FENDER Squier Vintage Modified Jaguar Sea Foam Green oder andere Gitarre bis 300€

Axel52
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Hi,

da der Fragesteller scheinbar auf der Flucht ist, möchte ich mich mit ebenfalls einer Frage in diesem thread beteiligen. Ich spiele Rhytmusgitarre in einer Oldieband. 50iger bis 60iger Jahre. Suche noch eine andere Gitte. In diesem thread schlug gRng Bass die Fender Modern Player Jaguar vor. Heisses Modell, gerade die P90 gefallen mir. Nun habe ich noch diese Squier im Auge: FENDER Squier Vintage Modified Jaguar Sea Foam Green.

Brauche zwar nur sehr selten den Jammerhaken, aber es ist schön wenn einer vorhanden ist. Was wäre Eure Empfehlung.
[h=1][/h]
 
Eigenschaft
 
Was hast Du denn noch so für Geräte?
An sich kann man die Squier Gitarren kaufen, aber sie sind eben keine US Produkte. Ihr Geld allerdings gerecht!

Ich würde für Deine Vorhaben aber vielleicht eher in Richtung Telecaster tendieren. Da hatte ich mal eine Squier Classic Vibe. Hat ne gute Figur abgegeben, aber wie gesagt...

Die wars:
Kostet jetzt etwas mehr.

https://www.thomann.de/de/fender_squier_classic_vibe_tele_50s.htm
 
Was hast Du denn noch so für Geräte?

.....ersteinmal danke für Dein feedback. Ich habe eine Ibanez SA-Serie und eine Höfner Galaxy. Mit der Galaxy (Neuauflage) spiele ich eigentlich sehr gerne. Kann die einzelnen PU´s ein- oder ausschalten. Nur neck und bridge auf "on" und ein Telesound lässt grüssen. Die Gitte ist sehr frech und quirlig, deshalb suche ich etwas Ausgewogenes. Die Ibanez ist zu rocklastig. Im Projekt habe ich noch eine J&D. Jo...... dat Dingens ist ein Prototyp und wurde nie gebaut. Der Body und Neck ist einfach spitze. Trotz China-M.......

Aber das dauert noch. Brauche eben kurzfristig wie o.g. eine ausgewogene Gitte. Bei der Rythmus-Gitarre braucht man nicht auf ein Custom-Modell ausweichen... ;) Ausser der Musikpolizei hört das sowieso kein Zuhörer. Gerade bei meinem Genre aus den 50igern und 60igern. Ob US Produkte oder nicht, die Gitte muss gut bespielbar sein und die Hardware einigermassen brauchbar.

Ich hatte einmal eine Squier (Strat-Vintage Modell) in der Hand. War davon nicht begeistert. Dünner sound und schlecht eingestellt. Vielleicht war das ein Montagsmodell. Die Form von der Fender Modern Player Jaguar oder der Squier Jaguar reizt mich schon. Passt auch gut optisch zu unserer Musik.

Bin für jeden Tipp dankbar. Auch die Pacifia 112 V Serie -wie schon genannt- soll sehr vielfältig sein.
 
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Ich hatte einmal eine Squier (Strat-Vintage Modell) in der Hand. War davon nicht begeistert. Dünner sound und schlecht eingestellt. Vielleicht war das ein Montagsmodell. Die Form von der Fender Modern Player Jaguar oder der Squier Jaguar reizt mich schon. Passt auch gut optisch zu unserer Musik.

Puh. Ich glaub dann solltest Du dir Squier gleich aus den Augen schlagen und mindestens auf Mexico Niveau gehn, wenn die Ansprüche doch etwas höher sind.
Pacifica hab ich bis jetzt weder in der Hand gehabt, weder "live" spielen hören. Allerdings liest man viel Gutes über die Teile.
Ich persönlich würde was Strat, Tele Modelle angeht generell Fender kaufen. Nicht weil ich es anderen Herstellern nicht zutraue, sondern weil es einfach ein Fender Produkt ist. ;)

In Deinem Falle würde ich mich viel im Musikhaus aufhalten. Vielleicht passt eine Halbakkustik auch gut in deine Vorhaben.
Davon hab ich allerdings Hersteller spezifisch auch wenig Ahnung, da ich mich kaum mit solchen Modellen beschäftige. Ich weis nur wie sie klingen. ;)
"Strats" hast du ja in dem Sinne schon 2. Da würde ich schon mal in eine andere Richtung gehen.

https://www.thomann.de/de/epiphone_the_dot_vs_egitarre.htm

Sowas z.B. Aber wie gesagt, das ist einfach angeklickt ohne eine Empehlung für dieses Produkt abgeben zu können. ;)
Ich an Deiner Stelle würde einen seperaten Thread eröffnen.
 
