Fender Röhrenamp - Zerrpedal(e) für Rockbrett und Lead-Sound

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Guten Tag liebe Leute
da ich hier schon viele gute Tipps erhalten habe frage ich auch gerne wieder hier nach. Die Story:
So lange ich denken kann habe ich Marshall Amps gespielt. Ich würde gerne mal zum amerikanischen Sound wechseln. Auch mit diesen programmierbaren Amps tue ich mich schwer. Mir sind die zu kompliziert. Ich bin halt ein alter Sack und mag es eher einfach. Auch diese Fullstack-Schlepperei muss nicht mehr sein. Daher möchte ich mir einen Fender Röhrenamp kaufen mit etwa 60 Watt. Die sind brutal laut. Der Clean-Sound dieser Amps gefällt mir ausserordentlich gut, auch wenn ich Gibson Les Paul spiele. Die klingen ja nicht nur mit Fender Gitarren schön. Den Amp stelle ich mir auf der Bühne auf so einen Kippständer hinter mich. Jetzt möchte ich dazu noch 2 Zerrstufen. 1x richtiges Rockbrett für Rhythmus, bei dem die Palms noch schön schmatzen. Und einen singenden tragenden Lead Sound. Dachte dabei an 1 oder 2 Pedale. (Oder 1 das beides kann) Da es gefühlt tausende davon gibt, welche würdet ihr mir empfehlen? Bedingung:
Die Produkte sollen bei den üblichen verdächtigen Versandhändlern auch bestellbar sein. Irgendwelche Mojo-Pedale, die man was weiss ich wo bestellt, 3 Monate warten muss und dann nachdem man 400€ ausgegeben hat feststellt, dass man nichts damit anfangen kann sind für mich keine Lösung :)
 
Eigenschaft
 
Mir ging es vor einigen Jahren auch so, diese ewige Schlepperei, Topteil, Box usw. Habe mir dann den Fender Blues Deluxe RI zugelegt und alles andere verkauft, bin kein Sammler. Spiele den Fender nur clean ( LP, PRS ), sehr schöner und warmer clean Kanal. Als Zerrer habe ich mich nach langen hin und her auf drei reduziert, kleine Wechsel sind aber auch da nicht ganz ausgeschlossen. Ich bin auch einer der keine Unsummen für ein paar lächerlig billige Bauteile ausgibt und habe deshalb viel selber zum Lötkolben gegriffen und mir aus den gängigen Bausätzen die Dinger selbst gebaut, ist wirklich kein Hexenwerk.
Also, ich benutze in dieser Reihenfolge, Jan Ray mit wenig Gain ( DIY ), Timmy mittleres Gain ( DIY ) oder OCD ( DIY ) und den Donner Morpher ( Suhr Riot Clone ).
Vor allen drei habe ich noch einen Treble Booster, den Naga Viper ( DIY ) um die jeweils nochmal etwas zu puschen, bei Bedarf. Damit decke ich alle möglichen Sachen von AC/ DC bis ZZTop ab. Zudem arbeite ich viel mit dem Vol. Poti der Gitarre. Der Fender eignet sich super für Pedale und 40 Watt sind voll ausreichend.
 
Hallo, mein Setup sieht sehr ähnlich aus. Cleaner Fender Amp und zwei Pedale. Benutze für das meiste ein Marshall Bluesbreaker 2 Pedal (gibt's gebraucht für sehr wenig Geld) und wenn's Mal etwas mehr Gain sein soll, den LT Drive von Blackstar. Von Blackstar gibt's auch den LT Dual Drive mit zwei Zerrstufen. Hatte ich auch schon, allerdings gefiel mir der Bluesbreaker besser.
 
Danke an alle. Die Idee von Dr. Martin werd ich mal verfolgen. Aber ich möchte nicht unbedingt einen Marshall Sound, gibt es auch was anderes?
 
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Für low to medium gain hab ich den hier - reagiert auch klasse auf das Volume Poti wenn es als 1. Pedal eingesetzt wird!




oder für etwas mehr gain




btw die HB True tone klingen zwar ganz vernünftig, rauschen aber doch recht stark wenn man gain weiter aufdreht .....
 
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Ich spiele einen Fender Custom Vibrolux Reverb und habe davor einen Casanoverdrive V3 (Röhrenoverdrive), damit und mit dem Vol. Poti kriege ich mit der Tele und auch mit der Paula jeden von dir gewünschten Sound hin. Da du aber bei den üblichen Verdächtigen bestellen willst, könmte der https://www.musik-produktiv.de/vahl...MIvrvuv83r7gIVrBAGAB1R8Qz5EAAYASAAEgIFX_D_BwE deine Anforderungen erfüllen. Das zumindest wäre meine Wahl. Dazu vielleicht noch einen Booster (oder zwei). Ich habe mir von Electric Roots einen Doppelbooster bauen lassen, mit einem EP101 und einem EP Booster in einem Gehäuse. Ich kann jede Stufe einzeln abgreifen und schalte so einen Booster vor den Overdrive (zum Anblasen und somit erhöhen der Zerrintensität) und einen vor dem Amp zum Erhöhen der Lautstärke.
 
Wenn ich so lese könnt ich mir für dich vorstellen:

Tube Screamer von Ibanez. Den neuen mit der Nano-Röhre.
Sehr cremig einstellbar. Etwas britisch im Sound.
Und Big Muff von electro-harmonix.
Für mich beste Kombination.
Einfach und relativ preiswert.
 
