Fender Twin Reverb 1973 - Wie Effekte benutzen für die besten Resultate?

manisonfire
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Hallo liebe Musiker-Board- Gemeinde,

ich verfolge schon lange euer Board, hole mir gelegentlich Tipps von euren Beiträgen und bin jetzt auch endlich aktiv geworden. Danke für euer reges Austauschen von Infos!

Nun habe ich auch eine Frage, die ich aber leider noch nicht gänzlich durch andere Beiträge beantworten konnte. (Falls dem doch so sein sollte, bitte gebt mir den link der Diskussion)

Kurze Vorstellung meines Equipments:
- 1964 Gretsch 6118 mit HiLotron PUs
- Twin Reverb von 1973 Silverface
- Effekte: Gitarre geht in KORG Stimmgerät ->Marshall Compressor-> BOSS Bluesdriver-> Electro Harmonix East River Drive-> Danelectro FAB SlapbackDelay -> und noch ein Analoges Delay (davon sind maximal 2 - 3 gleichzeitig an)
- ich nutze den Kanal 2, Reverb auf 3-4

Hier mein Anliegen:

Ich bin mit dem Cleansound (vor allem auf Hals und Hals/Steg Position) sehr unglücklich. Die Gitarre scheint sich unverzerrt nur noch in der Stegposition im Bandbetrieb durchzusetzen. Die beiden anderen Positionen scheinen vom Klang her total zu verpuffen.
Aber auch mit verzerrenden Effekten hat man manchmal den Eindruck, dass der Sound eher am "schwabbeln" ist und eben nicht klar bleibt. Auf anderen Amps habe ich mit der Gitarre diese Erfahrung nicht gemacht.

Mir ist natürlich bewusst, dass da eine ganze Menge Effekte vorne dranhängen, die auch unangeschalten ihren Einfluss haben werden. Sie werden aber nun mal gebraucht, wenn auch manchmal nur für kurze Momente.
Ich habe mich auch deswegen für einen alten TwinReverb entschieden, weil mir von verschiedener Seite bestätigt wurde, dass dieser Amp eben auch eine gute Verträglichkeit mit verschiedenen Effekten bietet.

Jedenfalls würde ich gerne eure Meinung zu alternativen Anschluss-/ Einschleifmöglichkeiten erfahren, um vielleicht trotz der vielen Effekte ein besseres Klangresultat zu haben. Aber auch natürlich andere Tipps, die vielleicht bei einem alten TwinReverb zur Verbesserung des Klangs beitragen können. (Hatte den Amp nach Kauf vor einem Jahr zur professionellen Reperatur/ Instandhaltung gebracht)

Auch habe ich diesen thread gefunden:
https://www.musiker-board.de/threads/fender-twin-reverb-effektweg.216424/
Ich steige da aber ehrlich gesagt nicht ganz durch und bin mir eher unsicher, ob das eben Auswirkungen auf mein Problem haben würde.
Probier ich aber auf jeden Fall mal aus, wenn ich eine konkrete Anleitung finde, wie ich das anschließe.

Vielleicht sollte ich noch dazu sagen, dass es mir hier nicht um Tipps bezüglich der Effekte geht. Wie bei euch vielleicht auch, wechseln die, bis auf die wenigsten eh dauernd durch, auf der Suche nach dem Sound...

Jedenfalls danke ich euch schon mal an dieser Stelle!
 
Eigenschaft
 
Wenn der Twin ohne Effekte den gewünschten Cleansound in allen Positionen bringt
(da sollte er ohne Effekte referenzmäßige Sounds abliefern können),
dann hilft nur die Try and Error Suchmethode um den Verursacher zu eliminieren.
Sprich: einen nach dem anderen Effekt davor setzen und checken wann es matschig wird.
Im Verdacht hätte ich da z.B. den Kompressor, dass dieser bei basslastigem Signal zu früh zu macht.

Wenn der Fehler nur bei Verettung von mehreren Effekten auftritt, hilft ein Switchingsystem,
mit dem man immer nur die Effekte in der Kette hat, die am Sound beteiligt sind.

Effektweg einbauen würde ich bei einem gut erhaltenen 73´er Twin definitiv nicht machen.

