FENDER UKULELE NOHEA ( Qualität )?

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Hallo Community,

ich möchte in den nächsten Tagen eine Ukulele für meine Freundin besorgen und möchte euch fragen was Ihr von der Fender Ukulele Nohea haltet. Ich habe bereits über umwege herausgefunden das die Ukulele Ihr optisch zusagen würde und Sie sich schon lange eine Tenor wünscht, zu zeit hat Sie eine Ibanez UEW10QM ( Konzert ).

Leider weiß ich aber auch das Fender schon lange nicht mehr Fender ist ( vorallem was den Akustikbereich betrifft ), ich muss gestehen das ich selber keine Akustikgitarre von Fender in der Hand hatte geschweige ausprobiert hatte, aber viele befreundete Musiker haben leider solche bedenken bzw. haben mir davon erzählt.

Dazu kommt es das Fender mit dem Modell FENDER UKULELE HAU`OLI, FENDER UKULELE NOHEA, FENDER UKULELE PA`INA
in einer ganz neuen sparte eindringt..

Hat jemand zufällig einen dieser Instrumente? Wäre super wenn Ihr mir etwas zu verarbeitung usw. sagen könntet...
Ich habe für das geschenk 300,00 € zur verfügung, hättet Ihr eventuell alternative vorschläge? Wäre ein Instrument mit einer massiven decke in dieser Kategorie ( Tenor ) mit 300 € überhaupt zu kriegen oder macht sich das in diesem Preissegment gar nicht wirklich bemerkbar? Wichtig wäre es wenn die Ukulele keinen eingebauter passiven Tonabnehmer, stimmgerät usw hat.

Immer wieder bin ich euch sehr dankbar über eure erfahrung und den Infos bzw. der Beratung..
 
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Nein, ich kenne diese Modelle von Fender nicht. Es soll also eine Tenor Ukulele sein, richtig?

Ich kann nicht beurteilen, inwieweit die nahmhaften Hersteller von Gitarren nun auch gute Ukulelen bauen können, das müßte einfach einmal überprüft werden.
Die bekannten Ukulelen haben andere Namen als Fender oder Gibson, Ausnahme ist die Martin, die ist aber sehr teuer!

Google einfach mal nach Ukulelen von Kala, Pono, Kiwaya, Lanikai, Flea und Fluke. Es gibt auch Shops, die auf Ukulelen spezialisiert sind, die sind hier aufgeführt:
https://www.musiker-board.de/mandol...2456-eine-ukulele-kaufen-ein-tipp-thread.html
 
Na dann muss ich wohl noch etwas stöbern, falls sich doch noch jemand finden würde der mir sagen könnte ob sich die FENDER UKULELE NOHEA als erste Tenor eignet oder auch nicht, wäre ich euch sehr dankbar..

Vielen dank für den Link Uschaurischuum ich werde mich mal bei den erwähnten shops umschauen..:great:
 
Ich würde mich bei Gelegenheit einmal gerne den Ukulele Produkten von Fender und diversen anderen Herstellern widmen, kurz, eine Testserie veranstalten, doch dazu wäre erst einmal eine kleine Reise notwendig.

Nur ein kleiner Tipp: Die APC Tenor Traditional bei http://www.ukulele.de/menu/ ist bereits vollmassiv, und die meisten, die sie sich gekauft haben, mögen sie ganz gern. Sie kostet incl Tasche € 199.-
Sie sieht ganz so aus, wie man sich nach traditionellen Vorstellungen eine Ukulele vorstellt.

im gleichen Shop gibt es auch die vollmassive Kala Vollholz-Mahagoni für 249.-, ebenfalls mit Tasche. Mit den Ukulelen von Kala ist an sich jeder zufrieden, an denen ist nichts auszusetzen.

Der Einsatz von Tonabnehmern bei Ukulelen ist umstritten, viele, die auf Verstärkung angewiesen sind, verwenden Mikrophone! Die Alternative wäre eben eine richtige Elektrische, wie die Eleuke oder einer Risa.
 
Na dann muss ich wohl noch etwas stöbern, falls sich doch noch jemand finden würde der mir sagen könnte ob sich die FENDER UKULELE NOHEA als erste Tenor eignet oder auch nicht, wäre ich euch sehr dankbar..
Das wird schwierig da überhaupt einen User mit Fender-Ukulele zu finden.
Der Ukulele-Boom hat dazu geführt, dass alle auf den Zug aufspringen, natürlich auch Fender, die durch ihren guten Namen im E-Gitarren-Bereich immer ein paar Instrumente loswerden.
Besonders positiv hervorgetan haben sie sich meines Wissens bisher im Sektor Ukulele aber nicht.
Ich würde den Rat von Uschaurischuum annehmen und nach den von ihm genannten Marken suchen.
 