Aber ich möchte nicht unbedingt einen Marshall Sound,
dann passen alle bisherigen Tipps eher weniger und man muss zum Les Lius umschwenken. Gibt es für knapp 200 €, oder eben als Bausatz bei Musikding für knapp 30 €. Der bringt die gängigsten Fender Zerren mit.
 
Aber ich möchte nicht unbedingt einen Marshall Sound, gibt es auch was anderes?
wenn du einen cleanen amp mit Pedalen in die zerre treiben willst, gibt es wohl hunderte von overdrive- und distortion-tretern.
je besser du den sound beschreibst, den du im kopf hast, desto besser kann man helfen.
 
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wenn du einen cleanen amp mit Pedalen in die zerre treiben willst, gibt es wohl hunderte von overdrive- und distortion-tretern.
je besser du den sound beschreibst, den du im kopf hast, desto besser kann man helfen.

hat er doch:
So lange ich denken kann habe ich Marshall Amps gespielt. Ich würde gerne mal zum amerikanischen Sound wechseln.
darum kapiere ich nicht, wieso haufenweise Marshalsoundige Zerren empfohlen werden.

Les Lius ......bringt die gängigsten Fender Zerren mit.
Das ist ein ultrageiles Pedal, allerdings bringt der nur Tweed Zerren keine BF oder SF-Zerre.

Ich würde wirklich mal ein gutes Röhren-Overdrive testen, da hast du den Amp-Sound und auch die Dynamik von einem Röhrenamp. Evt. wäre wirklich auch der OCD was, der behält den Charakter des Amps, ist allerdings vor einem cleanen Amp mMn nicht ideal, besser wenn der Amp schon ein wenig bruzzelt. Ein TS könnte auch den gewünschten Effekt bringen.

Hier http://www.guitartest.de/ gibt's massenhaft Infos zu fast allen Overdrives.
 
stimmt, wobei "amerikanischer sound" aus nicht sehr spezifisch ist.

daher ja die nachfrage: "je besser du den sound beschreibst, den du im kopf hast, desto besser kann man helfen." :)
 
Der Fender Amp gibt ja eigentlich die gewünschte Richtung vor. Gut, könnte sowohl Tweed, als auch BF(SF) bedeuten. Aber 60W deutet eher auf Supersonic oder evtl. HR Deville hin. Ich kenne zumindest keinen 60W Tweedamp. Beim Supersonic könnte man sich allerdings fragen, wozu noch ein Zerrpedal?
 
Ok, dann halt ein Twin Reverb. Supersonic gibts nur noch mit 22 Watt. Aber jetzt waren schon ein paar gute Ideen dabei. Vor allem die Idee, ein Zerrpedal für das Solo zu boosten. Danke Jungs!
 
Der Fender Amp gibt ja eigentlich die gewünschte Richtung vor.
das ist für mich eben nicht klar.

Beim Supersonic könnte man sich allerdings fragen, wozu noch ein Zerrpedal?
aus dem Grund.

wenn ich fender-zerre will, dann schaue ich eher nach einem fender-amp mit wenig watt und reisse den gain-regler auf.

Ok, dann halt ein Twin Reverb.
jetzt wird's unübersichtlich.
 
Benutze die Zerrer nur um dem Amp eine andere Farbe zu geben. Vor einem Boogie spiele
ich den Jcyl & Hyde ist ein Doppel Verzerrer hat einmal den Tube Screamer und dann noch
ein sehr starkes Distortion. Man kann auch beide simultan benutzen. Danach kommt noch
der EHX Big Muff. Immer mal wieder rumgeschlichen bin ich schon um den Dumbledore
von Weeboo ,der ist auch sehr amerikanisch.

Grüße
 
Benutze die Zerrer nur um dem Amp eine andere Farbe zu geben.
guter Punkt.

ein pedal kann die farbe, den ton beeinflussen,
also fender clean und Marshall zerre. das war ja anfangs die annahme.

oder einfach lauter und fetter machen, also "transparent" boosten.

oder eben fender clean und fender zerre, dafür gibt's ja auch entsprechende Pedale.
aber dann frage ich mich, warum man dann nicht einfach auf den fender-overdrive kanal schaltet.
 
aber dann frage ich mich, warum man dann nicht einfach auf den fender-overdrive kanal schaltet
Beim Supersonic könnte man sich allerdings fragen, wozu noch ein Zerrpedal?
Mein reden

wenn ich fender-zerre will, dann schaue ich eher nach einem fender-amp mit wenig watt und reisse den gain-regler auf.
Welcher kleine Fender Amp (ausser dem Blues Jr.) hat ein Mastervol.? Kan eben schon zu laut sen ohne und wenn ich Clean in Bandlautstärke brauche kann's eben schon eng werden, wenn ich einen 1-kanaler habe und den bis zum zerren aufreisse. Vol. Poti zurückregeln bis Clean, kann aber auch zu leise sein?
Ich spiele meinen Vibrolux mit Röhrenoverdrive, den Imperial mit Booster.
Ein gebrauchter Toneking Metropolitan (40W 1*12") oder ein Sky King (35W) könnte übrigens genau das sein, was der TE sucht.
 

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