nach 2 depressiven Wochen wars dann eigentlich ok und es ging weiter....eigentlich sogar besser als vorher.
BOTTOM LINE:
- geht zu einem Spezialisten
- versucht, eine OP zu vermeiden...das gibt Narben und Schwellungen bis zu einem Jahr (meinte die Ärztin)
- eine Fixierung des FIngers sollte vermieden werden. ich konnte sehr schnell wieder leichte bewegungen ausführen und trainieren. Das half gegen die Schwellung und die Beweglichkeit des FIngers blieb erhalten
- wenn euer Arzt euch operieren will....erst eine zweite Meinung einholen (in manchen Fällen muss vlt. operiert werden...aber sicher ist sicher)
- das wird wieder
Rock on!
Ich hatte schon länger vor, ein kleines Review zu meinem gebrochenen Finger zu schreiben.
Ich habe mir Ende Februar den Ringfinger der linken Hand (Greifhand) gebrochen. Ich bin seitlich beim Treppe hochrennen vor eine Wand geschlagen und der Finger hing 45° zur Seite. Ich habe den Knochen dann sofort selber reponiert und bin dann ins nächste Krankenhaus. Dort wurde geröntgt (wie schreibt man das ) und der Bruch diagnostiziert. Ich bekam eine Schiene, der Finger sollte dauerhaft fixiert bleiben und ich wurde am kommenden Montag (Bruch war an einem Samstag abend) zur OP vorgeladen.
hier das wichtigste: ICH BIN NICHT HINGEGANGEN, sondern habe mir eine zweite Meinung in einer HANDCHIRURGIE geholt. Beste Entscheidung ever...
Dort wurde abgewartet, ob der Knochen absinkt...das war nicht der Fall und eine OP konnte vermieden werden.
Von Anfang an wurde nur das Handgelenk fixiert. Der Finger wurde mit Bändern an die anliegenden Finger fixiert und ich durfte von Anfang an bewegen und trainieren. So hatte ich den Eindruck aktiv etwas für die Genesung tun zu können. Bei einer dauerhaften Fixierung ist es möglich,d as der Finger länger versteift.
Meine sehr junge Ärztin war sich selber sehr unsicher über ihre Behandlung, aber hinterher vom Ergebnis begeistert und war ziemlich stolz. Alle sollten nochmal auf Finger und Röntgenbilder gucken und sie hat son bisschen angegeben vor den Kollegen.
Die Zeit war hart weil ich nach bestadenem Studium einen neuen Lehrer hatte und ein halbes Jahr nur Gitarre trainiern wollte. Ich bin echt erstmal in ein mentales und moralisches Loch gefallen.
Nach 4 Wochen war der Gips runter, nach 6 Wochen konnte ich anfangen zu spielen. Die ersten 2 Wochen danach waren noch Reha am Instrument, aber dann muss ich sagen, das ich keine Behinderung beim Spielen mehr hatte. Zwar steht der Finger anders als vorher und fühlt sich anders an, aber ich habe volle Stabilität bei allen möglichen Bendings und die Fehlstellung des Fingers ist kein Thema.Ich habe eh krumme Finger
Ich muss sogar sagen, diese Zwangspause hat mir vor Augen geführt wie viel mir Musik bedeutet und wie sehr sie mir gefehlt hat...nach 2 depressiven Wochen wars dann eigentlich ok und es ging weiter....eigentlich sogar besser als vorher.
BOTTOM LINE:
- geht zu einem Spezialisten
- versucht, eine OP zu vermeiden...das gibt Narben und Schwellungen bis zu einem Jahr (meinte die Ärztin)
- eine Fixierung des FIngers sollte vermieden werden. ich konnte sehr schnell wieder leichte bewegungen ausführen und trainieren. Das half gegen die Schwellung und die Beweglichkeit des FIngers blieb erhalten
- wenn euer Arzt euch operieren will....erst eine zweite Meinung einholen (in manchen Fällen muss vlt. operiert werden...aber sicher ist sicher)
- das wird wieder
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