FILMMUSIK- auf in eine neue runde

  • Ersteller meister hubert
  • Erstellt am
also mir gefällts insgesamt sehr gut. Das einzige was mir gar nicht gefallen hat war das ende mit dem Pizzicato, was ich ziemlich unpassend fand. Sonst super Song ;)

Ist das Stück eigentlich für einen Kung-Fu Film gedacht?
 
kung fu? lol^^
ne im mom bin ich dabei meine filmmusik ohne filme zu schreiben..:rolleyes: ich stell mir dann manchmal so szenen vor oder so, aber hier hatte ich keine konkrete idee

das ende gefällt mir persönlich auch noch überhaupt nicht. aber ich werde mich morgen auf jeden fall nochmal dransetzten! meine persönlich lieblingsstelle is übrigens die bei 0:40-0:56
übrigens, ich weis ja nich, obs dir so als cellisten auffällt. aber das stück hat eine unglaublich aufwändige bassline:p
 
ich denke dabei unweigerlich an rashamon, nur weiß ich nicht sicher, ob man das als kompliment auffassen darf, weil ich den film eigentlich enttäuschend fand.

also der anfang des stückes ist besser als der schluss, wenn ich das mal sagen darf. die tremolo-strings klingen am anfang wesentlich realistischer als die hohen noten bei 0:39 und ab 0:50. und natürlich fehlt noch dynamik-bearbeitung.

die assoziation zu kung-fu-filmen kann ich sehr gut nachvollziehen - ich sehe so was wie einen eastern (statt western), wo der titelheld gerade eine kartharsis-bringende reise durch die chinesische oder japanische landschaft unternimmt ... (wegen deiner "unglaublich aufwendigen bass-linie :) das ist für mich das trippeln des helden während er durch die gegend läuft :) )

aber wenn du bei kung-fu lol sagst: was war denn dein ausgangspunkt? :)
 
der ausgangspunkt war langeweile XD

das mit der dynamik stört mich auch extrem, aber ich hab keine ahnung wie ich die bei plugIns bearbeiten soll^^ wenn ich bei subase immer die lautstärke-linie veränder, kümmert die plugIns das n dreck:( dadurch verliert das stück denk ich auch mind 50% der spannung
 
funktioniert die automation nicht?

du kennst doch sicherlich jeremy soule, nicht wahr? in diversen internetquellen findet man haufenweise seiner soundtracks für computerspiele (icewind dale, the elder scrolls 3 und 4, guild wars, harry potter etc). gibts für die instrumentenplugins automation für parameter wie vibrato (tiefe, geschwindigkeit)? auch damit könnte man abwechslung erzeugen. bei instrumenten aus der (preislich günstigeren) dose muss man zwangsläufig nachprogrammieren, schließlich kann sich nicht jeder das vienna symphonic library leisten ... :(

das mit der spannung kann ich mir nicht recht vorstellen. michael nymans score für "das piano" ist sehr dicht in den orchesterteilen, aber das ist auch schon der einzige, der mir gleich einfällt, wo das wort dynamik und spannung keinen zusammenhang haben. ansonsten ist es doch eigentlich so (besonders in thrillern oder gruselfilmen), dass lautstärkenänderungen ehre spannung erzeugen können, als zerstören. oder?
 
ja es gibt solche lugins mit vibrato und all sowas, is mir aber zu teuer (stichwort "symphonic orchestra"). jeremy soule kannte ich noch nicht, is aber schon interessant zu wissen wer die musik für meine pc-spiele geschrieben hat:rolleyes:

was ich jetzt auch nicht verstehe ist, was du mit deiner dynamik meintst^^ ne möglichkeit is, das ganze gleich mit nem anschlagdynamischen keyboard zu spielen.. das habe ich aber nicht! und wie man das in cubase praktisch nachbearbeiten kann weiß ch noch nicht^^
 
es muss ja nicht das vsl sein :) es gibt ein passables von edirol: edirol orchestra, ich habe nur keine ahnung, wieviel das kostet. natürlich hat man es leichter, wenn man schon ein keyboard/synth mit guten sounds hat ... :)

