Fender Strat – Gewissen Scheppern der Saiten normal?

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Hallo Leute :),
habe mir nun endlich eine Fender Strat zugelegt, in erster Linie, um den typischen Sound zu bekommen. Nun ist es so, dass ich IBANEZ gewohnt bin, und eine sehr flache Saitenlage.
Ich habe mir die Strat entsprechend einstellen lassen, und sie lässt sich super bespielen. Siehe hier:

http://server5.gs-shop.de/200/cgi-b...bnr=014-1100-372&referer=googlebase&PKEY=B8EF

Aber: Das Ding scheppert total, wenn man leise und ohne Amp spielt. Nervt einfach.

Dann habe ich mir nen' etwas dickeren Satz drauf gemacht, und die Saiten so hoch eingestellt, dass das Scheppern (fast) weg ist.

Aber: Jetzt sind die Saiten so hoch, dass mühelos eine Giraffenfamilie aus der Serengeti :) lachend darunter her laufen könnte. Kannste vergessen.

Meine Frage:
Ich habe schon davon gehört und würde das gern bestätigt wissen. Ist es wirklich so, dass man bei einer Fender Strat ein gewisses Scheppern einfach in Kauf nehmen muss, gehört dass dazu?
Bei meiner Ibanez scheppert nix!

Und. Kann man noch was tun? Gibt es Tricks und Kniffe?

Danke für Eure Tipps :)!
 
Eigenschaft
 
Strats und vor allem jene mit Vintage Tremolo sind einfach keine tiefergelegten Reiskocher. Alles etwas vintagiger.

Ich bin sowieso ein Lahmfinger, daher habe ich die Saitenlage auf meinen Gitarren sogar höher, als es die "Schepperfreiheit" zulassen würde. Das klingt einfach satter und Bends gehen auch leichter. Ganz abgesehen vom gelegentlichen Einsatz eines Bottlenecks!
 
ja so wie ich mitbekommen hab ist in fast jeder neuen nicht perfekt abgerichteten gitarre ein mehr oder weniger schepperndes grundgeräusch vorhanden, was hilft ist, die klämpfe mal beim gitarrenbauer richtig einstellen zu lassen oder mal dickere saiten drauf hauen :D
 
Ich für meinen Teil habe die Saitenlage lieber etwas tiefer. Zu tief z.B. für meinen Gitarrenlehrer. Bei meiner Strat ist die Saitenlage mit die tiefste! Sogar tiefer als bei meinen IBZ Reiskochern :D ... Ein wenig Scheppern ist normal (teils sogar gewünscht!) ... Es färbt den Sound halt entsrechend ;)
 
Jau, danke Jungs :).
Das bedeutet, ich muss mich wohl an das Scheppern gewöhnen, es gehört dann wohl dazu.
Hohe Saitenlage ist nix für mich, komme nicht drauf klar.
 
Ich für meinen Teil habe die Saitenlage lieber etwas tiefer. Zu tief z.B. für meinen Gitarrenlehrer. Bei meiner Strat ist die Saitenlage mit die tiefste!
Das ist aber eine mit der aktuellen USA Bridge (Gusssättel, 2 Schrauben), oder? Die kann ich bei meiner auch tief einstellen, aber die Hwy-1 mit der 6 Schrauben vintage Bridge mag das gar nicht.
 
Das ist aber eine mit der aktuellen USA Bridge (Gusssättel, 2 Schrauben), oder? Die kann ich bei meiner auch tief einstellen, aber die Hwy-1 mit der 6 Schrauben vintage Bridge mag das gar nicht.
Ne Ne ... :) Das ist schon eine Strat mit 6 Schrauben Vinatge Trem. Allerdings keine Fender, sondern eine Rockinger (Esche, Ahorn ... siehe my Gear in meiner Sig)
 
Scheppern gehört nicht dazu, bei der Strat genauso wenig wie bei einer Ibanez oder sonst was.

Ein Gitarrenbauer oder Dein lokaler Musikladen kann den Hals abrichten für 50-70€. Vielleicht muss die Klampfe nur richtig eingestellt werden, dann wären es vielleicht 10-20€.

Meine Strats (eine vintage, eine modern) haben beide weniger als 2mm Saitenlage am 17. Bund und da scheppert nichts (und mein Anschlag ist auch nicht unbedingt sanft).
 
