Fender vs. G&L

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hi alle zusammen

ich suche ne funky gitarre und da kommt einem doch gleich mal fender in den sinn ( eh klar)
da käme sowiso nur eine tele in frage weil die strat so was von langweilig geworden ist ( finde ich, es muss sich jetzt keiner zu meiner aussage rechtfertigen)
also eine fender tele. da ich aber auch nicht so ein fan von meinstream bin, hab ich mir sagen lassen dass der eigentliche erfinder von fender ( oder wars ein gründer, ich hab keine ahnung) im laufe der zeit abgesprungen ist und seine eigene marke , die sich G&L nennt gegründet.
für mich war sie neu und nicht so bekannt und deshalb sehr interessant für mich. da sie aber in dem europäischem raum noch nicht so verbreitet ist gibt es in dem wohl gröstem musikgeschäft in wien genau 2 modelle wobei eines davon wirklich schlecht war. deas andere jedoch richtig funky und schön twangig.
falls ihr euch bei G&L auskennt sagt mir bitte welche sere von denen gut ist. einziges kriterium. sie muss so aussehn wie ne tele. da wäre mir die erste serie gleich mal in den sinn gekommen.
auch fender hat viele gute stücke. da fällt es einem schwer die besten zu finden.
ich sag mal sie sollte nicht die 1000 grenze überschreiten. alles was drunter ist und gut kling ist super.
freue mich auf eure vorschläge :D;):great:
 
Eigenschaft
 
Ich würd sagen für unter 1000€ schaust du dir lieber Fender-Modelle an, American Special, Highway One und die höheren Mexico-Serien vor allem.
Die G&Ls im unter 1000€ Bereich können MMn nicht mit den US-Fender-Modellen mithalten die du dir leisten kannst, während die guten US-G&L-Modelle schon über 1000€ liegen.
 
ich suche ne funky gitarre und da kommt einem doch gleich mal fender in den sinn ( eh klar)

Klar... Prooost!:gutenmorgen:

weil die strat so was von langweilig geworden ist

allerdings.. :bang:

es muss sich jetzt keiner zu meiner aussage rechtfertigen

was immer uns der Dichter damit sagen will... :D

da ich aber auch nicht so ein fan von meinstream bin

dann nimm doch meinen Stream... ;)

falls ihr euch bei G&L auskennt sagt mir bitte welche sere von denen gut ist.

Na gut. Noch eine ernsthafte Antwort... G&L bauen ihre Modelle in USA und in Asien. Die USA-Modelle liegen jenseits der 1000€-Marke, die asiatischen sind preislich und meiner Meinung nach auch klanglich/verarbeitungsmäßig minimal über FenderMexico Niveau. Erkennen kannst du die asiatische Produktion am "Tribute" im Modellnamen. ;)
Gegenfrage: Wenn du in einem Laden warst, und eine der beiden hat dir zugesagt, warum hast du sie nicht gekauft? Wer soll hier wissen, wie diese Gitarre niveaumäßig so liegt? Denn anspielen ist sowieso unerlässlich..
Falls du noch nach weiteren Alernativen suchst, schau dich bei Rockinger um.
 
ich sag mal sie sollte nicht die 1000 grenze überschreiten. alles was drunter ist und gut kling ist super.

Für G&L-Fragen gibt es einen eigenen Thread und obwohl es User-Thread heißt, weil es sich für solcherart Themen so eingebürgert hat, muss man keine haben, um dort Beiträge einstellen zu dürfen, kann man so oder so nicht überprüfen. ;)
https://www.musiker-board.de/userthreads-e-git/210594-g-l-guitars-leo-user-thread.html

G&L wurde von Leo Fender gegründet, nachdem er Jahre zuvor seine alte Firma verkauft hat, die heute noch immer "Fender Musical Instruments" heißt und die immer noch hauptsächlich die Instrumente kopiert, die Leo Fender in den 50er Jahren "erfunden" hat. ;)

Das Wort "mithalten" verkrafte ich im Zusammenhang mit Gitarrenvergleich gar nicht, weil es kein messbares Kriterium gibt. Um 1000 € bekommt man eigentlich schon 2 G&L aus Asien aber keine aus den USA. Mit ab ca ~700 € wäre man bei einem gebrauchten USA-Modell dabei, wenn man eines findet. Am schnellsten käme man an eine USA-ASAT, wenn man über EBay in den USA einkaufte. Mit allen Risiken natürlich. Der Dollarpreis kommt mit Transportkosten, Zoll und Steuern meist in etwa 1:1 auf den Europreis.