Wenn der Amp ohne Effekte die Sounds nicht sauber bringt, ist es eben der falsche Amp.
 
Ist es noch ein Twin Reverb ohne Master-Volume?
Wenn ja, wie steht das Volume im Bandbetrieb?
Welche Speaker sind verbaut?

Bei meinem waren mal die Speaker verpolt.
 
Hi!

Ja, ich wollte nun schreiben, was ich schon in dem anderen Thread (post #2) geschrieben hatte - aber das kannst du ja dort nachlesen ;)

Vielleicht hift´s dir ja!

cheers - 68.
 
Wenn ich alleine und komplett clean spiele kommt aus alles Positionen nichts als Musik raus... Im Bandbetrieb sieht das eben anders aus.
Das mit dem Kompressor ist schon mal ein guter Anhaltspunkt! Das werde ich sobald ich wieder im Proberaum bin ausprobieren.


Es ist (zum Glück) einer mit Mastervolume. Ich hab Master auf 5 und den Kanal auf 4 normalerweise.
Peeteer, du hattest den von mir genannten thread damals ja aufgemacht.
Hat das also wirklich funktioniert mit dem verbinden der Buchsen, also als gesonderten Effektweg?
 
Hi!

...Peeteer, du hattest den von mir genannten thread damals ja aufgemacht.
Hat das also wirklich funktioniert mit dem verbinden der Buchsen, also als gesonderten Effektweg?

Das hatte er doch damals schon (in post #5) geschrieben :rolleyes:

- 68.
 
Alles klar, nach mehrmaligem Lesen hat es dann auch bei mir "geklinkt".
Ich werde das baldmöglichst mal ausprobieren.
Vielleicht bringen dann die möglichen Einstellungen durch Höhen/Mitten/Tiefen auch was bei meinem Klangproblem.

Danke!
 
Es ist (zum Glück) einer mit Mastervolume. Ich hab Master auf 5 und den Kanal auf 4 normalerweise.
Probier mal folgendes: http://www.singlecoil.com/docs/magic-six.pdf
Andere sagen: "Volume 6, Treble 6, Mid 6, Bass 3, Reverb 2 is the magic blackface formula.".
Wichtig: Kanalvolume auf 6 (+). Treble ggfs. dann etwas runter, wenn zu spitz.
Bright-Switch habe ich gerne "off". Dann nutze ich meist den Low Input (2) und drehe den Master dafür etwas mehr auf.
Wenn immer noch nicht duchsetzungsfähig: mehr Mitten!

Peeteer, du hattest den von mir genannten thread damals ja aufgemacht.
Hat das also wirklich funktioniert mit dem verbinden der Buchsen, also als gesonderten Effektweg?
Ja, das geht. Habe es allerdings nicht als notwendig erachtet und nutze weiterhin klassisch alle Effekte davor.
 
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Hallo peerteer,

danke für den link und die Info! Hört sich alles sehr nützlich für den amp an.
Auch das werde ich in bälde ausprobieren.

Die Ratschläge von usdz habe ich auch behrzigt und den Kompressor aus der Reihe genommen.

Das Einschleifen war bei mir (jedefalls klangtechnisch) eher kein Erfolg. Zwar hat es funktioniert, der Klang der Effekte hat sich aber trotz verschiedener Einstellungen eher dumpf angehört. Vielleicht stimmt da auch was nicht...
Hatte das Einschleifen bei dir auch Auswirkungen auf den Klang gehabt?
 
hallihallo,
sind denn die Speaker noch in Ordnung? Welche Typen sind eingebaut? Ein Twin sollte vom Sound schon gut klingen. Er komprimiert den Sound nicht so stark und mit der Durchsetzungsfähigkeit ist das dann ohne zusätzliche Treter so eine Sache, obwohl der Twin an sich ja sehr laut gespielt werden kann. Der Tonestack ist sehr flexibel gerade im Höhen- und Bassbereich ist da einiges an Einstellungen möglich wie oben auch erwähnt und da würde ich auch mal experimentieren, welche die beste Einstellung ist um einen cleanen aber durchsetzungsfähigeren Sound zu erreichen. Das Mittenbrett wie bei einem Marshall ist allerdings nicht ohne Hilfsmittel drin.

