andi851
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Hallo Leute,
letztes Jahr habe ich völlig überraschend einen alten Fender Vibro Champ Silverface geschenkt bekommen. Der stand an der Uni im Büro meines ehemaligen Chef im Weg, und keiner wusste, wer den da vor Jahren hingestellt hatte - also habe ich mich freiwillig gemeldet, den Amp mitzunehmen
Nun ja, leider funktionierte er nicht. Dieses Wochenende habe ich mich entschlossen, das Ding mal anschauen zu lassen. Und siehe da: Entgegen meiner Befürchtungen war es "nur" ein falsch eingestellter Regler für die wählbare Netzspannung, und dadurch eine kaputte Hauptsicherung. Glück gehabt, denn da hätte auch der Netztrafo durchgehen können. So waren nur 11€ für die Sicherung und die Fehlersuche fällig.
Das allein wäre ja schon erfreulich genug, aber dieses kleine Ding klingt auch noch ziemlich gut. Der Grundklang "fendert" unverkennbar, dazu gibt es ein sogar röhrengetriebenes Tremolo, nur leider keinen Federhall. Die Basswiedergabe ist für die Größe ziemlich gut, auch wenn so ein kleiner Fender natürlich nicht zaubern kann. Praktisch ist, dass der Kleine mit seinen 6 Watt schon zu zerren anfängt, bevor die Lautstärke für den Nachbarschaftsfrieden zu hoch wird. Für die Bühne ist er dadurch wohl eher nicht interessant, wobei ich ihm demnächst mal einen neuen Röhrensatz gönnen wollte (sind ja nur drei plus die fürs Tremolo), und vielleicht geht dann noch ein bisschen mehr
Für mich ist der Vibro Champ jedenfalls eine sehr gute Ergänzung zu meinem HotRod Deluxe, der zwar auf der Bühne durchaus zum Zerren zu bringen ist, für zuhause aber ein wenig zu laut ist.
Fender baut Verstärker in der Größenklasse ja auch noch neu, z.B. den Vibro Champ XD und den Super Champ XD - allerdings mit einer abschaltbaren DSP-Einheit, die verschiedene Verstärker und Effekte simuliert. Kürzlich hatte ein Gitarrist, mit dem ich ab und zu spiele, seinen neuen Super Champ XD für einen Hammond-Trio Gig dabei, ein kleiner 15W-Würfel mit Röhrenverstärker und einem 10"-Lautsprecher - und das Teil macht ganz schön Alarm.
letztes Jahr habe ich völlig überraschend einen alten Fender Vibro Champ Silverface geschenkt bekommen. Der stand an der Uni im Büro meines ehemaligen Chef im Weg, und keiner wusste, wer den da vor Jahren hingestellt hatte - also habe ich mich freiwillig gemeldet, den Amp mitzunehmen
Nun ja, leider funktionierte er nicht. Dieses Wochenende habe ich mich entschlossen, das Ding mal anschauen zu lassen. Und siehe da: Entgegen meiner Befürchtungen war es "nur" ein falsch eingestellter Regler für die wählbare Netzspannung, und dadurch eine kaputte Hauptsicherung. Glück gehabt, denn da hätte auch der Netztrafo durchgehen können. So waren nur 11€ für die Sicherung und die Fehlersuche fällig.
Das allein wäre ja schon erfreulich genug, aber dieses kleine Ding klingt auch noch ziemlich gut. Der Grundklang "fendert" unverkennbar, dazu gibt es ein sogar röhrengetriebenes Tremolo, nur leider keinen Federhall. Die Basswiedergabe ist für die Größe ziemlich gut, auch wenn so ein kleiner Fender natürlich nicht zaubern kann. Praktisch ist, dass der Kleine mit seinen 6 Watt schon zu zerren anfängt, bevor die Lautstärke für den Nachbarschaftsfrieden zu hoch wird. Für die Bühne ist er dadurch wohl eher nicht interessant, wobei ich ihm demnächst mal einen neuen Röhrensatz gönnen wollte (sind ja nur drei plus die fürs Tremolo), und vielleicht geht dann noch ein bisschen mehr
Für mich ist der Vibro Champ jedenfalls eine sehr gute Ergänzung zu meinem HotRod Deluxe, der zwar auf der Bühne durchaus zum Zerren zu bringen ist, für zuhause aber ein wenig zu laut ist.
Fender baut Verstärker in der Größenklasse ja auch noch neu, z.B. den Vibro Champ XD und den Super Champ XD - allerdings mit einer abschaltbaren DSP-Einheit, die verschiedene Verstärker und Effekte simuliert. Kürzlich hatte ein Gitarrist, mit dem ich ab und zu spiele, seinen neuen Super Champ XD für einen Hammond-Trio Gig dabei, ein kleiner 15W-Würfel mit Röhrenverstärker und einem 10"-Lautsprecher - und das Teil macht ganz schön Alarm.
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