Hoffe, dass passt jetzt zum Ursprungsthread: motiviert durch den schnellen Jake Shimabukuro und sein "while my guitar ..." will meine 10jährige Tochter Ukulele lernen und ich war bislang auf dem Trip einer Brüko Ukulele für 125,-, wie dieser hier, die ich irgendwo mal in einem/diesem Forum aufgeschnappt habe (erschien hochwertig, massiv, Made in Germania etc.) Brükos sind jetzt in der Vorschlagsliste nicht wieder aufgetaucht, und die Website (brueko.de) ist nicht erreichbar.
Muss man jetzt für was Vollmassives 200,- und merh ausgeben? Und war ich mit den Brükos bislang nicht gut beraten?
 
Die einzige Brüko, mit der die Jake Shimabukuro Version von "While My Guitar Gently Weeps" realisierbar ist, ist das Modell in Konzert-Größe, weil nur dieses mehr als 12 Bünde hat. Das Basis Konzert Modell kostet rund 200.-
Ich empfehle Brüko nach wie vor, mit der Einschränkung, dass sie nicht jedem liegt.
Gerade, wenn man spielen möchte wie Jake Shimabukuro, dann bringt es eine Brüko überhaupt nicht, weil die plingt und plongt, was sehr schön ist, aber nicht bei diesem Stil!
Jake Shimabukuro spielt eine Tenorukulele mit viel Sustain, sicherlich irgendein irre teures Teil aus Hawaii. Ich muß mich schon wieder wiederholen, wenn du etwas für diese Richtung suchst, wirst du wohl bei Kala am günstigsten relativ hohe Qualität vorfinden.

Ich spiele viele Stücke auf der Brüko am liebsten, nur manche gehen halt da drauf absolut nicht! Das Tenormodell von Brüko hat unverständlicherweise nur 12 Bünde. Die Sopranteile sind ebenfalls 12-Bünder, bei denen ist das aber auch okay.
Ein Anfänger verzieht auf der Brüko oft die Saiten seitwärts, ohne das zu bemerken, und meint dann, das Ding würde falsch klingen, und wäre nicht oktavrein. Obendrein haben die meisten Serienbrükos direkte, ungewinkelte Mechaniken, und damit kommt auch nicht jeder auf Anhieb klar.
Alles in allem ist die Brüko vielleicht charakterlich etwas exzentrisch, man muss sie mögen. Viele mögen sie so sehr, dass jede andere Ukulele einen gemeinen Verrat an der Brüko bedeuten würde.
 
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Hi, ich habe die NOHEA und bin Mega zufrieden damit.

VG Roman
 
Zurück zur Fender-Ukulele:
ich habe noch keine Uke von Fender gespielt. In den großen internationalen Ukuleledisussionsforen, in denen auch viele Profis schreiben, findet das genannte Instrument nur wenig Beachtung. Hin und wieder wird es - so wie hier - von Neulingen erwähnt, die den Namen von der Gitarre her kennen.
Ich würde also ebenfalls, wie bereits erwähnt wurde, auf gut eingeführte Ukulelenmarken zurückgreifen. Gerade Anfänger sind damit auf der sicheren Seite.

Übrgens, @uscharischuum: "vollmassiv" hat wenig zu bedeuten. Es kommt auf den Klang einer Ukulele an, nicht darauf, ob der Klangkörper aus einlagigem oder mehrlagigem Holz gebaut wurde. Mehrlagiges (laminiertes) Holz kann durchaus ganz erhebliche Vorteile haben. Es hat schon seinen Grund, wieso es zB hochpreisige Konzertgitarren mit laminiertem Korpus gibt - so kann ein dünner (und damit gut schwingender= Korpus gebaut werden, der dennoch stabil ist. Man lasse sich nicht durch Forenmärchen im Stile von "massiv ist immer besser als laminiert" kirre machen. ;)

Übrigens: für den solistischen Bereich spiele ich eine Ortega-Tenorukulele für nur etwas über 200 Euro. Laminiert :) Ortega ist eine der Gitarrenfirmen, die gute Ukulelen baut, allerdings nicht im Billigbereich.
 
..."vollmassiv" hat wenig zu bedeuten. Es kommt auf den Klang einer Ukulele an, nicht darauf, ob der Klangkörper aus einlagigem oder mehrlagigem Holz gebaut wurde. Mehrlagiges (laminiertes) Holz kann durchaus ganz erhebliche Vorteile haben. Es hat schon seinen Grund, wieso es zB hochpreisige Konzertgitarren mit laminiertem Korpus gibt - so kann ein dünner (und damit gut schwingender= Korpus gebaut werden, der dennoch stabil ist.

Tut mir leid, wenn ich da ein Mißverständnis verursacht habe. Auch mir ist bekannt, dass Kiwaya mit zum Besten gehört, was der Ukulelenmarkt her gibt, und die sind zum Teil "volllaminiert" Das Duo Coconami spielt beispielsweise auf Kiwaya.

In sehr vielen Fällen sind aber halt die Vollmassiven auch die Guten ;)
 

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