Ich kann jetzt nur meine Erfahrungen mit einem alten 70 Watt Pro Reverb wiedergeben. Nach eingehender Instandsetzung u. a. auch der Speaker habe ich mit vielen Effektgeräten davor experimentiert. Hall und Delay, sowie Chorus - kein Problem. Bei Zerre scheiden sich die Geister. Ich habe viele Overdrive und Distortionpedale ausprobiert. Das gab auch immer wieder durchsetzungsfähige Ergebnisse, nach meinem Geschmack mal ok, mal nicht so dolle oder auch schon richtig gut. Clean habe ich dann eine RAT mehr als Booster eingesetzt, um den Sound etwas dichter zu bekommen. Allerdings hat mir ein einfaches altes Multieffektgerät am meisten "geholfen", die Durchsetzungsfähigkeit des Pro Reverb zu erhöhen, egal bei welcher Lautstärke auch immer - das Digitech RP1000. ..... (steht jetzt auch für andere mögliche Multieffektgeräte mit Amp/Cabinett-Einstellungen).

Ich muss dazu sagen dass ich an allen möglichen Parametern wochenlang gedreht habe, bis ich wirklich "verbreitungsfähige" Ergebnisse erzielen konnte und mir live akzeptable cleane und "brettige" durchsetzungsfähige Sounds zur Verfügung standen ..... nach denen ich suchte! Dazu benutze ich sogar die interne Amp/Cabinetteinstellungen basierend hauptsächlich auf einen `68er Marshall Jump Panel. Mit der basierend auf einem ‘57er Fender® Tweed Champ eingestellten Amp/Cabinetteinstellung gelingen mir mit einer Les Paul sogar sehr authentische CCR-Sounds über den Pro Reverb. Der klingt dann "kleiner" allerdings mit dem Volumen eines Twin. Gut es kommt drauf an was man an Soundmöglichkeiten möchte. Aber so "Sound"flexibel war ich noch nie ob nun an einem Fender- oder Marshallamp.

Das schwierigste für mich war dabei über Volumen, EQ (beim Digitech EQ der simulierten Amps und extra 3-Band EQ) und Tonestack von den Amps den Sound so zu beeinflussen, dass die AMP/Cabinett-Einstellung etwas kompensiert werden konnte, da sie ja eigentlich für den Betrieb am Mischer oder einer PA gedacht sind. Besser wäre hier eine Mischersektion vor dem Eingang hilfreich gewesen - aber egal, ich habe es auch so hingekriegt. Den Bypass des Multis nutze ich gar nicht mehr. Alle Amps ob nun Marschall Jubilee, DSL 2000, Fender Pro Reverb, Fender Super Champ x2 oder Bugera V22 (allerdings mit altem Celestion Greenback!!!) stelle ich dabei mehr oder weniger clean ein, auch den Tonestack und schalte das Multieffektgerät entweder davor (Bugera und Fender) oder in den Einschleifweg.

Bei den Kompressoren habe ich auch schlechte und gute Erfahrungen gemacht, ein Boss-Kompressor hilft mir gar nicht, mit einem intern im Multieffektgerät abrufbaren und einstellbaren Kompressor dagegen kann ich einige insbesondere cleane Sounds für live sinnvoll aufhübschen.

Anders gesagt, ich wollte meine Lösung nicht vorenthalten und diese ist nur ein von vielen möglichen Lösungen, um einen Sound durchsetzungsfähig zu machen und/oder auch anders zu gestalten.

Ich wünsche Dir viel Erfolg dabei .... und manchmal dauert es bis das gewünschte Ergebnis da ist. Ich möchte an dieser stelle auch noch erwähnen, dass mir ein Multieffektgerät vor noch nicht all zu langer Zeit "auf keinen Fall" ins Haus kommen sollte!:bad: Nun habe ich damit die beste Lösung gefunden .... und andere Treter lassen sich auch noch ein und ausschleifen:rolleyes:
 