Bei meinen beiden Strats scheppert nichts, aber zugegeben die USA Standart ist nicht für Rennläufer eingestellt. Bei der Fenix sieht das schon wieder ganz anders aus. Die hat eine tiefere Saitenlage, ohne zu scheppern.
Kommt vielleicht auch auf den Halswinkel an, wobei an der USA sicher noch etwas zu verbessern wäre.

Scheppern könnte ich aber generell nicht ertragen...

think
 
Scheppern gehört nicht dazu, bei der Strat genauso wenig wie bei einer Ibanez oder sonst was.
Nun ... ich knn Dir nur weiterleiten was ich selber von Studiomusikern, Gitarrenlehrern, etc. gesagt und gezeigt bekommen habe ... so und nicht anders habe ich es hier niedergeschrieben. Ich selber stehe auch nicht sonderlich auf scheppernde Gitarren. Fakt ist aber, das sehr viele Gitaristen (Gerade Strat-Dudlers) dieses "Scheppern" gezieht für Deren Sound einsetzten ... why not ...

Gut ist was gefällt ... auch wenn es Geschmacksache ist ;)
 
Fakt ist aber, das sehr viele Gitaristen (Gerade Strat-Dudlers) dieses "Scheppern" gezieht für Deren Sound einsetzten

wie gehtn das?

das scheppern wird doch gar nicht zum amp übertragen bzw. von ihm ausgegeben.

das merkt / hört doch nur der spieler selbst (evt. noch leute, die direkt daneben stehen).
 
j.k.:

Das macht man schon, ich auch, aber dann mit einem sehr starken Anschlag. Der Hals muss richtig eingestellt sein und die Bünde gut abgerichtet, dann scheppert keine Gitarre, Strat oder sonst was. In diesem Sinne hast Du auch recht, dass es bei den meisten scheppert. Deswegen muss man eben mindestens 10er Saiten benutzen und mit dem Pick sehr gefühlvoll umgehen.
Die Voraussetzung fürs Spielen mit so niedriger Saitenlage ist, dass man einen gut kontrollierten Anschlag hat und alles quasi bewusst so macht bis sich die Spielweise "einpendelt". In diesem Sinne ist es schon eine Kompromis- oder Ansichtssache.
 
wie gehtn das?

das scheppern wird doch gar nicht zum amp übertragen bzw. von ihm ausgegeben.

das merkt / hört doch nur der spieler selbst (evt. noch leute, die direkt daneben stehen).
Richtig ... daher sollte man auch einen Amp spielen mit Einstellungen die sehr anschlagssensibel sind... Einen schnieken alten Marschall Einkanäler. Bei zu viel Sättigung durch Gain ist das Wursch ob die Gitarre scheppert oder nicht ... da hast Du sicher recht ;)

Es ist übriges weniger das "Scheppern" als solches ... sondern mehr so ein "zirzen" - bei vielen habe ich es gerade auf der G-Saite beobachtet ... Ich schätze mal die meissten nutzen diesen Effekt, da die G-Saite mit kräftigste nicht ummantelte Saite ist die auch i.d.R. mit am besten/lautesten über den Pickup übertragen wird. Das sind aber alles Feinheiten die sich nach jahrelangem Spiel herauskristalisieren ...

Für mich noch böhmische Dörfer ... aber was nicht ist kann ja vielleicht noch werden ;)

@ _xxx_: Auch richtig :) Wer mit schlecht abgerichteten Bünden spielt ist selber schuld und machst sich das Spiel mit der Gitarre nur missmutig. Am besten die Gitarre gleich zu Doc und Bünde abrichten lassen oder gleich neue druff ;)

Habe zwar eine sehr lange Zeit mit 9er Saiten gespielt ... aber mittlerweile sind die 10er Saiten Pflicht auf allen meien Gitarren :great: Player die einen sehr satten Anschlag haben, die spielen i.d.R auch noch fettere Saiten für einen fetteren Sound :)
 
Ich denke nur an SRV mit seinem 12er Satz in normaler Stimmung, ist eigentlich nur krank.

Ich bin gerade in der Umstiegsphase (von 9 auf 10), bis vor kurzem hatte ich es strikt abgelehnt. Nun habe ich meine Klampfen alle technisch wieder in top-Zustand gebracht (und das war ein Haufen Geschäft!) und festgestellt dass die 9er nun auf fast allen meinen Gitarren zu weich sind. Habe aber auch erst seit relativ kurzer Zeit von energisch-fetzig auf filigran umgestellt seit ich meine Steinberger habe, die hat mich richtig verwöhnt.
 

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