Puh. Ich glaub dann solltest Du dir Squier gleich aus den Augen schlagen und mindestens auf Mexico Niveau gehn, wenn die Ansprüche doch etwas höher sind.

Ich sehe das z.B. anders.
Die CVs sind absolute spitze! Da würde eine Mex. P/L-mäßig abstinken... :) Und was noch viel wichtiger ist: Soundtechnisch auch... :D
 
Ich habe aus den Beiträgen einen eigenen Thread gebaut, da die Frage so gut wie nichts mit dem ursprünglichen Thema (Yamaha Pacifica) zu tun hat.
 
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Bei den Squier Vintage Modified Offset Modellen (Mustang, Jaguar, Jazzmaster) ist die Bridge der einzige Schwachpunkt. Dieses Ding macht die Gitarre nahezu unspielbar und sollte z.B. durch eine Japan Mustang Bridge ersetzt werden. Ansonsten sind es gute Gitarren.
 
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Also doch ne Strat? ;)
Ich persönlich würde ja schon ne andere Richtung einschlagen...

Du hast zwei Strats, richtig?
Zumindest habe ich das so recherchiert. :)
 
Hi,

genau die war das..... Werde mir mal bei mir um die Ecke in Walldorf diese Gitte anschauen: https://www.thomann.de/de/fender_sq..._60s.htm?sid=679f48ee54a14a5fb35e2768ad3ba2e6

Genau die hatte ich und habe sie nach drei Monaten wieder verkauft, um mir stattdessen eine zweite Mexiko Strat zuzulegen.
Dass die Squier Classic Vibes besser als die mexikanischen Fender Gitarren sind, ist ein Märchen.
Schau der Classic Vibe beispielsweise unters Pickguard: Asiatische Billigteile anstatt große CTS Pots wie bei der Mexiko. Der Schalter ist ebenfalls ein hakeliges China- Produkt - was sich durch Geräusche seiner Federn, beim Einrasten der jeweiligen Stellung, bemerkbar macht.
Dann der Mini-Tremolo Block - die Mexikanerin hat einen großen, was dem Klang viel mehr klassischen Strat-Charakter und deutlich mehr Sustain verleiht.
Außerdem kann man das Tremolosystem der Mexiko Strats auch wirklich mal kräftig benutzen, ohne dass die Gitarre anschließend verstimmt ist - bei den Classic Vibes geht das nicht.
Das irritierend geringe Gewicht der Classic Vibe und ihre dicke Lackierung mit Klarlack tun ihr übriges.
Die CV kam mir die ganze Zeit eher wie ein gestyltes Spielzeug vor,
als wie eine echte Strat - und ich hatte schon einige Strats, von billig bis teuer, in meinem 20-jährigen Gitarristendasein.
Ich gebe zu, anfangs war ich auch den Schwärmereien über die Squiers erlegen, aber die Begeisterung flaute sehr schnell ab und die "Plastic Vibe" wanderte zu Ebay.
Fender schreibt nicht umsonst auf die einen Gitarren "Squier" und auf die anderen "Fender", da brauchen wir keine
Verschwörungstheorien drum dichten: Du bekommst das, wofür Du bezahlst.
Die Classic Vibe ist nicht grottenschlecht, das will ich nicht sagen, sie war sauber verarbeitet, ohne Mängel - aber gegen die mexikanische Standard Strat hat sie keine Schnitte, die ist einfach in allen Belangen authentischer.
Die CV hingegen setzt voll auf Optik (wenn man den Hochglanzlack mag), aber hinter der Fassade ist es eine China Strat, wie alle anderen auch.
Gegen die legendären japanischen Squiers aus den 80ern sieht sie übrigens auch alt aus. Dass sie offiziell in dieselbe Tradition gesetzt werden soll, ist nichts weiter als Marketing.
Für die 350€ Neupreis der CV kannst Du übrigens auch schon eine gebrauchte Mexikanerin ergattern.
 
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@soulagent

Interessant..., ich habe genau das Ggenteil erfahren können. :)
Ich empfinde die Mexikos als zu teuer für das, was sie bieten. Die CVs bieten mMn deutlich mehr... Das die Gitarre sich verstimmt hatte beim "kräftigen Benutzen" hat oft weniger mit dem Trem an sich zu tun; oft liegt's an den Mechaniken und dem Sattel. Für's "kräftige Benutzen" ist ein FloydRose eher ausgelegt. Ob eine dicke Polyklarlacklackierung "schlecht" ist..., da kann man drüber streiten. Muss ja auch jeder selbst wissen.
Ich würde bis hin zu den USAs immer auch eine CV anspielen. China-gebashe hin oder her...
 
Dass die Squier Classic Vibes besser als die mexikanischen Fender Gitarren sind, ist ein Märchen.

