Fender Rhodes MkII: Problem !

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Gonese
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Hallo, bin neu hier im Forum und suche Hilfe bei einer merkwürdigen Macke meines Rhodes (Fender Rhodes Stage Piano, MarkII, Baujahr 1980).

Habe das Teil seit gut 3 Jahren, ist im Prinzip in gutem Zustand, bloß seit einiger Zeit gibt's folgendes Problem: hin und wieder, wenn ich einen fetten Akkord ziemlich wuchtig in die Tasten gehauen habe, ist urplötzlich alles weg - das Teil gibt keinen Ton mehr von sich (macht bei Gigs Spaß :) ). Dann hilft manchmal, einfach das Kabel zum Amp abzuziehen und anzufassen. In der Regel muß ich aber den Deckel abnehmen und innen einmal den internen kleinen Stecker rausziehen und wieder rein. Manchmal hilft auch einfach nur abwarten.

Bevor Hinweise auf Wackelkontakt, Kontaktspray etc. kommen: das habe ich alles schon durchgecheckt bzw. ausprobiert.
Ich habe jetzt den Verdacht, daß bei meinem "Hammer-Akkord" sich irgendwo Spannung aufbaut / überspringt ?? (Entschuldigt die elektrotechnisch laienhafte Beschreibung).

Gibt's im Forum Leidensgenossen mit hilfreichen Tipps ?

Danke, gonese
 
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Hast du das schon mal mit einem anderen Amp probiert, oder einfach direkt ins Pult... ?
 
Hatte ein ähnliches Problem bei der Reparatur des Rhodes eines Freundes, dort war das Problem, dass es einen Wackelkontakt gab, der nur durch die Starke Vibration im Instrument ausgelöst wurde. Ich würde an deiner Stelle mal alle Lötstellen an der Cinch-Buchse neu machen, das könnte helfen.
 
Vielen Dank, fetz und andi, für die superschnellen Antworten !
Also: am Amp liegt es m.E. nicht. Ich benutze einen Fender Twin Reverb mit dem Rhodes, der immer tadellos funktioniert. Wenn die beschriebene Macke auftaucht, nutzt es nichts, das Kabel in einen anderen Eingang am Amp zu stecken. Der Amp macht aber Geräusche, wenn man das Kabel anfasst bzw. aus dem Rhodes zieht.
Wackelkontakt durch starke Vibrationen ? Hmmm, kann sein. Komisch ist nur, daß die Macke z.B. nach einem Transport nicht sofort auftaucht, sondern erst, wenn ich einige Zeit gespielt habe. Daher meine Theorie einer "Aufladung" bzw. Spannungsübersprung. Kann es eigentlich sein, daß das Problem durch zwei dicht beieinander liegende Verdrahtungen der Spulen auftritt ? Werde trotzdem die Lötstellen an der Cinch-Buchse mal erneuern und schauen, ob das gute Teil sich dann eines Besseren besinnt.
 
Die Kabelgeräusche sind meines Wissens normal - das macht mein HotRod auch, mein Monitor, eigentlich alle, die ich kenne.
Dann wirds die Verkabelung im Rhodes sein.
 
Ich habe jetzt den Verdacht, daß bei meinem "Hammer-Akkord" sich irgendwo Spannung aufbaut / überspringt ?? (Entschuldigt die elektrotechnisch laienhafte Beschreibung).

Ich will jetzt keine Schleichwerbung machen, aber vielleicht kann Dir Jens Lüpke (anerkannter Rhodes-Verarzter) weiterhelfen?

Michael
 

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