Fender Rhodes - Unterste Oktave - Anschlagprobleme

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Moin Leute,

ich habe so ein paar Probleme, was mein kleines Rhodes angeht. Und zwar folgendes:
In der untersten Oktave muss ich so dermaßen reinlangen, damit da überhaupt was rauskommt und ein Ton erklingt. wenn ich mal ne softe Ballade spielen will, dann klingen die untersten Tines gar nicht erst, weil die Hämmerchen nicht genug Power haben, um bis zum Tine hochzuschlagen.
Nun ists aber so, dass die Tines im Bass ca. die gleiche Höhe haben wie die in der mittleren Oktave, wo das wunderbar (meistens) funktioniert. Es ist mir ein Rätsel, warum ich eben in den Bässen so doll reinbuttern muss. So machts definitv keinen Spaß. Habe daraufhin mal die Tonebar ganz weit nach unten geschraubt. Bringt aber erstens nichts, und zweitens hats dann den Effekt, dass nach Anschlagen des Tines, der Tine soweit ausschwingt, dass der wiederrum den Dämpfer berührt, der darunter liegt. Folge: Ton erklingt erst Laut und dann sofort fast weg. Hiiiilfe!!!

Zweites Problem:
Ich kann auf meinem Rhodes nicht wirklich staccato bzw. zickig spielen. Es scheint, als ob die Tines nicht sofort von den Dämpfern gestoppt werden. Kann mir höchstens vorstellen, mal die Dämpfer zu erneuern, obwohl diese noch recht gut aussehen. Hat jemand noch eine andere Idee, woran das liegen kann?


So, das wars....ich hoffe, mir kann geholfen werden!


Grüße,
Christian
 
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Aloha .-)

Das im Bass ist völlig normal, da bei den unteren 24 Tasten steifere Dämpfer drin sind... Somit gehen auch die Tasten schwerer, denn das hängt ja alles zusammen.

Du kannst die Dämpfer etwas nachbiegen, damit sie eher dämpfen oder aber die Dämpferarm an sich strammer hinbiegen ( dazu muß das Bändchen aber 'ausgeklinkt' werden...)

100%ig wird das 'Nachwackeln' aber kaum wegzubekommen sein....Dieses Verhalten ist beim Rhodes 'systemimmanent'.

Man kann sich natürlich auch die VV-Backchecks einbauen....

Jenzz .-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Servus Jens!

1.) Aber ich habe den Eindruck, dass die Hämmerchen im Bass nicht so weit hochschlagen, wie in den anderen Tastatur-Bereichen. Ersetzen der Dämpfer bringt nix / wenig?

2.) Du kennst ja nur Simons Rhodes. Dieses "Nachwackeln" hat seins eben nicht und man kann richtig knackig kurz spielen :) Deshalb wurde ich stutzig.

3.) Was sind VV-Backchecks? :)

Schönen Sonntag dir noch!!
 
"Reinlangen" find ich ganz normal. Man muss immer überhalb eines "Schwellenwertes" spielen - sonst funktioniert die Tonauslösung nicht. Das System ist halt einfacher als bei nem "echten" Piano. Nachschwingen sollte nach Dämpereinsatz minimal sein - also Stakkato möglich. Hast du vielleicht ein sehr hohes escapement der bars?
 
Sers,

nein, eben nicht. Das hatte ich ja schon geschrieben, dass die Tonebars so ziemlich die selbe Höhe haben, wie alle anderen auch, die sich eben super soft spielen lassen.
Vielleicht muss ich da echt mal, die Dämpfer etwas kneten und zurechtbiegen....

Das mit dem Schellenwert ist schon klar. Aber dieser ist im Bass eben ein vielfaches höher als in den anderen Tastaturbereichen.
 
Die Tonebars sollten aber eben nicht alle dieselbe Höhe haben siehe
 
Moin,

aber ist es nicht so, dass wenn man ein Rhodes neu aufmöbelt, erstmal alle Tonebars mit einem Holzblock auf eine Höhe bringt und dann eben angleicht? Das wurde ja von dem Jens (hoffentlich) doch gemacht. Von daher gehe ich davon aus, dass das wohl alles richtig eingestellt ist (oder war?! :) ).
 
Aloha .-)

Ist gemacht.... Aber: Die Hammergummis sind im Bass weniger hoch, daher ergibt sich automatisch mehr Abstand / Escapement... so soll es ja auch sein.

Jenzz
 
Servus,

alles klar. Dann muss ich damit klar kommen :) Danke!!
 
Christian,

wie ist denn der Frequenzgang Deines Amps? Bringt der genug Bässe?

--
Don
 

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