Diese Aussage finde ich gelinde gesagt, leicht unverschämt. Es gibt hier zahlreiche User, die die Classic Vibes in den Himmel loben und die alle als Märchenerzähler zu bezeichnen ist..... gewagt.

- aber gegen die mexikanische Standard Strat hat sie keine Schnitte, die ist einfach in allen Belangen authentischer.

Tja, ICH persönlich fand die angespielten mexikanischen Strats eine Vollkatastrophe. Sehr grob verarbeitet, tonal furchtbar, die Hälse extrem unkomfortabel und auch sonst Lichtjahre vom "klassischen" Stratsound entfernt, wie ich ihn mir vorstelle.
Dennoch gibt es auch genug Fans der Mexiko.

Was ich sagen will: Deine Erfahrungen in allen Ehren und auch gut, dass du sie uns mitteilst, das macht das Bild rund. Aber alle anderen Meinungen als "Märchen" hier herabzuwürdigen geht gar nicht.
 
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Naja, immerhin habe ich nicht einfach losgeschimpft, sondern jede meiner Aussagen mit Beispielen genau belegt.
Klar, ist alles Geschmackssache. Wenn einen die billige Aufmachung der Classic Vibes nicht stört, dann könnte man sich natürlich für sie interessieren.
Ich habe sie mir ja auch gekauft, also habe ich doch auch was dran gefunden.
Wie gesagt, ist keine schlechte Gitarre, das will ich nicht sagen.
Aber durch das geringe Gewicht und den (eigentlich nicht als solchen zu bezeichnenden) Mini-Tremoloblock, fehlte mir einiges an Tiefe im Klang.
Außer Hochmitten und Höhen wurde fast nichts aus dem Frequenzband wiedergegeben - vermutlich zu wenig Schwungmasse, zu wenig "Schub".
So hätte man in den 50s und 60s, an die die CVs ja ein Tribut sein sollen, mit Sicherheit keine Stratocaster gebaut.
Ich weiß ja nicht, welche mexikanischen Modelle Du genau angespielt hast. Ich habe momentan eine Mexikanerin von 2004 und von 2011.
Beide - für mein Verständnis von "Strat" - deutlich besser als die Classic Vibes, wenn ich meine alte 1983er Fullerton US-Strat als Vorbild nehme.
Nicht zu vergessen, dass heutzutage der Großteil von Fenders Produktpalette in Mexiko hergestellt wird - also kann man davon ausgehen,
dass Fender ein gewisses Vertrauen seiner mexikanischen Produktionsstätte entgegenbringt.
Wenn es Squier sein müsste, würde ich eher zu den Vintage Modified Modellen aus Indonesien tendieren, die gefielen mir von der Ansprache, vom Sound und 'Feeling' her, besser als die Classic Vibes. Eventuell noch einen GFS Stahlblock für 20 Dollar rein, dann rockt die Sache. Knapp 100€ günstiger als die CVs sind sie auch noch.
 
Mir geht es überhaupt icht darum, dass DU die Gitarre nicht gut fandest. Das ist deine Meinung und ist auch völlig ok so. Aber es ist eben nicht ok, wenn du die Meinung anderer als Märchen herabwürdigst. :)
 
Okay, das war vielleicht etwas flapsig dahergesagt. Dann möchte ich mich dafür entschuldigen.
 
Hi,

jetzt habt ihr mich total verwirrt. Werde die Teile einfach mal antesten. Soulagent79 hat ein sehr gutes Review zu der Fender Modern Player Jaguar (glaube ich) geschrieben. Hier war auch ein Problem mit der Bridge. Scheinbar -und da muss ich von der Logik her- auch irgendwie das Gleiche denken, dass S nicht den Qualtätsstandard wie F hat.

Aber wie gesagt....für Rhytmusgitarre .... sieht das nicht so eng aus. Übrigens sind mir mittenbetonte Gitten für mein Genre lieber als die dicken, fetten basslastigen sounds.
Achtung//Baby meint......auf was Anderes ausweichen. Ok, wie geschrieben habe ich eine Ibanez SA Serie. Die ist mir zu rockig. Die Höfner Galaxy hat einen super sound. Sie will surfen und ist eben mitten und sehr auf die hohen Saiten betont. Ein klasse Klang. Aber wie schon geschrieben zu arrogant und scharf...... Für Leadgitarristen die das gleiche Genre spielen, sehr empfehlenswert.

Ich werde mir aucheinmal wie schon erwähnt die Pacifica 112V anschauen. Auf einer Epiphone bzw. Gibson kann ich nicht spielen. Der Hals ist mir zu wuchtig. Bei meiner Musik greift man noch schön brav die Barrée Griffe und keine Powerchords. Also sollte der Hals ziemlich flach sein. So wie bei meiner Ibanez. Flach und 24 Bünde.

Gebraucht wäre u.U. auch ein Thema.




 

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