Fender Telecaster zur Esquire umbauen

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Hallo zusammen,


wie in der Überschrift schon erwähnt würde ich gerne meine Telecaster in einer Esquire umbauen!
Der grund/e dafür ist/sind:
1. Ich benutze den Halspickup niemals!
2. Mir gefallen die Sounds, die man mit der Esquire erzeugen kann
3. sieht auch schnieke aus, so ohne Hals-PU meines Erachtens.


Ich habe mir schon einen Verdrahtungsplan aus dem Internet gezogen und mir die nötigen Teile zusammengesucht, die ich dafür benötige!
Jetzt stellt sich mir nur die Frage, was ist ein 3.3k resistor?
Das es ein Kondensator ist, ist mir klar aber die bezeichnung 3.3k sagt mir absolut nichts! Des Weiteren frage ich mich, was die grünen 0.5cap's sind?
Ich werde den Plan mal als Link hier reinstellen, damit ihr euch einen Überblick über das ganze verschaffen könnt und auch wisst, was ich meine ;)

Link: http://cdn.seymourduncan.com/images/support/schematics/esquire.jpg


De Weiteren würde mich mal interessieren, was die Kondensatoren eigt. bewirken bei ner Telecaster bzw. ner Esquire?
Und was passiert, wenn man z.B. andere Kondensatoren einsetzen würde.

Ich hoffe, Ihr könnt mir weiterhelfen! ;)


MfG
Marcel
 
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Wenn du mit Plan nicht klar kommst solltest du die Sache vielleicht lieber bleiben lassen ...

Das 3.3k Bauteil ist ein Widerstand mit 3,3kOhm, die grünen Dinger sind Kondensatoren mit einer Kapazität 0,05µF (= 50nF). Bei uns sind Werte von 0,047µF gebräuchlich. Was unterschiedliche Kondensatorwerte bewirken lässt sich mit etwas Eigeninitiative in kürzester Zeit rausfinden (wie auch die anderen Fragen).
 
was ist ein 3.3k resistor?
Ein Widerstand mit 3,3 Kiloohm
was die grünen 0.5cap's sind?
Kondensatoren, vermutlich 50 Nanofarad
De Weiteren würde mich mal interessieren, was die Kondensatoren eigt. bewirken bei ner Telecaster bzw. ner Esquire?
Der Kondensator am Volume Poti sorgt dafür, dass der Klang nicht dumpf wird, wenn man die Lautstärke zurück nimmt.
Am Tone Poti sorgen die Kondensatoren dafür, dass die höheren Frequenzen gegen Masse kurz geschlossen werden, wenn man das Poti gegen den Urzeigersinn dreht.
Und was passiert, wenn man z.B. andere Kondensatoren einsetzen würde.
Ein Kondensator ist nichts Anderes als ein Bauteil, dessen Widerstand zu tiefen Frequenzen in Richtung unendlich steigt. Je größer der wert, desto tiefer der Anstieg. Er lässt also hohe Frequenzen durch und sperrt tiefe Frequenzen (vereinfacht ausgedrückt). Nimmt man einen kleineren Wert, lässt er nur noch die ganz hohen durch, nimmt man einen größeren, kommen auch die tieferen durch.
Ist dir zum beispiel bei Zurück drehen des Volume Poti der Klang zu spitz, kann ein kleinerer Kondensator helfen.
Wird dir bei zu gedrehtem Tone der Klang zu dumpf, kann auch ein Kleinerer helfen. Hat das Tone Poti nicht genug Wirkung (schneidet also für dich nicht genug der hohen Frequenzen weg), kann ein größerer Kondensator helfen.
 
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Wobei man noch sagen kann, dass es eigentlich wenig sinnvoll ist die Esquire Schaltung 1:1 nachzubauen. Den Muffsound hat schon vor sechzig Jahren kein Mensch benutzt.
Sinnvoller ist es da meiner Meinung nach einen Steg-PU mit Anzapfung zu verwenden, was dann über den Switch geschaltet wird. Der günstige PU den ich dafür kenne ist dieser:
http://jlguitars.eu/shop/index.php?id_product=33&controller=product&id_lang=4

Volume und Tone dann ganz normal, Tone von mir aus mit einem No-Load Poti.
 
Aber dann müsste ich mir ja uch noch einen neune PU zulegen.
Das "Problem", wollte ich eigentlich erst einmal umgehen.
Was bewirkt denn der Umbau mit dem anderen PU?
So wie ich das sehe, ist der 3-Adrig?!
 
toxx
  • Gelöscht von C_Lenny
  • Grund: Obsolet

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