Fender Rumble 410 vs Peavy TVX 410

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Moin,

ich wollte mir ne neue Box zulegen, weil die Harte VX 410 die ich bis jetzt nutzen musste echt für die Tonne ist. Ich hab leider nur nen schmalen Geldbeutel, deshalb ist 400€ die Obergrenze. Von der Peavey hört man ja insgesamt ziemlich viel gutes, allerdings ist die auch echt ziemlich schwer. Die Fender ist locker 10 Kilo leichter und liegt preislich ja in nem ähnlichen Rahmen. Hat jemand Erfahrung mit der Fender? Im Netz findet man zu der irgendwie recht wenig.

Falls es wichtig ist: Ich spiele soliden Rocknroll mit nem Preci über nen alten Peavy Nitrobass, die peavy wär also eigentlich super für mich, aber das Gewicht schreckt mich etwas ab.
 
Eigenschaft
 
...weil die Harte VX 410 die ich bis jetzt nutzen musste echt für die Tonne ist
Das sehen relativ viele genau anders. Von daher: Was genau stört dich an der Hartke und wie kannst du das an der Box festmachen?

Dann kann man dir vermutlich bessere Tipps geben ob eine andere Box dein Problem löst bzw welche der beiden Kandidaten dir wohl besser gefallen wird.
 
Naja, der Sound innerhalb der Band ist sehr undefiniert und "matschig", druck ist quasi nicht vorhanden. Ich probier jetzt seit ca. 2 Jahren am Sound rum, aber weder über meinen, noch über den EQ der Gitarristen ergibt sich da große Verbesserung. Mittlerweile hab ich die bässe n bisschen gecuttet und die mitten etwas gepusht, alleine klingt das ganz gut, im Bandkontext geh ich ab zwischendurch ziemlich unter, wenn ich mich dann lauter mache hör ich mich zwar super, aber bin eigentlich zu laut (Gitarristen meckern).
Im laufe der Zeit hab ich bis auf die Box mein komplettes Equipment ausgewechselt, aber es ist nicht viel besser geworden. Und gerade was druck und wirkungsgrad angeht habe ich hier im Forum sehr oft Sachen über die Hartke gelesen, die meine Vermutung bestätigen, dass es letztendlich (auch) an der Box liegt.
 
Die Hartke ist nicht grad für ein starkes Bassfundament bzw Tiefmitten bekannt, eher für Definition in den Hochmitten. Daher wundert mich deine Schilderung etwas :)

Anyway:
Die Peavey ist nen Klassiker. Vorteil: Dickes Bassfundament. Nachteil: Schwer und der Wirkungsgrad iauch eher durchschnittlich.
Ein weiterer guter Kandidat aus der Preisklasse ist die Ashdown MAG410. Die ist relativ leicht und ist tiefmittig betont, rockig abgestimmt.

Sonstige Stellschrauben:
- Saiten. Wenn die tot sind, wirst du nie nen definierten Sound hinbekommen.
- Aufstellung im Proberaum. Wenn möglich stell dich etwas weiter von der Box weg. Ruhig 3-5m. Da fängt der Bass dann erst an zu drücken.
 
Hm, also tote Saiten kann ich leider auch ausschließen. Selbst mit frischen ist das irgendwie nicht so dolle. Ich will ja auch gar nicht sagen dass die Hartke per se scheiße ist, aber anscheinend passt sie nicht zu mir oder den Sachen die wir spielen. Bassfundament und Tiefmitten sind letztendlich das, was ich haben will und das liefert die Hartke nunmal leider überhaupt nicht. Die Ashdown scheint aber ein guter Tip zu sein, danke :)
 
Also Tiefmitten und SAUVIEL Druck liefert auf jeden fall die Ashdown Mag 4*10. Die Box schiebt extrem gut und ist auf jeden fall sehr rockig abgestimmt. Mit nem preci kommt da mit dem entsprechendem Amp ordentlich was raus
 

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