mit dynamik meine ich einen spannungsbogen erzeugen durch leise/laut unterschiede. wenn du dir das intro von morrowind anhörst (von dem von mir so hoch verehrten jeremy): fängt ganz leise an mit leisen bläsern und streichern, und baut sich immer weiter auf zu einer klimax (höhepunkt) kurz vor dem ende des intros. auch die einzelnen noten können dynamik haben, wenn man über den notenverlauf eine lautstärkenkurve einzeichnet, um zum beispiel einen streicher langsam einzublenden, dann auf einem gleichlauten level zu lassen, um die lautstärke kurz vor ende anzuheben, bevor sie vor notenende wieder fällt.

durch das forum hier wurde ich auf diese seite aufmerksam: http://www.dskmusic.com/
da gibts freeware vsti-plugins. ich habe mich noch nicht sehr viel damit beschäftigt, aber für freeware scheinen die brass und strings ganz gut zu sein. da ich aber mit sonar arbeite, brauche ich den vsti-adapter für direct x, und diese plugins verursachen bei mir hohe prozessorlast, weiß nicht, ob das bei cubase auch so ist. das strings-plugin dieser seite bietet für viele parameter hüllkurven an. getestet hab ich das aber noch nicht eingehend. was ich jetzt gerade beim testen feststellen kann ist: für streichersektionen sollte man bei diesem plugin unbedingt die attack-werte höher stellen und den eingebauten reverb komplett abschalten (weil er nicht gut klingt).

anschlagdynamik. mir fiele es sehr schwer, beim spielen von streichern auf der tastatur so zu spielen, dass ich mittels der anschlagdynamik die lautstärke gut im griff hätte. besser geeignet dafür wäre die aftertouch funktion, wenn dein keyboard eine solche hat. dann könntest du der lautstärkenautomation als controller den channel aftertouch des keyboards zuweisen, um die lautstärke der gedrückten noten mittels mehr oder weniger druck auf die tasten zu regeln. das wäre einfacher als eine automation selbst einzuzeichen.
 
ich hab das von erdirol auch, dass is nich so das ware^^ reine geldverschwendung

ich würde ja gerne an der dynamik rumspielen, aber ich habs immer noch nicht rausbekommen^^ naja wenn ichs geschafft hab geb ich bescheid^^
 
Also ich persönlich finde das Edirol Orchestra eigentlich ziemlich genial, nur die gestrichenen Geigensounds find ich nicht so pralle, dafür verwende ich meistens das "Swar Plug In" welches es damals kostenlos als Download gab (da klingen die Vibratos deutlich lebendiger).

Versuche mal, im Cubase auf deiner Midi Spur die "Velocitiy" Parameter der einzelnen Noten ein wenig zu verändern, auch die "Anschlagsstärke". Ist zwar viel "Friemelarbeit", aber es hört sich einfach lebendiger an.

Dein Stück finde ich von der Kompostion her sehr gut, nur Mixing technisch ist es mir etwas zu trocken, ein gutes Hall Plug In und Dynamikbearbeitung wirkt da Wunder :)
 
hi, will auch meinen senf dazu geben.
ich finde das stück sehr gelungen. erinnert mich allerdings unweigerlich an hans zimmer. allein wegen den orchester hits. dazu muss ich sagen, dass mir dieses "pam pam" auch im abschnitt 0:40 bis 0:56 eindeutig zu einfach strukturiert ist. im grunde gefallen mir orchester hits sehr gut und wenn ich mich dran gesetzt hätte, dann wären die bestimmt genauso geworden und immer auf die gleichen zählzeiten, aber ich glaube, wenn die irgendwie etwas variiert wären, das würde besser kommen.
könnte das stück also interessanter machen. wie auch immer. insgesamt sehr gut. und dynamikmäßig muss ich MVS recht geben. keine ahnung wie man das hinbekommt, aber wäre cool, so ein bisschen lautstärkeunterschiede.

also mach weiter so. grüße!
 

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