Zum Vergleich mit Fender: Die Modelle aus der Premium-Tribute-Serie sind mit den traditionell verwendeten Hölzern gebaut und haben hauptsächlich Tonabnehmer, die in den USA im Stammwerk für alle G&Ls gemacht werden. Ich sehe also nicht, wo diese Gitarren prinzipiell schlechter sein sollten, als Stangenware aus dem Hause Fender, egal ob in Mexico (Billigere Tonabnehmer!) oder in den USA zusammengeschraubt.
Es gibt auch Leute, die zw. den G&L Tributes und den USA-G&L keine großen Qualitäts-Unterschiede feststellen können. Fakt ist, dass man sich eine USA-G&L bei der Bestellung selbst zusammenstellen kann, was die möglichen Optionen betrifft, während die Asien-Modelle fix vorgegeben sind, wie eben bei Fender die ganze Palette außerhalb des Custom-Shops.
Wobei natürlich Fender ein ungleich größere und unübersichtliche Zahl an verschieden Varianten zur Verfügung stellt, sodass man sich auch dort mehr oder weniger viele Sachen implizit wünschen kann.

Ganz allgemein ist man bei gebrauchten Gitarren und etwas Geduld besser dran, wenn das Budget beschränkt ist. Mit den G&Ls hat man beim Wiederverkauf schlechtere Karten und gewinnt umgekehrt beim Gebrauchtkauf am meisten, hat auch dann faktisch keinen Wertverlust mehr.

Natürlich kann man sich auch eine gebrauchte USA-Fender besorgen. :)

Meine Teleartigen, am meisten (770 €) habe ich für die Fender HWY1 bezahlt, die habe ich neu gekauft.

 
okay.....danke für eure antworten ein mal. im grunde weiß ich jetzt genau so viel wie vorher nur dass mein wissen über leo fender und algemein über fender und G&L aufgestockt wurde. :D
ich dachte mir eher dass ihr mir sagt:"hey....probier doch mal ..........aus, die is echt gut"
es ist klar, dass ich die gitarren selber ausprobieren sollte und mich nicht auf die subjektive meinung von anderen verlassen kann. doch ist es wirklich realistisch alle fender ( ALLE= viele, sehr viele, vor allem bei fender) auszuprobieren. ich wollte bloß dass ihr mir das sortimnt vl etwas einschränkt von 200(ok...vl etwas übertrieben) gitarren auf 10.
sehr hilfreich der erste kommentar.
ich habe schon von den in mexiko hergestellten fender gehört. der besitzer sagte mir dass sie aber die technik von den modellen aus der USA in die mexiko verarbeitete gitarre gegeben haben. ist das denn bei allen so???

naja..nochmals danke für die antworten, falls jemanden noch was einfällte, bitte posten THX :cool:
 
ich habe schon von den in mexiko hergestellten fender gehört. der besitzer sagte mir dass sie aber die technik von den modellen aus der USA in die mexiko verarbeitete gitarre gegeben haben. ist das denn bei allen so???

Der Satz verwirrt mich nun ziemlich.
Was ich mir am ehesten drunter vorstellen kann: es gibt Mexico Fendergitarren, bei denen "Made in USA" Tonabnehmer verbaut werden, vor allem sind das die Road Worn Player Serie, Lonestar und möglicherweise ein paar andere.
Falls du die Baja-Tele meinst, die hat nicht nur US-made Pickups, die wurde auch vom Customshop entworfen.
Ich sag einmal schau dir am besten die höheren Mexico-Serien an, sowie die niedrigeren US-Modelle, wie ich schon im ersten Post gesagt hab.
Dann findest du hoffentlich etwas, das dir zusagt.
Ehrlich gesagt haben die da eh recht viele Telecaster beim großen K. ;)
 
danke...werd ich machen :great:
 
Miles: Die ASAT Classic Sunburst ist ja wohl einmalig schön :great:
Was hast du für die bezahlt?

---------- Post hinzugefügt um 23:05:03 ---------- Letzter Beitrag war um 22:51:13 ----------



Oder diese hier, mann, wenn ich jetzt Geld hätte :(
 
Ich selber habe eine US G&L ASAT Classic (Tele), welche ich sehr mag. in Schüler von mir hat sich eine G&L ASAT Classic Tribute (Tele aus Asien) bestellt, welche ebenfalls super war - Verarbeitung war echt spitze im Direktvergleich zu meinerwar eigentlich kaum ein Unterschied festzustellen! Die beiden kannst du antesten, wobei sie hier in Deutschland schwer zu finden sind.
Wie schon gesagt wurde: USA-Modelle gebraucht bei USA-eBay zu bekommen und liegen unter 1000€ - Asienmodelle liegen neu ebenfalls in deinem Budget.
Ich poersönlich mag G&L lieber, als Fender xyz...

