Finde keine passenden Mechaniken für Fender Mustang aus 1976

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KingDingeling
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Hallo Zusammen,

ich habe das Problem, dass ich keine passenden Mechaniken für meine Fender Mustang aus 1976 finde. Meine Mustang hatte bisher noch die originalen Mechaniken verabaut, welche aber auf Grund von Instabilität nun ausgetauscht werden müssen.

Ich habe die Fender 70s Tuner bestellt, nachdem ich in mehreren Fachgeschäften angerufen habe.
https://www.thomann.de/de/fender_70tuner.htm

Sie haben ja die selbe Form wie die original Tuner und sollten lt. Aussagen der Fachmänner passen.

Leider tun sie dieses nicht. Es sind Tuner für eine 8 mm Bohrung. Es scheint, als hätte Fender hier damals andere Bohrungsdurchmesser verwendet. Denn die Mechaniken passen nur um haaresbreite nicht in die Bohrungen (Siehe letzten 3 Bilder Bilder).
Dazu kommt eben, dass die neuen Mechaniken unten am Stab etwas breiter sind (siehe Vergleich auf Bilder)
Die alten haben nur den ganz dünnen, durchgängigen Stab.

Weiß jemand ob die alte Form der Mechaniken noch irgendwo zu bekommen ist?

Wenn nicht, würdet ihr die Bohrungen mit einem Dremel selbst vergrößern? Das Schätzchen ist nun mehr als 33 Jahre alt und entsprechend weiß ich nicht, ob es gut ist, sich an dem Hals selbst zu betätigen.
 
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Wenn nicht, würdet ihr die Bohrungen mit einem Dremel selbst vergrößern? Das Schätzchen ist nun mehr als 33 Jahre alt und entsprechend weiß ich nicht, ob es gut ist, sich an dem Hals selbst zu betätigen.

Würde ich nicht tun. Schick die Dinger zurück und lass Dich noch mal richtig beraten ... bei einem Gitarrenbauer zB. wobei, wenn Du eh die Mechaniken austauschst, wirkt sich das auch schon mal negativ auf den Sammlerwert aus. Von daher ... würd ichs trotzdem wohl bleiben lassen ...

edit meint: wenn die abweichung wirklich nur minimal ist, erst gitarrenbauer befragen und dann entscheiden, ob die mechaniken reinkommen. kann ja auch sein, dass sich das Holz einfach etwas zusammengezogen hat im laufe der jahre.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vergiss die Mechaniken und gib sie mir. Wirklich eine wunderschöne Gitarre. Gratulation. :)
Gerade bei so einer alten Lady würde ich die Bohrungen von einem Profi machen lassen. Mir wäre es das Geld wert.
 
Vergiss die Mechaniken und gib sie mir. Wirklich eine wunderschöne Gitarre. Gratulation. :)
Gerade bei so einer alten Lady würde ich die Bohrungen von einem Profi machen lassen. Mir wäre es das Geld wert.

Hmm. Die Bohrungen würde ich mir ja auch noch zutrauen. Aber am liebsten wäre es mir eben auch, wenn es einfach passende Mechaniken gäbe.
 
hi kingdingeling!

ich dneke es sollte möglich sein passende mechaniken dafür zu finden...

hast du schonmal bei rockinger.de angefragt?

falls nicht - ruf einfach mal an, die kennen sich in der regel sehr gut aus.


dann gibt es noch crazyparts.de - die haben sich auf ausgefallenen vintage-teile spezialisiert - vielleicht können die weiterhelfen...


cheers - 68.
 
hi kingdingeling!

ich dneke es sollte möglich sein passende mechaniken dafür zu finden...

hast du schonmal bei rockinger.de angefragt?

falls nicht - ruf einfach mal an, die kennen sich in der regel sehr gut aus.


dann gibt es noch crazyparts.de - die haben sich auf ausgefallenen vintage-teile spezialisiert - vielleicht können die weiterhelfen...


cheers - 68.


Danke für den Tipps.

