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Kreacher90
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Hallo, liebes Forum,
Zurzeit studiere ich Anglistik und Germanistik auf Lehramt. Anglistik macht mir Spaß, Germanstik kann ich noch nicht 100%ig genau sagen, da ich es erst dieses Semester mit dazu genommen habe. Generell bin ich mir unsicher, ob Lehramt der richtige Weg ist. Das werde ich aber wohl erst im Praxissemester herausfinden können, wenn ich mal vor einer Klasse stehen konnte.
Jedenfalls, gerade aus diesem Grund heraus, weil ich nicht weiß, ob Lehramt das richtige ist, oder nicht, möchte ich in meiner Ausbildung breitgefächerter gehen. Ich möchte jetzt nicht von vorneherein das Lehramt schmeißen, ohne zumindest das Praxissemester gesehen zu haben und selbst danach wäre ich nicht sicher, ob ich nicht vielleicht doch das Referendariat abwarten sollte. Immerhin hatte ich direkt nach dem Abi ein FSJ in einem Kinder- und Jugendheim gemacht, wo i.d.R. "schlimmere" Jugendliche/Kinder mit sozialschwachem Hintergrund beheimatet waren, als man jetzt heutzutage für gewöhnlich auf dem Gymnasium findet. Natürlich schließt sich das nicht aus, da werden sicherlich auch Problemfälle sein. Kurz um gesagt: Ich weiß gerade nicht, ob das nur wieder an meinen eigenen Zweifeln und Unsicherheiten liegt, dass ich mir gerade nicht sicher bin, ob LA der richtige Weg ist, oder nicht.
Deswegen möchte ich mir zusätzlich zum Lehramt einfach noch breitgefächertere Möglichkeiten aufbauen.
Ich war auch vor 2 Jahren hier schonmal im Forum unterwegs und fragte damals wegen der Aufnahmeprüfung für Musik auf Lehramt. Ich habe mich bisher allerdings einfach persönlich noch nicht bereit gefühlt, so eine Aufnahmeprüfung anzutreten, vor allem auch, da es nur eine beschränkte Anzahl an Versuchen gibt, die verplempert man dann nicht so leichtfertig.
Jedenfalls: Ich liebe Filmmusik. Der Medienbereich, speziell Filmbereich hat mich auch schon immer interessiert, war mir damals aber zu riskant um Fußfassen zu wollen. Ich wollte ja immer mal Regisseur werden, aber nachdem ich mal Setrunner bei einer Produktion der Filmakademie Ludwigsburg war, wo mir auch noch einmal klargeworden ist, wie risikoreich dieser Bereich beruflich ist, wollte ich etwas sichereres, geregelteres antreten. Da ich u.a. auch Sprachen gerne mache und mir das soziale Jahr im Jugendheim Spaß gemacht hat, dachte ich, dann wäre Lehramt ja nicht so schlecht.
Jedenfalls möchte ich mich mehr mit Filmmusik befassen. Habe im Internet gelesen, dass es speziell Studiengänge für "Filmmusik" gibt, aber das es besser sei, ein normales breites Musikstudium zu absolvieren?
Mein Plan sah so aus, dass ich Musik auf Lehramt (Schulmusik) versuche, danach könnte ich an Filmmusik anknüpfen und falls das dort nichts werden sollte, hätte ich ja trotzdem mein Lehrer-Standbein; im Lehramtsstudium bin ich ja sowieso gerade schon drin. Englisch mittlerweile schon die Hälfte rum.
Auf diversen Seiten habe ich gelesen, dass speziell Filmmusik auch breitgefächert ausbildet, man erwirbt Kenntnisse u.a. in Tontechnik, auch ein Feld was mich schon immer interessiert hat und wo ich auch schon als Kind tätig war. (Wollte als Kind immer ein eigenes kleines Mischpult zum Mischen von Liedern und habe in der Schulzeit Tonregie bei Theaterproduktionen gemacht)
Alles in allem sehe ich im Bereich Filmmusik meine Freude zur Musik mit der Filmbranche verknüpft. 2 Felder, die mich interessieren, hobbymäßig betreibe ich nach wie vor Videobearbeitung, nur habe ich mich halt nie richtig getraut, in Richtung Filmregie zu gehen. Aber ich denke mit einem Musikstudium und Filmmusik-Zusatz bin ich breitgefächert genug? Und wenn ich Musik auf Lehramt studiere, hätte ich da ja auch noch immer die Option des Lehrer-Werdens? Was meint ihr?