Das Einschleifen war bei mir (jedefalls klangtechnisch) eher kein Erfolg. Zwar hat es funktioniert, der Klang der Effekte hat sich aber trotz verschiedener Einstellungen eher dumpf angehört. Vielleicht stimmt da auch was nicht...
Hatte das Einschleifen bei dir auch Auswirkungen auf den Klang gehabt?
Auswirkungen auf den Klang hat es bei mir auch gehabt. In welcher Weise, weiss ich nicht mehr. Patcht ja auch die beiden Kanäle mit deren jeweiligen Tonestacks. Kann aber auch einen gewünschten Effekt haben.

sind denn die Speaker noch in Ordnung? Welche Typen sind eingebaut? Ein Twin sollte vom Sound schon gut klingen.
Richtig, die Speaker spielen eine grosse Rolle in Sachen Klang und Durchsetzungsfähigkeit.
 
Auswirkungen auf den Klang hat es bei mir auch gehabt. In welcher Weise, weiss ich nicht mehr. Patcht ja auch die beiden Kanäle mit deren jeweiligen Tonestacks. Kann aber auch einen gewünschten Effekt haben.

Ich meine im Vibratokanal ist auch noch eine Aufholstufe mehr vor der Phasenumkehrstufe, wo beide Kanäle zusammenkommen. Damit wäre ein Phasenverschiebung um ca 180 Grad drin und das hört man bei bestimmten unterschiedlichen Volumeneinstellungen beider Kanäle auch - das klingt dann etwas hohl.

Die Speaker spielen wirkliche eine oft unterschätzte große Rolle im Sound. Tonestack (Klangreglung) und Speaker müssen zueinander passen - also so das es eben hammergeil klingt. :tongue:. Ich hatte mal versuchsweise Greenbacks aus meinem Marshall VM Combo an den Fender angeschlossen. Das klang nicht wirklich gut, es fehlten die Fender typische Brillianz im Sound und der Hall klingt auch verwaschener, umgekehrt genauso mehr oder weniger unbrauchbar. Mit den alten Speakern ging wieder die Sonne auf. Mit alten original für den Twin gebauten JBL 120F Speakern war der Sound auch wieder anders - geiler Sound (die Doors lassen Grüßen ..) aber nicht wirklich was für Distortionsounds. Da sind dann wieder zu viele Höhen drin. Clean dafür sehr speziell aber gut.

Eine Frage noch an mansonfire, welche Art von Musik spielt ihr in der Band?
 
Hallo zusammen,

die Speaker sind noch die originalen: Fender Signatur Speaker D120F. Sie sind aber natürlich auch schon über 40 Jahre alt. Daher bin ich mir nicht sicher, ob die eben noch gut sind. Ich habe den Amp erst vor 2 Jahren gekauft, vom Erstbesitzer.

Ein Musiker, der erst vor ein paar Monaten über meinen Amp gespielt hatte meinte, er höre sich ein wenig verwaschen an...
Gibt es eine Möglichkeit zu bestimmen, ob die Speaker es nicht mehr bringen?

In meiner Band geht es von clean über angezerrt mit slap back delay bis eben vollverzerrt mit bis zu zwei zerren gleichzeitig.
 
Hm, das sind sehr gute Speaker an sich, vielleicht nicht unbedingt "DER" Speaker für Zerrsounds. Aber egal ... Sie sind relativ selten und bekommt sie gebraucht meist auch nur sehr teuer. Diese Speaker sind, wenn sie ok sind, sehr direkt, klar, laut und definiert im Sound aber sehr höhenlastig. Ich habe schon mal einen Profigitarristen gesehen, der spielte so einen Twin mit JBL - allerdings drehte er diesen immer mit der Frontseite zur Wand!!!??? Er spielte sehr laut und der Amp wurde nur von hinten für die PA abgenommen. Ein Hammersound. Als Distortion verwendete er ein einfaches Boss DS-Predal. Unglaublich wie gut ein Twin mit JBL-Speakern "von hinten abgenommen" gut klingen kann.

Es kann sein, dass sie auch mal neu reconed worden sind.
Ist die eine oder andere Alukallotte der Speaker vielleicht etwas eingedellt? Das hatte ich auch mal und führte zu zusätzlichen Tönen im Sound, die ich gar nicht gespielt hatte, so ein Rasseln und klingeln dazu. Oder sind Risse z. B. an der Sicke der Speaker vorhanden? Wie man das beheben könnte dazu kann ich noch was mitteilen. Ich würde die Speaker mal optisch prüfen auf Dellen und Risse eben.