Die Fachmänner haben mir gesagt, dass sie sich bei den Mechaniken für eine Mustang nicht ganz so zu haus fühlen wie bei der einer alten Strats, sie dass Problem mit den dickeren Stäben der Mechanik aber kennen - und leider keine mechaniken kennen, welche die Rautenform ohne diese untere Verdickung haben.

So wie es aussieht, werde ich mir Kluson http://www.rockinger.com/index.php?cat=WG061&product=0490C
Mechaniken reinsetzen. Da passen die kleinen Schrauben zwar nicht und müssen neu gesetzt werden, aber das ist mir lieber als die Bohrungen per Dremel zu Erweitern.

Vielen Dank Euch Allen!
 
Mess mal nach ob die passen könnten: KLICK.

Grüße
 
Mess mal nach ob die passen könnten: KLICK.

Grüße

nee leider nicht...der Stab ist bei meiner mechanik auf der halbrechten seite, bei der abbildung eher auf der halblinken.

Habe bisher auch leider keinen Fachmann gefunden, der mit weiterhelfen konnte.
 
nee leider nicht...der Stab ist bei meiner mechanik auf der halbrechten seite, bei der abbildung eher auf der halblinken.

Habe bisher auch leider keinen Fachmann gefunden, der mit weiterhelfen konnte.
:(Um Gottes Willen:
Bevor Du jetzt neue Schraubenlöcher setzt, würde ich auf jeden Fall die Schaftlöcher von unten her mit einer Rundfeile erweitern - nicht mit dem Dremel (es sei denn du kannst mit dem Dremel wirklich umgehen)! Die Fender Bohrlöcher der Siebziger hatten einen Durchmesser von 7,19 mm, die jetztigen sind 8 mm stark -kein big deal also. Ich selbst hab das schon mehrfach mit einer Papierschere (!!!)(konisch!)als Bohrer gemacht und dann mit dem Dremel mit Schleifpapierstreifen geglättet. Geht bestens!!:)

Im Übrigen : wenn du neue Mechaniken dranbaust, ist der Sammlerwert eh schon gekippt..
Dann lieber unsichtbare Veränderungen vornehmen statt sichtbare!!;)


Ergänzung:Schau unter www.grguitars.com Hardware/tuners. Da steht u.a. für Deine Tuner:

TK99-0822
6 in line

in stock
Fender brand 70's "F" tuning keys-Chrome, with screws and bushings. Each key is stamped with the letter F. This type tuner was used from late 1967 until 1979.

We checked these against a set of 1968 Fender tuners and the specs were very close. Post size is same as Kluson tuners, not mini's. They will work with adapter bushings (sold separately) if the neck has holes enlarged for mini tuners.

$ 59.95

Die angegebenen "Bushings" gibts bei Rockinger . Noch Fragen?;)
 
Zuletzt bearbeitet:

:(Um Gottes Willen:
Bevor Du jetzt neue Schraubenlöcher setzt, würde ich auf jeden Fall die Schaftlöcher von unten her mit einer Rundfeile erweitern - nicht mit dem Dremel (es sei denn du kannst mit dem Dremel wirklich umgehen)! Die Fender Bohrlöcher der Siebziger hatten einen Durchmesser von 7,19 mm, die jetztigen sind 8 mm stark -kein big deal also. Ich selbst hab das schon mehrfach mit einer Papierschere (!!!)(konisch!)als Bohrer gemacht und dann mit dem Dremel mit Schleifpapierstreifen geglättet. Geht bestens!!:)

Im Übrigen : wenn du neue Mechaniken dranbaust, ist der Sammlerwert eh schon gekippt..
Dann lieber unsichtbare Veränderungen vornehmen statt sichtbare!!;)


Ergänzung:Schau unter www.grguitars.com Hardware/tuners. Da steht u.a. für Deine Tuner:

TK99-0822
6 in line

in stock
Fender brand 70's "F" tuning keys-Chrome, with screws and bushings. Each key is stamped with the letter F. This type tuner was used from late 1967 until 1979.

We checked these against a set of 1968 Fender tuners and the specs were very close. Post size is same as Kluson tuners, not mini's. They will work with adapter bushings (sold separately) if the neck has holes enlarged for mini tuners.