Was wäre für Filmmusik der beste Weg?
Privat spiele ich seit ich 5 bin Klavier, seit 3 Jahren, seit dem Abi, hatte ich aber keinen offiziellen Klavierunterricht mehr. Privat spiele ich aber dennoch immer wieder, bevorzugt Filmmusikstücke. Ich setze mich oftmals auch einfach ans Klavier und "komponiere" selbstständig, soll heißen, ich nenne das so. Es ist nicht wirklich traditionelles Komponoieren, sondern ich spiele, was mir gerade so in den Kopf kommt. Mache die Augen zu und spiel drauf los. Das geht auch mit geschlossenen Augen. Meistens ist es Moll.
Vor vielen Jahren, als ich 13 oder 14 war, habe ich mein erstes "Stück" komponiert und damals mit Hilfe meiner Klavierlehrerin aufgeschrieben und zu Blatt gebracht. Es ist wohl eher eine Art Pop-Ballade, ich kann es nicht so recht in eine Gattung einordnen. Jedenfalls nicht traditionell klassisch. Das ist der Teil, den ich eigentlich am seltensten spiele, ich spiele viel lieber aktuelle Popularmusik oder eben Filmmusik-Stücke.
Welchen Weg würdet ihr mir raten? Ist es für mich realistisch, die Aufnahmeprüfung zu meistern? Ich kann nur Klavier, aber Gesang als Zweitinstrument geht doch auch, nicht? Da das Musikabi schon so lange her ist, möchte ich mich da wirklich gründlich vorbereiten. Gerade in der Theorie, wo ich echt viel wieder vergessen habe.
Wie lange bräuchte ich, um mich für so eine Aufnahmeprüfung realstisch vorzubereiten?
Bin froh über jede Meinung!
Zurzeit studiere ich Anglistik und Germanistik auf Lehramt. Anglistik macht mir Spaß, Germanstik kann ich noch nicht 100%ig genau sagen, da ich es erst dieses Semester mit dazu genommen habe. Generell bin ich mir unsicher, ob Lehramt der richtige Weg ist. Das werde ich aber wohl erst im Praxissemester herausfinden können, wenn ich mal vor einer Klasse stehen konnte.
Jedenfalls, gerade aus diesem Grund heraus, weil ich nicht weiß, ob Lehramt das richtige ist, oder nicht, möchte ich in meiner Ausbildung breitgefächerter gehen. Ich möchte jetzt nicht von vorneherein das Lehramt schmeißen, ohne zumindest das Praxissemester gesehen zu haben und selbst danach wäre ich nicht sicher, ob ich nicht vielleicht doch das Referendariat abwarten sollte. Immerhin hatte ich direkt nach dem Abi ein FSJ in einem Kinder- und Jugendheim gemacht, wo i.d.R. "schlimmere" Jugendliche/Kinder mit sozialschwachem Hintergrund beheimatet waren, als man jetzt heutzutage für gewöhnlich auf dem Gymnasium findet. Natürlich schließt sich das nicht aus, da werden sicherlich auch Problemfälle sein. Kurz um gesagt: Ich weiß gerade nicht, ob das nur wieder an meinen eigenen Zweifeln und Unsicherheiten liegt, dass ich mir gerade nicht sicher bin, ob LA der richtige Weg ist, oder nicht.
Deswegen möchte ich mir zusätzlich zum Lehramt einfach noch breitgefächertere Möglichkeiten aufbauen.
Ich war auch vor 2 Jahren hier schonmal im Forum unterwegs und fragte damals wegen der Aufnahmeprüfung für Musik auf Lehramt. Ich habe mich bisher allerdings einfach persönlich noch nicht bereit gefühlt, so eine Aufnahmeprüfung anzutreten, vor allem auch, da es nur eine beschränkte Anzahl an Versuchen gibt, die verplempert man dann nicht so leichtfertig.