Was ist mit verwaschen gemeint? Zu hell, zu wenig Bässe, kein Sustain? WEie stellst Du Höhen, Mitten und Bässe am Twin ein?
 
Master Volume auf 5??? :eek: Ich konnte noch bei keinem Twin, den ich hatte, das Master Volume über 1,5 drehen, ohne das der Kit von den Wänden fiel.................. (achja, n schöner -wenn ichs nur damals auch so empfunden hätte, dann hätt ich den heute noch- Super Twin war überhaupt nicht zu zähmen).
 
Ich habe die cones überprüft, da ist keine Beule und auch kein Riss. Rasslen und dergleichen war nie da..
Gestern habe ich die "Magic Six" Einstellung die peerteer empfohlen hat ausprobiert und bin sehr überrascht und überzeugt.
Der Amp klingt nun definierter und klarer. Zwar bin ich bei Bass auf die 4 gegangen, aber zuvor hatte ich fast 10 drin und das hat sicherlich zu dem undirekten Sound geführt, von dem mein Musikerkollege sprach.

Damit hat sich natürlich auch der Klang der Treter um einiges verbessert.

Der Kanal ist auf 7, der Master auf 4. Da fällt kein Kitt von den Wänden, jedenfalls nicht mit HiLotron SingleCoilPUs. Humbucker machen da sicherlich mehr auf Dampfhammer...

Ich habe mir auch neue Treter angeeignet, die dem Ensamble besser entsprechen. Einen Boss Re20 Space Echo und einen TubeScreamer.

Fazit für mich soweit: Die Grundeinstellung scheint bei diesem Amp, wie sicherlich bei anderen auch, von größter Bedeutung zu sein. Aber auch das muss einem eben mal erläutert werde.

Danke deshalb nochmal an peerteer, der hint mit 66 2x3 war auf jeden Fall Trick 17, um die besten Grundvoraussetungen für den Klang zu schaffen!
 
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Magic Six war mir auch nicht bekannt und habe ich bei meinem Pro Reverb (der kleine Twin mit nur 2 Endstufenröhren und "nur" 70 Watt) das mal ausprobiert. Der Sound wird tatsächlich direkter, selbst mit dem Digitech RP1000 davor. Da ich aber auch Amp/Cabinett angeschaltet habe muss ich die Höhen doch noch etwas zähmen - am Digitech und etwas am Pro Reverb.

Hm, bei meinem ist der Mastervolumen ausgebaut bzw. zurückgebaut worden. Aber Volumen auf 3 - 4 Uhr eingestellt ergibt schon den Sweetspot. Dann ist das schon sehr sehr laut - geht eigentlich gar nicht wenn die Gitarre voll aufgedreht wird.

Die Grundeinstellungen sind eigentlich bei jedem Amp wichtig. Denkt man an die vielen Parameter der Gitarren/Effekt/Amp/Speaker-Kette, ich meine jetzt nur die vielen Volumen-Ton und EQ-Parameter des Equipments, dann sind allein damit viele Möglichkeiten gegeben den Sound anständig und nachhaltig zu versauen. Das beobachte ich immer wieder bei vielen Hobbymusikern - das gibt dann ab und zu auch richtigen Stress zwischen den Kollegen nach dem Motto ".... Du hast doch auch einen Volumenregler an der Gitarre .... mann!!!" "warum kreischt dein Amp so?" "... der hat ja so einen rumpeligen muffigen Bassound!!?!?"
 
Gestern habe ich die "Magic Six" Einstellung die peerteer empfohlen hat ausprobiert und bin sehr überrascht und überzeugt.
Der Amp klingt nun definierter und klarer. Zwar bin ich bei Bass auf die 4 gegangen, aber zuvor hatte ich fast 10 drin und das hat sicherlich zu dem undirekten Sound geführt, von dem mein Musikerkollege sprach.
:great: freut mich zu hören!
Warum hat das Sch****Ding auch so viele Knöpfe! :D
 
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