$ 59.95

Die angegebenen "Bushings" gibts bei Rockinger . Noch Fragen?;)

Hm. Du würdest also echt sagen: Lieber die Bohrungen erweitern als neue KLEINE Schraubenlöcher setzen?

Die andere Frage die ich habe: die Mechaniken, die du unter grguitars aufgeführt hast, sind doch die selben, wie ich sie in Dt. schon bei thomann bestellt habe, oder sehe ich da was falsch?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hmm, vielleicht noch Originale?

http://www.gbase.com/stores/gear/gearlist.aspx?gs=y&keyword=mustang+tuners

1967 wurden die Kluson Tuners anscheinend abgelöst. In den 70igern könnten Sie ja dann die Aufnahme geändert haben. Wenn dus nicht schon getan hast oder durch deine Fachleute schon definitives weist - schreib doch ne Mail direkt an Fender USA oder poste in deren Forum, die helfen dir sicher gerne weiter, wenn es eine Lösung gibt! Vielleicht auch in diesem Forum.

EDIT: Gibbets eigentlich bei Fender Japan noch Reissues von der Zeit?
 
Gibbets eigentlich bei Fender Japan noch Reissues von der Zeit?

Welche Zeit? Fender Japan listet die Modelle MG '65 (wird auch nach Europa exportiert), MG '69 (mit contour body) und MG '72 (mit comp. stripes). Bei Ishibashi findet man auch noch eine MG '77 (mit Ahorngriffbrett und Natur-Finish). Die wird da normal als Neuware angeboten, scheint also auch noch produziert zu werden. Hilft hier aber wahrscheinlich auch nicht weiter, da werden natürlich Parts verbaut, die heute produziert werden (zB die Fender-F-Tuner, die hier schon Thema waren).
 
Hm. Du würdest also echt sagen: Lieber die Bohrungen erweitern als neue KLEINE Schraubenlöcher setzen? Unbedingt!
Die andere Frage die ich habe: die Mechaniken, die du unter grguitars aufgeführt hast, sind doch die selben, wie ich sie in Dt. schon bei thomann bestellt habe, oder sehe ich da was falsch?

Genau!
Mir gings auch nur um die Beschreibung der Unterschiede; das Problem taucht immer wieder auf, da die wirklichen Originalspecs wohl auch in den Staaten nicht zu kriegen sind.Die Bushings von Rockinger werden mit den Klusons verwendet, die in 8mm Bohrlöcher gesetzt werden sollen. Insofern passen die auch bei deinen F-stamped Tunern. Es könnte allerdings sein, dass du die Bushings innen auch noch etwas bearbeiten musst. Aber wie gesagt: Man sieht keinen Unterschieg zu vorher!!
 
Hmm, vielleicht noch Originale?

http://www.gbase.com/stores/gear/gearlist.aspx?gs=y&keyword=mustang+tuners

1967 wurden die Kluson Tuners anscheinend abgelöst. In den 70igern könnten Sie ja dann die Aufnahme geändert haben. Wenn dus nicht schon getan hast oder durch deine Fachleute schon definitives weist - schreib doch ne Mail direkt an Fender USA oder poste in deren Forum, die helfen dir sicher gerne weiter, wenn es eine Lösung gibt! Vielleicht auch in diesem Forum.

EDIT: Gibbets eigentlich bei Fender Japan noch Reissues von der Zeit?

Bei Fender kam nur die Rückmeldung, dass diese Teile nicht mehr zu bekommen sind. Wenn müsste ich auf Originalteile zurückgreifen. (Danke auch für den Link unten!) Aber diese finde ich so abartig teuer, dass ich nicht bereit bin die Kohle dafür auszugeben.
Da es die Gitarre meines Vaters ist, plane ich eh nicht, diese zu verkaufen - möchte aber trotzdem nicht den Sammlerwert unnötig drücken.

Leider habe ich gerade das nächste Problem, welches meine Auswahl der mechaniken einzuschränken scheint: die Hülsen bzw Bushings bekomme ich nicht mehr aus meiner derzeitigen Gitarre. Sie stecken dermaßen fest, dass sie sich null bewegen und ich befürchte, dass ich diese drin lassen muss.