Jedenfalls: Ich liebe Filmmusik. Der Medienbereich, speziell Filmbereich hat mich auch schon immer interessiert, war mir damals aber zu riskant um Fußfassen zu wollen. Ich wollte ja immer mal Regisseur werden, aber nachdem ich mal Setrunner bei einer Produktion der Filmakademie Ludwigsburg war, wo mir auch noch einmal klargeworden ist, wie risikoreich dieser Bereich beruflich ist, wollte ich etwas sichereres, geregelteres antreten. Da ich u.a. auch Sprachen gerne mache und mir das soziale Jahr im Jugendheim Spaß gemacht hat, dachte ich, dann wäre Lehramt ja nicht so schlecht.
Jedenfalls möchte ich mich mehr mit Filmmusik befassen. Habe im Internet gelesen, dass es speziell Studiengänge für "Filmmusik" gibt, aber das es besser sei, ein normales breites Musikstudium zu absolvieren?
Mein Plan sah so aus, dass ich Musik auf Lehramt (Schulmusik) versuche, danach könnte ich an Filmmusik anknüpfen und falls das dort nichts werden sollte, hätte ich ja trotzdem mein Lehrer-Standbein; im Lehramtsstudium bin ich ja sowieso gerade schon drin. Englisch mittlerweile schon die Hälfte rum.
Auf diversen Seiten habe ich gelesen, dass speziell Filmmusik auch breitgefächert ausbildet, man erwirbt Kenntnisse u.a. in Tontechnik, auch ein Feld was mich schon immer interessiert hat und wo ich auch schon als Kind tätig war. (Wollte als Kind immer ein eigenes kleines Mischpult zum Mischen von Liedern und habe in der Schulzeit Tonregie bei Theaterproduktionen gemacht)
Alles in allem sehe ich im Bereich Filmmusik meine Freude zur Musik mit der Filmbranche verknüpft. 2 Felder, die mich interessieren, hobbymäßig betreibe ich nach wie vor Videobearbeitung, nur habe ich mich halt nie richtig getraut, in Richtung Filmregie zu gehen. Aber ich denke mit einem Musikstudium und Filmmusik-Zusatz bin ich breitgefächert genug? Und wenn ich Musik auf Lehramt studiere, hätte ich da ja auch noch immer die Option des Lehrer-Werdens? Was meint ihr?
Was wäre für Filmmusik der beste Weg?
Privat spiele ich seit ich 5 bin Klavier, seit 3 Jahren, seit dem Abi, hatte ich aber keinen offiziellen Klavierunterricht mehr. Privat spiele ich aber dennoch immer wieder, bevorzugt Filmmusikstücke. Ich setze mich oftmals auch einfach ans Klavier und "komponiere" selbstständig, soll heißen, ich nenne das so. Es ist nicht wirklich traditionelles Komponoieren, sondern ich spiele, was mir gerade so in den Kopf kommt. Mache die Augen zu und spiel drauf los. Das geht auch mit geschlossenen Augen. Meistens ist es Moll.
Vor vielen Jahren, als ich 13 oder 14 war, habe ich mein erstes "Stück" komponiert und damals mit Hilfe meiner Klavierlehrerin aufgeschrieben und zu Blatt gebracht. Es ist wohl eher eine Art Pop-Ballade, ich kann es nicht so recht in eine Gattung einordnen. Jedenfalls nicht traditionell klassisch. Das ist der Teil, den ich eigentlich am seltensten spiele, ich spiele viel lieber aktuelle Popularmusik oder eben Filmmusik-Stücke.
Welchen Weg würdet ihr mir raten? Ist es für mich realistisch, die Aufnahmeprüfung zu meistern? Ich kann nur Klavier, aber Gesang als Zweitinstrument geht doch auch, nicht? Da das Musikabi schon so lange her ist, möchte ich mich da wirklich gründlich vorbereiten. Gerade in der Theorie, wo ich echt viel wieder vergessen habe.
Wie lange bräuchte ich, um mich für so eine Aufnahmeprüfung realstisch vorzubereiten?
Bin froh über jede Meinung!
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