In meinem Blog habe ich zu meiner G&L etwas geschrieben, vllt hilft es dir weiter?! Siehe in meiner Signatur!
 
Die beiden kannst du antesten, wobei sie hier in Deutschland schwer zu finden sind.

wohne in mödling (AUT) und eines der größten musikgeschäftge in wien hat nur drei exemplare von G&L
das testen wird daher schwierig :gruebel:
 
Sag ich ja ;)
Du machst aber keinen Fehler, wenn du dir ohne Test eine bestellst!

Für viele Geschäfte macht es auch keinen Sinn, sich eine USA G&L in den Laden zuatellen, weil sich die Meisten eine "Custom" bestellen; aus den vielen Zusatzoptionen wählen und sich somit IHRE Gitarre haben...
 
wohne in mödling (AUT) und eines der größten musikgeschäftge in wien hat nur drei exemplare von G&L
das testen wird daher schwierig :gruebel:
Da war ich auch schon einmal und war einigermaßen enttäuscht. Online haben sie alles Mögliche, im Laden war so gut wie nichts und ich hatte gehofft, endlich einmal eine Comanche anspielen zu können.
 
Sag ich ja ;)
Du machst aber keinen Fehler, wenn du dir ohne Test eine bestellst!

Für viele Geschäfte macht es auch keinen Sinn, sich eine USA G&L in den Laden zuatellen, weil sich die Meisten eine „Custom“ bestellen; aus den vielen Zusatzoptionen wählen und sich somit IHRE Gitarre haben...

also soll ich mir jetzt eine bestellen...und wenn sie mir dann nicht gefällt.......pech gehabt oder was.??

ich würd sie halt schon anspielen wollen
 
Der Satz verwirrt mich nun ziemlich.
Was ich mir am ehesten drunter vorstellen kann: es gibt Mexico Fendergitarren, bei denen "Made in USA" Tonabnehmer verbaut werden, vor allem sind das die Road Worn Player Serie, Lonestar und möglicherweise ein paar andere.

Vielleicht war die classic player 60 strat gemeint, die ist meines wissens aus usa-teilen und custom shop pickups in mexico gefertigt. Eventuell ist das bei den classic player teles auch der fall
 
Vielleicht war die classic player 60 strat gemeint, die ist meines wissens aus usa-teilen und custom shop pickups in mexico gefertigt. Eventuell ist das bei den classic player teles auch der fall
Meines Wissens gibt es keine wirkliche Unterscheidung zw. USA oder Mexico-Teilen, Korpi und Hälse werden wahlfrei in den USA oder Mexiko produziert und dann hin und her transportiert, je nachdem wo gerade die passende Maschine steht. ;)

Und die Custom Shop Tonabnehmer sind lediglich vom Custom-Shop designed, oder? Ein guter Trick einen guten Namen, in das Spiel zu bringen. Da gibt es ja auch z.B. vielfach die "Seymour Duncan" designed Tonabnehmer, die natürlich auch mit Seymour-Duncan-Qualität genau nichts zu tun haben. ;)
 
Meines Wissens gibt es keine wirkliche Unterscheidung zw. USA oder Mexico-Teilen, Korpi und Hälse werden wahlfrei in den USA oder Mexiko produziert und dann hin und her transportiert, je nachdem wo gerade die passende Maschine steht. ;)

Und die Custom Shop Tonabnehmer sind lediglich vom Custom-Shop designed, oder? Ein guter Trick einen guten Namen, in das Spiel zu bringen. Da gibt es ja auch z.B. vielfach die "Seymour Duncan" designed Tonabnehmer, die natürlich auch mit Seymour-Duncan-Qualität genau nichts zu tun haben. ;)
Keine Ahnung wie du das siehst, aber ich sehe zwischen den US und Mexico-Teilen was das Holz betrifft einen teilweise gravierenden Unterschied.
Customshop Tonabnehmer sind in der Regel nicht Customshop Design, sondern wirklich die Tonabnehmer, die man tlw. in Customshop-Instrumenten findet, bzw. im Laden auch als Fender Customshop Pickups kauft.
Wo Seymour Duncan oben steht, ist auch Seymour Duncan drin übrigens. Die "Duncan Design" Pickups haben auch den entsprechenden Schriftzug drauf.
 

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