Hat jemand von euch ne Idee, wie man die Bushings am besten lösen kann? Sonst wird meine Tunerauswahl nämlich garnicht mehr viel hergeben....
 
Bei Fender kam nur die Rückmeldung, dass diese Teile nicht mehr zu bekommen sind. Wenn müsste ich auf Originalteile zurückgreifen. (Danke auch für den Link unten!) Aber diese finde ich so abartig teuer, dass ich nicht bereit bin die Kohle dafür auszugeben.
Da es die Gitarre meines Vaters ist, plane ich eh nicht, diese zu verkaufen - möchte aber trotzdem nicht den Sammlerwert unnötig drücken.

Leider habe ich gerade das nächste Problem, welches meine Auswahl der mechaniken einzuschränken scheint: die Hülsen bzw Bushings bekomme ich nicht mehr aus meiner derzeitigen Gitarre. Sie stecken dermaßen fest, dass sie sich null bewegen und ich befürchte, dass ich diese drin lassen muss.

Hat jemand von euch ne Idee, wie man die Bushings am besten lösen kann? Sonst wird meine Tunerauswahl nämlich garnicht mehr viel hergeben....


Hi also wenn würde ich auch die Tuner nehmen die du jetzt hast und auf 8mm aufbohren. Das hätte einen für mich entscheidenen Vorteil und zwar das die Originaloptik erhalten bleibt.

Die Hülsen bekommst du bestimmt raus, indem die z.B. einen Bohrer mit 7mm nimmst und von hinten vorsichtig mit nem Hammer draufschlägst. Aber dabei ausgespröchen vorsichtig sein.

Zur Not lässt du das halt von nem Fachman machen. Das wird sicher nicht die Welt kosten und bei der schönen Gitarre lohnt es sich ganz sicher! :great:
 
Hi also wenn würde ich auch die Tuner nehmen die du jetzt hast und auf 8mm aufbohren. Das hätte einen für mich entscheidenen Vorteil und zwar das die Originaloptik erhalten bleibt. Sehr richtig!
Die Hülsen bekommst du bestimmt raus, indem die z.B. einen Bohrer mit 7mm nimmst und von hinten vorsichtig mit nem Hammer draufschlägst. Aber dabei ausgespröchen vorsichtig sein.

:great:
Vorsicht!:
Die Bushings mit einem exakt in die Öffnung passenden Bohrer von oben leicht luxieren ( hin und her bewegen) damit kein Lack und damit evtl.Holz an den Dingern kleben bleibt - und dann mit einem dem Aussendurchmesser der Bushings entsprechenden Bohrer mit EINEM kräftigen Schlag von unten durchklopfen !
 
Damit die Nachwelt auch weiß, was der Großvater mit seiner Gitarre gemacht hat:

Ich habe mir bei Rockinger die Gotoh Mechaniken bestellt.
http://www.rockinger.com/index.php?cat=WG061&product=0441C/0441G


Die Schraubenlöcher konnte ich leider nicht mehr benutzen. Das war mir aber lieber, als die Bohrlöcher selbst zu vergrößern (wie gesagt die Gitte ist von 1976).
Die alten Bushings konnte ich drin lassen, was ich also auch getan habe, um nicht das Risiko einzugehen, doch das Holz beim Austausch zu beschädigen.

Man sieht nun auf der Rückseite von den alten Mechaniken 2 Schraubenlöcher, welche nun nicht genutz werden. Die anderen werden von den neuen Mechaniken überdeckt.
Alles in Allem bin ich aber sehr zufrieden mit dem Resultat:
Es ist leider nicht mehr alles mit Originalteilen versehen, dafür habe ich aber wieder eine schöne Gitarre, welche stimmstabil ist und damit auch endlich wieder zum Einsatz kommt. Ist mir jedenfalls 10 mal lieber als eine Originalgitte von 1976, die aber nicht mehr gespielt werden kann.

Ich habe fertig.
 

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